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Es ist viel von einer 'Krise der Repräsentation' die Rede. In erkenntnistheoretischer Hinsicht bedeutet diese 'Krise' eine Krise der Gewißheit, daß in Erkenntnisprozessen eine vorgängig existierende Welt einfach abgebildet werden soll. Die entgegengsSetzte These, daß in solchen Prozessen die Welt überhaupt erst hergestellt wird, droht nach Meinung vieler aber in einen Relativismus zu münden, in dem erlaubt ist, was gefällt und der Gedanke einer wie auch immer gearteten Repräsentation von 'Welt' ganz aufgegeben werden muß. In diesem Buch werden Ansätze vorgestellt, die sich dem Problem der…mehr

Produktbeschreibung
Es ist viel von einer 'Krise der Repräsentation' die Rede. In erkenntnistheoretischer Hinsicht bedeutet diese 'Krise' eine Krise der Gewißheit, daß in Erkenntnisprozessen eine vorgängig existierende Welt einfach abgebildet werden soll. Die entgegengsSetzte These, daß in solchen Prozessen die Welt überhaupt erst hergestellt wird, droht nach Meinung vieler aber in einen Relativismus zu münden, in dem erlaubt ist, was gefällt und der Gedanke einer wie auch immer gearteten Repräsentation von 'Welt' ganz aufgegeben werden muß.
In diesem Buch werden Ansätze vorgestellt, die sich dem Problem der Repräsentation unterschiedlich nähern und dabei doch zu ähnlichen Ergebnissen gelangen: Die Peircesche Semiotik, die der analytischen Philosophie entstammende Theorie der Begriffsschemata und feministische Erkenntnistheorien gelangen unabhängig voneinander zu dem Schluß, daß der Gedanke der 'Repräsentation' nicht aufgegeben werden kann, aber neu gedacht werden muß: So werden die Bausteine für eine neue Repräsentationstheorie bereitgestellt.
Autorenporträt
Silja Freudenberger, geb. 1969, Studium der Geschichte, Politikwissenschaften, Medienwissenschaften und Philosophie in Marburg, Bremen und London. Promotion an der Universität Bremen im Februar 2002. Seitdem wiss. Mitarbeiterin am Studiengang Philosophie der Universität Bremen.