Fast nichts als die Wahrheit: Das Rondell des Grauens (Seven Fancy 6) ist im September 2017 von Rebecca Hohlbein beim Fabylon Verlag erschienen.
Inhalt:
Die Protagonistin lebt mit ihren zwei Söhnen in einem Reihenhausblock am Rondell des Grauens. Ihr jüngster Sohn vergleicht sie mit einem Schuh,
die Liebe ist ein Deichmann Geschäft, denn vielleicht muss man tausend Schuhkartons öffnen um das…mehrFast nichts als die Wahrheit: Das Rondell des Grauens (Seven Fancy 6) ist im September 2017 von Rebecca Hohlbein beim Fabylon Verlag erschienen.
Inhalt:
Die Protagonistin lebt mit ihren zwei Söhnen in einem Reihenhausblock am Rondell des Grauens. Ihr jüngster Sohn vergleicht sie mit einem Schuh, die Liebe ist ein Deichmann Geschäft, denn vielleicht muss man tausend Schuhkartons öffnen um das passende Gegenstück zu finden. Da sie seit einer Woche wieder alleine lebt, will er sie verkuppeln, weswegen sie behauptet, plötzlich nicht mehr auf Männer zu stehen um ihre Ruhe zu haben. Das wird ihr aber später noch zum Verhängnis. Die „nette“ Nachbarin Helga ruft an und bittet sie nur kurz mit ihr zu Aldi zu fahren, und dann natürlich noch in die Apotheke und zur Bank usw. Dank Helfersyndrom macht sie das natürlich, wenn auch untern. Wer kann es ihr verdenken.
Meine Meinung:
Durch Zufall bin ich auf den Fabylon Verlag aufmerksam geworden. Da ich Fan der Familie Hohlbein bin, war dieses Buch ein „muss“ für mich. Bei diesem Buch hat mich eher der Klappentext und der Name der Autorin gereizt als das Cover. In der Buchhandlung wäre ich, wenn ich nicht zufällig den Namen der Autorin gelesen hätte, ganz sicher vorbeigelaufen. Das Vorwort wurde von Rebecca Hohlbein total witzig geschrieben, das hatte ich so noch in keinem Buch. Der witzige, flüssige und selbstironische Schreibstil machte es mir leicht in die Geschichte einzutauchen. Das Buch beinhaltet Illustrationen, die mir sehr gut gefallen haben. Sie waren immer dem Kapitel angepasst, was dem Buch das gewisse Etwas gibt. Die Geschichte selbst liest sich wie eine lustige Biografie. Ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Die Söhne der Autorin in der Geschichte haben mir total gut gefallen. Der kleine, naseweise Sohn, und sein 15. Jähriger Pubertierender und unsichtbarer (für die Mutter weil sie ihn kaum sieht) Bruder passen einfach perfekt in dieses Buch. Der große Sohn erinnert mich etwas an meine Tochter, die auch bald 15 wird