realistische Beschreibung über den Ausnahmezustand den deutsche Urlauber erlebt haben.
Ausnahmezustand
Auch dieses Jahr wollen Rosi und Peter wieder dem Winter entfliehen und eine unbeschwerte Zeit auf der Sonneninsel Fuerteventura verbringen. Alles ist perfekt geplant, die Flüge gebucht, das
Bungalow für drei Monate reserviert und bezahlt. Doch dieses Jahr wird alles anderes. Schon bald…mehrrealistische Beschreibung über den Ausnahmezustand den deutsche Urlauber erlebt haben.
Ausnahmezustand
Auch dieses Jahr wollen Rosi und Peter wieder dem Winter entfliehen und eine unbeschwerte Zeit auf der Sonneninsel Fuerteventura verbringen. Alles ist perfekt geplant, die Flüge gebucht, das Bungalow für drei Monate reserviert und bezahlt. Doch dieses Jahr wird alles anderes. Schon bald nach der Ankunft gibt es immer mehr besorgniserregende Nachrichten . Die Weltgesundheitsorganisation stuft den Coronavirus als sehr gefährlich und die Sterblichkeitsrate als hoch ein. Besonders Rosi macht diese neue Situation sehr zu schaffen, Ihre Ängste sind groß und lassen sich nicht so einfach vertreiben. Als dann auch noch die spanische Regierung den Alarmzustand ausruft, der auch auf den spanischen Inseln gilt, möchte sie am liebsten nur noch schnell nach Hause.
Die Protagonisten Rosi und Peter, die beide auf die achtzig zu gehen werden mit dem unsichtbaren Feind Corona konfrontiert. Jeder von Ihnen geht anders mit der Pandemie um. Covid 19 traf ihren Alltag mit voller Wucht. Ihre Ferien verliefen anders als geplant und besonders Rosi konnte die Urlaubszeit nicht sonderlich genießen. Die große Unsicherheit machte ihr Angst.
Ich finde die beunruhigende Gegebenheiten mit denen sich das ältere Ehepaar auseinandersetzen und durchleben musste, hat der Autor sehr realistisch beschrieben. Die Bedrohung durch einen unsichtbaren Feind, den man nicht greifen kann ist in einem fernen Land noch schlimmer als daheim.
Die Landschaftsbeschreibungen, die Fauna und Flora haben sofort Sehnsüchte geweckt. Es wäre wunderbar wenn Reisen bald wieder möglich wäre.
Der Schreibstil ist flüssig und die 158 Seiten sind schnell gelesen.