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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Begleitseminar zum ersten Münchener Philosophischen Kolloquium "Was sind und wie existieren Personen?", Sprache: Deutsch, Abstract: Wer lebt mein Leben in 10 Jahren und sollte mich das kümmern? War ich je ein Embryo? Wenn es zwei von "mir" gäbe, welcher wäre dann ich? Diese und verwandte Fragen beschäftigen nicht nur Philosophen bereits geraume Zeit und sind letztlich Variationen jener großen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Begleitseminar zum ersten Münchener Philosophischen Kolloquium "Was sind und wie existieren Personen?", Sprache: Deutsch, Abstract: Wer lebt mein Leben in 10 Jahren und sollte mich das kümmern? War ich je ein Embryo? Wenn es zwei von "mir" gäbe, welcher wäre dann ich? Diese und verwandte Fragen beschäftigen nicht nur Philosophen bereits geraume Zeit und sind letztlich Variationen jener großen Herausforderung an ihre Zunft, die da lautet: Was ist der Mensch? Der vorliegende Text konzentriert sich auf die Untersuchung dessen, was oftmals als wesentlichster Aspekt menschlichen (Da)Seins erfasst wird. Nämlich seine Eigenschaft, für den größten Teil des ihm vergönnten Lebens (und vielleicht auch darüber hinaus) Person zu sein. Im Zentrum des Interesses wird dabei stehen, ob und wie sich transtemporale personale Identität adäquat fassen sowie anhand von Kriterien bestimmen ließe. Je nachdem, welche Aspekte von Personalität als essentiell betrachtet werden, ist eine Antwort auf diese Fragestellung auch ein Bekenntnis zu einer bestimmten Vorstellung dessen, was den Menschen am Ende ausmacht. Die hier angestrengte Untersuchung führt zunächst anhand dreier - prima facie fundamental verschiedener - Auffassungen in die Identitätsthematik ein und setzt sich im Anschluss kritisch mit Implikationen der dargestellten Theorien auseinander. Idealiter kann der Verfasser zeigen, dass die von allen drei Hauptautoren gewählte Strategie, nämlich einen einzelnen Aspekt von Personalität in den Focus zu stellen, mindestens problematisch ist. Derek Parfits, Eric Olsons und Martine Nida-Rümelins Überlegungen zu Gehirntransplantationen und -teilungen sollen den Blick des geneigten Lesers auf zwei eng verbundene Problemkomplexe lenken:1. Kann (numerische) transtemporale Identität über Kriterien bestimmt werden und wie stellten sich diese dar?2. Welche Beziehung besteht zwischen (numerischer) transtemporaler Identität und der Metaphysik von Personen?