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SICH SPIEGELN IM ANDEREN - Sich einfach in die Fußgängerzone setzen, Leute beobachten und sich darüber freuen, dass ggf. die Eine oder Andere spontane Gesprächssituation entsteht, das könnte schön sein. Ich könnte mir aber auch irgendein Haus aussuchen, irgendwo klingeln und dann den jeweiligen Bewohner fragen ob ich denn für ein paar Tage bei ihm übernachten könnte. Ich sage ihm, dass ich auf Durchreise bin und da ich ein recht spontaner und weltoffener Typ bin, frage ich ihn jetzt einfach. Gut, dass es für solche Vorhaben das Internet gibt.…mehr

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Produktbeschreibung
SICH SPIEGELN IM ANDEREN - Sich einfach in die Fußgängerzone setzen, Leute beobachten und sich darüber freuen, dass ggf. die Eine oder Andere spontane Gesprächssituation entsteht, das könnte schön sein. Ich könnte mir aber auch irgendein Haus aussuchen, irgendwo klingeln und dann den jeweiligen Bewohner fragen ob ich denn für ein paar Tage bei ihm übernachten könnte. Ich sage ihm, dass ich auf Durchreise bin und da ich ein recht spontaner und weltoffener Typ bin, frage ich ihn jetzt einfach. Gut, dass es für solche Vorhaben das Internet gibt. ******************************************************************************************* Ich nahm mir aufgrund diverser Umstände eine 1 ¿ jährige Auszeit und bereiste dabei im Uhrzeigersinn Gesamtdeutschland. Als Reisemittel besorgte ich mir extra einen alten VW T2 Bus, indem ich mir lediglich ein Bett eingebaut habe und mir als einziger alternativer Schlafplatz dienen sollte, für den Fall, dass ich über die "Couchsurfing-Plattform" keine Unterkunft gefunden habe. Hintergrund ist nämlich, dass mich ein Freund vor Antritt meiner Reise, auf diese ungewöhnliche Unterbringungsmöglichkeit aufmerksam gemacht hat. Aufgrund meiner daraufhin, ersten gemachten Couchsurfingerfahrung, baute ich dann diese Art der Übernachtung, als maßgebliches Mittel, in meine gesamte Reise mit ein. In meinem Fall, habe ich zur Steigerung, aus dem normalen Couchsurfing, ein besonderes Experiment gemacht. Dies führte dazu, dass ich die skurrilsten Abenteuer erleben durfte, die ich unter normalen Umständen, wahrscheinlich nie erlebt hätte, zumindest nicht in dieser Dichte. Meine Begegnung mit den Protagonisten während meines ersten Couchsurfings, waren Auslöser für die Schaffung, acht mir selbst selbstauferlegten Regeln, die während meiner gesamten Reise unbedingt einzuhalten waren. Insgesamt habe ich während meiner ganzen Tour, aufgrund jenes Experiment, bei knapp 90 verschiedenen Couchsurfing-Hosts übernachtet. In diesem Buch erzähle ich von den 12 unterhaltsamsten Begegnungen, die mir über Couchsurfing widerfahren sind. ******************************************************************************************* MEIN COUCHSURFING - Da meine erste Couchsurfingerfahrung so abgedreht war, bin ich auf die Idee gekommen, ein besonderes Experiment daraus zu machen. Ich wollte nicht nach gängigem Standard Menschen meines Alters und sonstigen persönlichen Präferenzen anschreiben, sondern wollte dem Zufallsprinzip, den größten Raum bieten. Für mich war es wichtig Menschen vorurteilsfrei zu begegnen und bei diesen zu übernachten. Menschen, die ich unter normalen Umständen, aufgrund der mir vorurteilsbehafteten Einstellung ggf. nie angeschrieben hätte, bzw. auf deren Zusage ich wahrscheinlich nicht eingegangen wäre. Um all dies zu gewährleisten und um Deutschland als Land einmal besser kennenzulernen, schuf ich mir acht selbstauferlegte Regeln, die unbedingt einzuhalten waren...

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Autorenporträt
Rached Kaiser, wurde 1978 in Wien geboren, wo er jedoch nur seine ersten zwei Lebensjahre verbrachte. Er durchlief mehrere Internate und Privatschulen, lebte unter anderem neben Tunesien, auch einige Jahre in Kamerun, bis es ihn letztendlich nach Deutschland zog. Mittlerweile ist er Unternehmer, begleitet zudem Menschen bei ihrer Existenzgründung und lebt aktuell in Bayern.