Jean-Paul Sartre gilt als einer der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts und seine Schulen und Theorien haben die philosophische Landschaft nachhaltig geprägt.
Sartre war ein Vertreter des Existentialismus, einer philosophischen Richtung, die sich mit der Frage nach dem Sinn des menschlichen Daseins befasst. Seine Theorien konzentrieren sich stark auf die individuelle Freiheit und Verantwortung des Einzelnen. Er betonte, dass der Mensch nicht vordefiniert ist, sondern seine Existenz und Identität durch seine eigenen Entscheidungen und Handlungen formt.
Im Zentrum von Sartres Philosophie steht die Idee der absoluten Freiheit und der Existenz vor der Essenz. Er argumentierte, dass der Mensch zuerst existiert und dann seine eigenen Werte und Prinzipien entwickelt. Diese Theorie spiegelt sich in Sartres bekanntestem Werk Das Sein und das Nichts wider, in dem er die Existenz des Menschen als grundlegende Realität betrachtet.
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