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Alte Menschen bilden in den meisten Industrieländern die am stärksten suizidgefährdete Bevölkerungsgruppe. Dies wird in der Öffentlichkeit oft nicht wahrgenommen. Präventive Bemühungen und Hilfsangebote zielen stärker auf jüngere Menschen. Die Kenntnisse der beruflich oder ehrenamtlich Tätigen über die Suizidgefährdung und die Möglichkeiten der Suizidprävention und Krisenhilfe bei alten Menschen sind häufig unzureichend. Suizidprävention bei alten Menschen kann wie bei jüngeren Menschen erfolgreich sein, wenn bestimmte Besonderheiten beachtet werden wie z. B. der erschwerte Zugang zu…mehr

Produktbeschreibung
Alte Menschen bilden in den meisten Industrieländern die am stärksten suizidgefährdete Bevölkerungsgruppe. Dies wird in der Öffentlichkeit oft nicht wahrgenommen. Präventive Bemühungen und Hilfsangebote zielen stärker auf jüngere Menschen. Die Kenntnisse der beruflich oder ehrenamtlich Tätigen über die Suizidgefährdung und die Möglichkeiten der Suizidprävention und Krisenhilfe bei alten Menschen sind häufig unzureichend. Suizidprävention bei alten Menschen kann wie bei jüngeren Menschen erfolgreich sein, wenn bestimmte Besonderheiten beachtet werden wie z. B. der erschwerte Zugang zu vereinsamten, mehrfach belasteten alten Menschen. Internationale Erfahrungen zeigen, dass ein zentrales Element der Vorbeugung und Verringerung von Suizidgefährdung in der Information, Aufklärung und Schulung von Fachkräften, Kontaktpersonen und Angehörigen besteht. Das Buch will dazu einen Beitrag leisten.
Autorenporträt
Professor em. Dr. phil. Norbert Erlemeier, Dipl.-Psych., war Professor für Psychologie, insbesondere Gerontopsychologie. Er ist Mitglied der Arbeitsgruppe Alte Menschen im Nationalen Suizidpräventionsprogramm für Deutschland (NaSPro).