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Im Zentrum der Diskussion über die Globalisierung stehen u.a. auch die Auswirkungen auf die natürliche Umwelt. Globalisierungskritiker befürchten dabei einen erhöhten Schadstoffausstoß, eine Flucht emissionsintensiver Industrien in so genannte Pollution havens und ein umweltpolitisches Race to the bottom . Als Gegenmaßnahme wird eine Ökologisierung der Weltwirtschaftsordnung gefordert. Die Verfechter eines freien Handels lehnen dies mit dem Hinweis auf die Gefahr eines neuen (Öko-)Protektionismus entschieden ab. Im Rahmen der Arbeit werden zunächst die Auswirkungen der Globalisierung auf die…mehr

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Produktbeschreibung
Im Zentrum der Diskussion über die Globalisierung stehen u.a. auch die Auswirkungen auf die natürliche Umwelt. Globalisierungskritiker befürchten dabei einen erhöhten Schadstoffausstoß, eine Flucht emissionsintensiver Industrien in so genannte Pollution havens und ein umweltpolitisches Race to the bottom . Als Gegenmaßnahme wird eine Ökologisierung der Weltwirtschaftsordnung gefordert. Die Verfechter eines freien Handels lehnen dies mit dem Hinweis auf die Gefahr eines neuen (Öko-)Protektionismus entschieden ab. Im Rahmen der Arbeit werden zunächst die Auswirkungen der Globalisierung auf die natürliche Umwelt systematisch analysiert. Anschließend wird ein normatives Konzept rationaler Umweltpolitik in sachlicher und räumlicher Dimension entwickelt. Dabei werden drei Umweltproblemkreise unterschieden, für die schließlich ausgewählte Politikansätze aus der Praxis im Hinblick auf die Rationalität und den erforderlichen institutionellen Reformbedarf untersucht werden. Dieses sind: die Politik der ökologischen Modernisierung in Deutschland (nationales Umweltproblem), das Kyoto-Protokoll (internationales Umweltproblem) und der Handel mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln (Umweltproblem aus nicht-stationären Emissionsquellen).
Autorenporträt
Der Autor: Rainer Hillebrand, geboren 1968 in Lüdinghausen. Von 1989 bis 1994 Studium der Volkswirtschaftslehre in Münster. Anschließend Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam. Seit 1999 bei einem unternehmerischen Berufsverband zuständig für Europa-, Währungs- und Finanzmarktpolitik, 2003 Promotion.