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Technische Angaben: Bildformat: 16:9 (2.35:1 Letterbox) Sprachen/Tonformate: Deutsch, Französisch (DTS 5.1) Englisch (DTS 5.1 HD Master Audio) Untertitel: Deutsch, Französisch u. a. Ländercode: B Extras: Audiokommentare u. a.
Die Entdeckung einer altertümlichen, tief im Eis der Antarktis begrabenen Pyramide durch den milliardenschweren Industriellen Charles Bishop Weyland (Lance Henriksen) zieht ein Team von Wissenschaftlern und Abenteurern an den eisigen Südpol. Was die Forscher, angeführt von der unerschrockenen Alexa "Lex" Woods (Sanaa Lathan) dort unten erleben, fasziniert sie zunächst,…mehr

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Produktbeschreibung
Technische Angaben:
Bildformat: 16:9 (2.35:1 Letterbox)
Sprachen/Tonformate: Deutsch, Französisch (DTS 5.1) Englisch (DTS 5.1 HD Master Audio)
Untertitel: Deutsch, Französisch u. a.
Ländercode: B
Extras: Audiokommentare u. a.
Die Entdeckung einer altertümlichen, tief im Eis der Antarktis begrabenen Pyramide durch den milliardenschweren Industriellen Charles Bishop Weyland (Lance Henriksen) zieht ein Team von Wissenschaftlern und Abenteurern an den eisigen Südpol. Was die Forscher, angeführt von der unerschrockenen Alexa "Lex" Woods (Sanaa Lathan) dort unten erleben, fasziniert sie zunächst, entwickelt sich jedoch bald zu einem grauenvollen Horrortrip: Sie geraten zwischen die mörderischen Fronten von Alien und Predator, die 700 Meter unter der eisigen Oberfläche einen Krieg führen. Gegen diese außerirdischen Monster haben Menschen eigentlich keine Chance...

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Audio-Kommentare von Paul W.S. Anderson, Lance Hendriksen und Sanaa Lathan - Audio-Kommentare von Alec Gillis, Tom Woodruff und John Bruno - Trailer 'Alien vs. Predator' - Trailer 'Im Fadenkreuz' - Trailer 'Nicht auflegen' - Trailer 'Planet der Affen'
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.11.2004

Paul W. S. Andersons Monsterfilm "Alien vs. Predator"

Der Titel legt es schon nahe: Das Team von Wissenschaftlern, das in "Alien vs. Predator" zwischen die Fronten gerät, ist kaum mehr als besseres Studentenfutter. Die Frage der Identifikation erübrigt sich auf diese Weise, denn die Monster laden dazu auch nicht gerade ein. Als Filmfan tendiert man zu den Aliens, weil sie in den deutlich besseren Filmen unterwegs waren, aber sonderlich wohl fühlt man sich in ihrer Haut auch nicht wirklich. Es ist also, als verfolge man ein Fußballspiel zweier Mannschaften, die einen nicht sonderlich interessieren.

"Alien" entstand 1979 und spielte fern im All, "Predator" war acht Jahre später im Dschungel zugange und hatte sich in der Fortsetzung weitere drei Jahre später bis nach Los Angeles durchgekämpft. Die Frage, was die beiden Wesen eigentlich zusammenbringt, ist nicht völlig abwegig, aber dennoch leicht beantwortet: Die Tatsache, daß Twentieth Century Fox die Rechte an beiden Figuren besitzt, reicht völlig, um sie in einen Topf zu werfen.

Sage und schreibe vierzig Autoren hatten sich im Lauf der Jahre den Kopf zerbrochen, was das eine Monster mit dem anderen zu tun haben könnte, aber erst Paul W. S. Anderson fand offenbar eine befriedigende Antwort. Wenn man seinen Film sieht, fragt man sich, wie schwachsinnig die anderen vierzig Ideen gewesen sein müssen. Aber man darf nicht glauben, daß die Regisseure so einen Film auf die leichte Schulter nähmen. Anderson kennt die Vorgänger in- und auswendig und besitzt immerhin genug Selbstironie, um im Hintergrund auf einem Monitor den alten Schwarzweißfilm "Abott and Costello Meet Frankenstein" zu zitieren. Da wird man daran erinnert, daß diese Art von Monster-Recycling kein Beleg für eine momentane Geistesschwäche der Studios ist, sondern Hollywood noch nie anders funktioniert hat.

Die Unwesen treffen in einer Pyramide unter dem ewigen Eis zusammen, wo sie von den Menschen aus ihrem ewigen Schlaf geweckt werden und erst mal mächtig Hunger haben. Immerhin hat Anderson einen Sinn für die Mechanismen der unterirdischen Pyramide und schafft, daß man eine Zeitlang glaubt, aus dem Rendezvous könnte etwas werden. So kann man weiter davon träumen, daß es irgendwann noch den fünften Teil der Alien-Saga gibt, der das Schicksal von Sigourney Weaver und Winona Ryder aufgreift, die sich am Ende von "Alien Resurrection" auf die Erde zubewegen. Die Aliens könnten dann beispielsweise zum Essenfassen nach Hollywood.

MICHAEL ALTHEN

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