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1945. Der Vater in Kriegsgefangenschaft, die Mutter hamstert und schiebt, um ihre vier Kinder durchzubringen. Ein Schicksal, das viele teilten. Wie haben der 1938 geborene Autor und seine Familie überlebt? Wie gelang es seinen Verwandten, ein Netzwerk von Schwarzhändlern aufzubauen? Welche Risiken gingen sie ein, welche Ängste durchlitten sie? Und mit welchem Selbstverständnis konnten manche inmitten des täglichen Elends sagen: "Gehungert haben wir nicht"? Der Autor stützt sich auf Erinnerungen seiner Familie und ergänzt diese durch Auszüge aus Berliner Zeitungen sowie Mitteilungen der…mehr

Produktbeschreibung
1945. Der Vater in Kriegsgefangenschaft, die Mutter hamstert und schiebt, um ihre vier Kinder durchzubringen. Ein Schicksal, das viele teilten. Wie haben der 1938 geborene Autor und seine Familie überlebt? Wie gelang es seinen Verwandten, ein Netzwerk von Schwarzhändlern aufzubauen? Welche Risiken gingen sie ein, welche Ängste durchlitten sie? Und mit welchem Selbstverständnis konnten manche inmitten des täglichen Elends sagen: "Gehungert haben wir nicht"? Der Autor stützt sich auf Erinnerungen seiner Familie und ergänzt diese durch Auszüge aus Berliner Zeitungen sowie Mitteilungen der Besatzungsmächte. Und er beschreibt, wie der Schwarzmarkt - mehr noch als die Luftbrücke - das Überleben der West-Berliner sicherte. So liefert das Buch wichtige Erkenntnisse zur Berliner Zeitgeschichte vom Kriegsende bis zur Währungsreform.
Autorenporträt
Grunwald, WaltherWalther Grunwald erlebte als Kind die Nachkriegszeit in Berlin. Er war als Architekt und Stadtplaner in New York und für die UNO in Karatschi tätig. Seit 1973 hat er ein eigenes Architekturbüro, u. a. sanierte er die Anna Amalia Bibliothek in Weimar nach dem Brand 2004. Er ist außerdem Fotograf, Filmemacher und Publizist.