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2 Kundenbewertungen

Tim ist unzufrieden: Sein Name gefällt ihm nicht, er möchte nicht so pummelig sein und überhaupt will er ein ganz anderer werden. Zum Glück hat er bald Geburtstag und sein Vater hat ihm bereits ein Geschenk versprochen, das all seine Probleme lösen soll. Als der große Tag dann endlich da ist, bekommt Tim ein Zelt, nagelneue rote Schuhe und, was das Beste ist: Sein Vater nimmt sich vier Wochen Zeit für ihn, um mit ihm auf Wanderschaft zu gehen - vier Wochen! Eine abenteuerliche Reise beginnt, auf der Tim "Feuerschuh" und sein Vater "Windsandale" jede Menge erleben, und als sie zurückkehren,…mehr

Produktbeschreibung
Tim ist unzufrieden: Sein Name gefällt ihm nicht, er möchte nicht so pummelig sein und überhaupt will er ein ganz anderer werden. Zum Glück hat er bald Geburtstag und sein Vater hat ihm bereits ein Geschenk versprochen, das all seine Probleme lösen soll. Als der große Tag dann endlich da ist, bekommt Tim ein Zelt, nagelneue rote Schuhe und, was das Beste ist: Sein Vater nimmt sich vier Wochen Zeit für ihn, um mit ihm auf Wanderschaft zu gehen - vier Wochen! Eine abenteuerliche Reise beginnt, auf der Tim "Feuerschuh" und sein Vater "Windsandale" jede Menge erleben, und als sie zurückkehren, weiß Tim, dass er eigentlich alles hat, um glücklich zu sein: Eltern, die ihn lieben, die Zeit für ihn haben und ihn ernst nehmen.
Feuerschuh und Windsandale
Autorenporträt
Wölfel, Ursula
Ursula Wölfel stammte aus Duisburg-Hamborn im Ruhrgebiet. Sie studierte Germanistik in Heidelberg und arbeitete nach dem Krieg als Schulhelferin im Odenwald. Nach abgeschlossener Lehrerausbildung und Pädagogikstudium unterrichtete sie als Sonderschullehrerin in Darmstadt. Ab 1961 lebte Ursula Wölfel als freie Schriftstellerin im Odenwald. Ihre Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in mehr als 15 Sprachen übersetzt. Für ihr Gesamtwerk erhielt sie den 1991 erstmals verliehenen Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises. Ursula Wölfel verstarb im Juli 2014.

Wölfel, Bettina
Bettina Wölfel wurde 1944 im Odenwald geboren. Sie studierte an verschiedenen Kunsthochschulen. Noch während des Studiums illustrierte sie Werke ihrer Mutter Ursula Wölfel. Viele gemeinsame Bücher folgten. Ihre Illustrationen wurden mehrfach ausgezeichnet.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.03.2005

Gut und günstig
Taschenbücher
URSULA WÖLFEL: Feuerschuh und Windsandale. Mit Illustrationen von Bettina Wölfel. Carlsen Taschenbuch (390) 2005. 128 Seiten, 5,50 Euro.
„Dick sein und klein sein und arm sein, das ist zu viel Schlechtes auf einmal”, denkt Tim und wünscht sich zu seinem siebten Geburtstag, ein anderer Junge zu sein. Da hat sein Vater, ein Schuster, eine Idee: Er macht seinem kleinen Sohn rote Wanderschuhe, gibt ihm den Namen Feuerschuh und schenkt ihm vier Wochen Zeit, um mit ihm auf Wanderschaft zu gehen. Für sich selbst hat er Sandalen gefertigt, und Tim nennt ihn Windsandale. So beginnt die abenteuerliche Reise der beiden, und Tim will nie mehr „ein anderer Junge sein”.
Lieblingsbücher verlieren oft ihren Zauber, wenn man sie nach Jahren wieder liest, und man wundert sich, warum einen gerade dieses Buch einst so berührt hat. Für Feuerschuh und Windsandale aus dem Jahre 1961 trifft das nicht zu. Obgleich heutigen Kindern manche Details altmodisch erscheinen mögen - wo gibt es hierzulande noch Wanderschuster? -, so werden sie sich doch nur allzu gerne mit Tim alias Feuerschuh identifizieren und ihn mit Vergnügen auf seiner Wanderung begleiten, denn solch einen Vater, der sich so viel Zeit nimmt für sein Kind und mit so viel Humor und Phantasie jeden einzelnen Tag zu einem Glückstag macht, den wünscht sich wohl jedes Kind. (ab 8 Jahre, als Schullektüre geeignet)
TOVE JANSSON: Geschichten aus dem Mumintal. Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer. Mit Illustrationen von der Autorin. Arena Taschenbücher (2278) 2005. 192 Seiten, 8,50 Euro.
Mit dem neunten Band der Geschichten aus dem Mumintal ist die schöne Taschenbuch-Ausgabe der berühmten Sammlung in der neuen kongenialen Übersetzung von Birgitta Kicherer jetzt abgeschlossen. Ein besonderes Vorlesebuch für besondere Familien, die gemeinsam noch einen letzten Besuch im wundersamen Mumintal machen wollen, und ein Muss für alle Mumin-Fans.
YLVA KARLSSON: Sei kein Frosch, Malin! Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer. Mit Illustrationen von Ole Könnecke. Dtv Reihe Hanser (62207) 2005. 144 Seiten, 6,50 Euro.
Kinderalltag bei einer fünfköpfigen Familie, geschildert vom bedauernswerten „Sandwichkind”, der achtjährigen Malin, die sich behaupten muss neben dem Baby Simon und der großen Schwester Josefin, die nun ein eigenes Zimmer hat und keine Zeit mehr für die kleine Schwester. Und da ist noch der neue Vater Göran, an den sie sich gewöhnen muss, und der echte Vater Hasse, den sie nur noch selten trifft. Und in der Schule lassen Riita und Sussi sie einfach stehen, und Tobbe Karlsson aus der Vierten lauert ihr auf dem Heimweg auf und drückt ihr Eisschnee ins Gesicht. Nein, es gibt nicht viel, was Malin glücklich macht, und als Nicole aus Persien, die schon in die Dritte geht und einen eigenen Schlüssel hat, sie zu allerhand Unsinn überredet und schließlich mit ihr aufs Hausdach klettert, macht sie einfach mit, obwohl sie sich fürchtet. Wie werden sie alle um sie trauern, wenn sie dann herunterfällt! Doch zum Glück fällt Malin nicht vom Dach und am Ende erkennt sie, dass es zu Hause doch am allerschönsten ist. Eine einfühlsame, ganz realistische Alltagsgeschichte, in der Tradition der von Astrid Lindgren geprägten schwedischen Kinderliteratur, mit witzigen Illustrationen von Ole Könnecke. (ab 8 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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"Ein Kinderbuch, das zwar das Thema Mobbing, wie man es heute nennt, behandelt, doch auf so liebevolle Art und Weise, dass man sich ganz in der Geschichte verlieren kann. Die Illustrationen von Regina Kehn sind so perfekt auf die Geschichte abgestimmt, dass man sich Tim und seine Familie gar nicht anders vorstellen kann." Elke Rossmann Eschborner Stadtmagazin 20220221