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Das Buch untersucht die aktuelle Rechtsprechung des US Supreme Court zum Alien Tort Statute (ATS) und zur internationalen Zuständigkeit US-amerikanischer Gerichte (personal jurisdiction). Der Autor geht der Frage nach, ob sich multinationale Unternehmen nach der Kiobel-Entscheidung und der Daimler-Entscheidung noch vor US-amerikanischen Gerichten zivilrechtlich für Verletzungen von Menschenrechten verantworten müssen, die sich «extraterritorial» im Ausland ereignet haben. Der Verfasser weist nach, dass die Rechtsprechung bei der Gesetzesauslegung heute wieder in Richtung…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch untersucht die aktuelle Rechtsprechung des US Supreme Court zum Alien Tort Statute (ATS) und zur internationalen Zuständigkeit US-amerikanischer Gerichte (personal jurisdiction). Der Autor geht der Frage nach, ob sich multinationale Unternehmen nach der Kiobel-Entscheidung und der Daimler-Entscheidung noch vor US-amerikanischen Gerichten zivilrechtlich für Verletzungen von Menschenrechten verantworten müssen, die sich «extraterritorial» im Ausland ereignet haben. Der Verfasser weist nach, dass die Rechtsprechung bei der Gesetzesauslegung heute wieder in Richtung Territorialitätsprinzip strebt. Er zeigt Hintergründe und systematische Folgen der neoterritorialen Rechtsprechung auf und entwickelt Antworten auf die nach den Entscheidungen offen gebliebenen Rechtsfragen.
Autorenporträt
Martin Metz studierte in Köln, Paris und Bangalore Rechtswissenschaften. Er wurde an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln promoviert. Seine Forschungsgebiete sind Internationales Privatrecht, Internationales Zivilverfahrensrecht und Unternehmensrecht.