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Die in jüngerer Zeit realisierte Verlängerung schulischer Praxisphasen innerhalb der ersten Ausbildungsphase stellt eine zentrale Veränderung der Lehrerbildung an deutschen Universitäten dar. Zugleich wird stets mit einem gewissen Erstaunen zum Ausdruckgebracht, dass kaum belastbare Forschungsbefunde vorliegen, die diese Reform legitimieren. Der vorliegende Band versammelt Beiträge aus Bildungswissenschaft und Fachdidaktik in methodisch fokussierter Perspektive. In einer Kombination aus qualitativer bildungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Professionsforschung geben die Beiträge…mehr

Produktbeschreibung
Die in jüngerer Zeit realisierte Verlängerung schulischer Praxisphasen innerhalb der ersten Ausbildungsphase stellt eine zentrale Veränderung der Lehrerbildung an deutschen Universitäten dar.
Zugleich wird stets mit einem gewissen Erstaunen zum Ausdruckgebracht, dass kaum belastbare Forschungsbefunde vorliegen, die diese Reform legitimieren.
Der vorliegende Band versammelt Beiträge aus Bildungswissenschaft und Fachdidaktik in methodisch fokussierter Perspektive.
In einer Kombination aus qualitativer bildungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Professionsforschung geben die Beiträge Aufschluss darüber, wie Lehren, Lernen und Forschen in verlängerten Praxisphasen jenseits intendierter Programmatiken realisiert werden. Die weitreichenden Erwartungen an eine "Professionalisierung in Praxisphasen" - wie im Titel formuliert - werden hinsichtlich von Möglichkeiten, Ambivalenzen und Begrenzungen empirisch ausgelotet.
Die Reihe "Studien zur Professionsforschung und Lehrerbildung" wird herausgegeben von Axel Gehrmann, Till-Sebastian Idel, Manuela Keller-Schneider und Katharina Kunze.