Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 9,37 €
  • Broschiertes Buch

Eine Pluralität theoretischer Angebote kann nur dann produktiv sein, wenn statt einer Beliebigkeit des unvermittelten Nebeneinanders ein intensiver Dialog über die Möglichkeiten und Grenzen von Theorie und Kritik zwischen den Theorietraditionen geführt wird. Ausgehend von diesem Verständnis wird in dem Band die Problematik der Theorienpluralität in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Die Beiträge zeichnen Rezeptionslinien nach, machen Konflikte um das Erbe von Theorieschulen sichtbar und behandeln Auseinandersetzungen über verschiedene Konzeptionen von Kritik.…mehr

Produktbeschreibung
Eine Pluralität theoretischer Angebote kann nur dann produktiv sein, wenn statt einer Beliebigkeit des unvermittelten Nebeneinanders ein intensiver Dialog über die Möglichkeiten und Grenzen von Theorie und Kritik zwischen den Theorietraditionen geführt wird. Ausgehend von diesem Verständnis wird in dem Band die Problematik der Theorienpluralität in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Die Beiträge zeichnen Rezeptionslinien nach, machen Konflikte um das Erbe von Theorieschulen sichtbar und behandeln Auseinandersetzungen über verschiedene Konzeptionen von Kritik.
Autorenporträt
Gasteiger, LudwigLudwig Gasteiger (M.A. Soz.) lehrt Soziologie an der Universität Augsburg.

Grimm, MarcMarc Grimm (Dipl.-Pol.) lehrt Politikwissenschaft an der Universität Augsburg.

Umrath, BarbaraBarbara Umrath (Dipl.-Päd.) arbeitet schwerpunktmäßig in der Geschlechterforschung.
Rezensionen
»Der Band [bietet] jede Menge spannender Auseinandersetzungen und Denkanstöße.« Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 23.06.2016 »Das Projekt des Sammelbandes [ist] in zweierlei Hinsicht [...] sehr erfrischend und zeitdiagnostisch zentral: Erstens richtet es sich gegen jene wissenschaftliche Praxis, die eine Selbstheorisierung der eigenen Ideen und eine gleichzeitige Abwertung oder Ausblendung anderer Theorien impliziert. Zweitens ist eine solche dialogische Theoriebildung auch für eine gesellschaftsverändernde Praxis zentral, die anstrebt, auf produktiven Auseinandersetzungen und Allianzen aufzubauen.« Anika Thyn, Widerspruch, 67 (2016) »Das Buch [leistet] einen wertvollen Beitrag dazu, die Kritik-Theorie-Debatte unter Einbeziehung verschobener (neoliberaler) Vorzeichen wieder aufleben zu lassen.« Eva Tolasch, http://www.theorieblog.de, 12.11.2015