Die Nimmtes-Nimmtes-Frau ist sehr,sehr neugierig. Gerne nimmt siesich alles, was ihr gefällt. Was magwohl in dem Haus sein? Welchesder drei Tellerlein, welches der dreiLöffelchen mögen wohl zu ihrpassen? In welchem Bettchen liegtman wohl am besten?Voller Erinnerungen an ihre Kindheiterzählt Kve ta Pacovská in eigenenWorten und eigener Interpretationdie Geschichte der Nimmtes-Nimmtes-Frau, die sich neugierig imHaus der drei Bären umsieht, die imWald Honig sammeln sind.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Marlene Zöhrer empfiehlt dringend, sich auf Kveta Pacovskas Bildwelten einzulassen, egal wie alt man ist. Was die inzwischen neunzigjährige Autorin hier vorlegt, Märchenmotive, Kunst, Skizzen, Notizen und Erinnerungen an die eigene Kindheit, ergibt für Zöhrer einen Geschichtenschatz, fremd und vertraut zugleich. Die künstlerische Gestaltung des Ganzen berauscht sie mit leuchtender Farbigkeit und lustvollen Spielereien wie Pop-ups und unterschiedlichen Oberflächen. Eine fantastische, den Horizont erweiternde Welt aus Farben, Formen, Rhythmen und Klängen, die man geschaut haben muss, findet die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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