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Im Rahmen des StÄndG 2003 wurden die Haftungsvorschriften
13 c und d in das UStG zur Vermeidung von Steuerausfällen aufgenommen. Neben der Darstellung der einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen der beiden Haftungsnormen wurde untersucht, inwieweit beide Normen mit den verfassungsrechtlichen Prinzipien der Verhältnismäßigkeit sowie des Gleichheitssatzes vereinbar sind. Weiterhin wurde erläutert, ob beide Vorschriften mit der MwStSystRL und insbesondere mit dem Neutralitätsgrundsatz der Umsatzsteuer in Einklang zu bringen sind. Ein Schwerpunkt war die Frage, ob es sinnvoller gewesen wäre, eine…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen des StÄndG 2003 wurden die Haftungsvorschriften

13 c und d in das UStG zur Vermeidung von Steuerausfällen aufgenommen. Neben der Darstellung der einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen der beiden Haftungsnormen wurde untersucht, inwieweit beide Normen mit den verfassungsrechtlichen Prinzipien der Verhältnismäßigkeit sowie des Gleichheitssatzes vereinbar sind. Weiterhin wurde erläutert, ob beide Vorschriften mit der MwStSystRL und insbesondere mit dem Neutralitätsgrundsatz der Umsatzsteuer in Einklang zu bringen sind. Ein Schwerpunkt war die Frage, ob es sinnvoller gewesen wäre, eine entsprechende Regelung in die InsO anstelle des UStG aufzunehmen, insbesondere, inwieweit die bestehenden Regelungen der

160, 177 Abs. 2 InsO als Vorbild angesehen werden können.
Autorenporträt
Der Autor: Andreas Friedrich wurde 1976 in Nürnberg geboren. Nach Beendigung des Studiums der Rechtswissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg leistete der Autor sein Referendariat in Nürnberg und New York ab. Seit 2006 ist der Verfasser als Rechtsanwalt in München tätig.