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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: sehr gut, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Bedeutung ist einer der zentralen Begriffe in der Auseinandersetzung mit Sprache. Jedoch handelt es sich um einen ausserst schillernden Begriff. Sowohl in der Alltagssprache als auch in der wissenschaftlichen Diskussion ist die Bedeutung von "Bedeutung" schwierig zu bestimmen (vgl. Ogden/Richards 1923, 185-208). Um erklaren zu konnen, wie Sprache funktioniert, muss die erste fundamentale Frage demnach lauten: Was sind…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: sehr gut, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Bedeutung ist einer der zentralen Begriffe in der Auseinandersetzung mit Sprache. Jedoch handelt es sich um einen ausserst schillernden Begriff. Sowohl in der Alltagssprache als auch in der wissenschaftlichen Diskussion ist die Bedeutung von "Bedeutung" schwierig zu bestimmen (vgl. Ogden/Richards 1923, 185-208). Um erklaren zu konnen, wie Sprache funktioniert, muss die erste fundamentale Frage demnach lauten: Was sind Bedeutungen, und auf welche weniger unscharf bestimmten Begriffe konnen wir Bedeutung zurückführen? Drei "Kandidaten", die dafür in Frage kommen, sind die Begriffe Bezugsgegenstand, Ubersetzung und Gebrauch. In der vorliegenden Arbeit soll anhand sprachphilosophischer Positionen des 20. Jahrhunderts gezeigt werden, wie der Bedeutungsbegriff mit den besagten Begriffen in Beziehung gebracht werden kann.

Im ersten Kapitel wird gezeigt, welche Probleme entstehen, wenn man Bedeutung einfach mit Bezugsgegenstand identifiziert. Im Anschluss daran soll mit der mentalistischen Konzeption der Bedeutung eine mogliche Alternative aufgezeigt werden. Die im Folgenden behandelten Positionen Putnams, Quines und Wittgensteins richten sich jeweils gegen diese mentalistische Auffassung von Bedeutung. Sie verfolgen in ihrer Kritik jedoch unterschiedliche Strategien, die zu verschiedenen Bestimmungen von Bedeutung führen. Wahrend Putnam den Begriff des Stereotyps hinzuzieht, um Bedeutungen zu erklaren, pladiert Quine im Rückgriff auf den Ubersetzungsbegriff dafür, den Bedeutungsbegriff fallen zu lassen. Wittgenstein hingegen zeigt, dass, zumindest in vielen Fallen, Bedeutung durch Gebrauch ersetzt werden kann. Ziel der Arbeit ist es, in den einzelnen vorgestellten Theorien den Bedeutungsbegriff zu klaren.

Im letzten Kapitel sollen mogliche Berührungspunkte zwischen den angesprochenen Positionen grob skizziert werden, um dadurch den Zusammenhang zwischen Bedeutung, Bezugsgegenstand, Ubersetzung und Gebrauch noch klarer hervortreten zu lassen.