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Toni Jordan
Audio-CD
Die schönsten Dinge
Ungekürzte Lesung. 465 Min.
Übersetzung: Kemper, Eva;Gesprochen: Petri, Nina
Liefertermin unbestimmt
Statt: 19,99 €**
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
Nach dem Überraschungserfolg von Tausend kleine Schritte legt Toni Jordan den nächsten Roman über eine hinreißend originelle Heldin vor - eine Wissenschaftlerin, die keine ist, auf der Suche nach einem Tier, das es nicht gibt, verliebt in einen Mann, den sie maßlos unterschätzt...
Nina Petri gab ihr Schauspieldebüt in der TV-Serie Rote Erde und war seitdem in vielen Erfolgsfilmen zu sehen, u. a. in Lola rennt und Emmas Glück. Sie wurde mit dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
Eva Kemper studierte in Düsseldorf Literaturübersetzen und wohnt und arbeitet in Hattingen/Ruhr. Zu ihren Übersetzungen aus dem Englischen gehören u. a. Werke von Peter Carey, Sara Gruen und Junot Díaz.
Toni Jordan, geb. 1966 in Brisbane, studierte Naturwissenschaften an der Universität von Queensland. Sie arbeitete als Mikrobiologin, Lebensmittelchemikerin und Marketingmanagerin, bevor sie mit dem Schreiben begann. Toni Jordan lebt mit ihrem Mann in Melbourne.
Eva Kemper studierte in Düsseldorf Literaturübersetzen und wohnt und arbeitet in Hattingen/Ruhr. Zu ihren Übersetzungen aus dem Englischen gehören u. a. Werke von Peter Carey, Sara Gruen und Junot Díaz.
Toni Jordan, geb. 1966 in Brisbane, studierte Naturwissenschaften an der Universität von Queensland. Sie arbeitete als Mikrobiologin, Lebensmittelchemikerin und Marketingmanagerin, bevor sie mit dem Schreiben begann. Toni Jordan lebt mit ihrem Mann in Melbourne.
Produktdetails
- Verlag: Osterwoldaudio
- Anzahl: 6 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 465 Min.
- Erscheinungstermin: 14. September 2012
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783869521275
- Artikelnr.: 35572419
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ella ist Evolutionsbiologin und will von Daniel Metcalf nur eins: Das Geld für eine Forschungsstipendium, um im australischen Nationalpark nach dem tasmanischen Tiger zu suchen. Das Tier soll jedoch bereits seit Jahrzehnten ausgestorben sein, ihr Projekt ist also etwas ungewöhnlich. Dass …
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Ella ist Evolutionsbiologin und will von Daniel Metcalf nur eins: Das Geld für eine Forschungsstipendium, um im australischen Nationalpark nach dem tasmanischen Tiger zu suchen. Das Tier soll jedoch bereits seit Jahrzehnten ausgestorben sein, ihr Projekt ist also etwas ungewöhnlich. Dass hier noch mehr ungewöhnlich ist, zeigt sich sehr schnell. Ellla heißt eigentlich Della und ist Mitglied einer Gaunerfamilie, die Evolutionsbiologin gibt sie nur zum Schein, um dem neureichen Schnösel Daniel das Geld aus der Tasche zu ziehen. Leider ist der ausgesprochen klug und attraktiv, so dass Della beginnt, ihr Ziel etwas aus den Augen zu verlieren.
Mit „Die schönsten Dinge“ ist Toni Jordan ein locker leichter Roman über eine sehr ungewöhnliche Familie gelungen, die sich auf eine spezielle Art durchs Leben schlägt. Della kennt das Leben nicht anders, deshalb hinterfragt sie es auch kaum und hat sich ein Rechtfertigungssystem zurecht gelegt, um ihr Tun zu begründen. Sie ziehen ja nur Leute ab, die eh zuviel Geld haben oder es verdient haben. Der Roman lässt sich gut lesen und ist vom Stil her sehr einfach geschrieben.
Die Autorin hat mit Della eine sehr sympathische Hauptfigur geschaffen, die man gerne durch die Geschichte begleitet. Dennoch bleibt am Ende das Gefühl einer Belanglosigkeit, mich konnte das Buch nicht wirklich berühren oder mitreißen. Ich habe es zwar schnell durchgelesen, aber das Gefühl, unbedingt wissen zu müssen, wie es weitergeht, hatte ich nicht. Ein ganz schönes Buch, wenn man etwas leichtere Lektüre zwischendurch möchte.
Am Schluss hatte ich zudem das Gefühl, dass die eigentlich spannende Handlung in die letzten 50 Seiten gepackt wurde, was der Geschichte etwas sehr Gehetztes gab. Das hätte man meiner Meinung nach noch viel ausführlicher behandeln können. Dann wäre das Buch zwar um einiges dicker geworden, dafür aber auch viel nachvollziehbarer und spannender. Das ist schade, die Idee des Romans finde ich nämlich ausgezeichnet. Ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen.
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Della Gilmores Familie verdient sich ihren Lebensunterhalt mit Gaunereien. Ihr Vater, ihre Stiefmutter, ihr Bruder, ihre Cousins, Onkel und Tante, alle machen mit. Es gibt strenge Regeln, wie die „Kunden“ ausgenommen werden. Das funktioniert reibungslos, bis Della sich eines Tages als …
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Della Gilmores Familie verdient sich ihren Lebensunterhalt mit Gaunereien. Ihr Vater, ihre Stiefmutter, ihr Bruder, ihre Cousins, Onkel und Tante, alle machen mit. Es gibt strenge Regeln, wie die „Kunden“ ausgenommen werden. Das funktioniert reibungslos, bis Della sich eines Tages als Evolutionsbiologin Ella Canfield um eine Unterstützung für ein Forschungsprojekt bei der Metcalf-Stiftung bewirbt. Sie will ein lebendes Exemplar des seit Jahrzehnten als ausgestorben geltenden Tasmanischen Tigers suchen. Daniel Metcalf, der attraktive und schwerreiche Vorsitzende der Stiftung, ist interessiert an ihrem Projekt. Doch bevor er ihr das Geld gibt, will er sie bei ihren Forschungen in einem Naturschutzgebiet begleiten. Schon bald muss Della feststellen, dass ihr Plan nicht so funktioniert, wie sie es sich vorgestellt hat, und dass Daniel ein Geheimnis hat.
Obwohl die Gilmores eigentlich eine Familie von Verbrechern sind, waren sie mir auf Anhieb sympathisch. Die raffinierte Art und Weise, wie sie ihre Gaunereien planen, hat mich oft schmunzeln lassen. Der Vater achtet mit Akribie auf das kleinste Detail. Die Familie lebt komplett im Verborgenen. Das geht soweit, dass die Kinder nicht mal eine Schule besucht haben. Della ist eine hochintelligente Frau, die sich geschickt aus so mancher brenzligen Situation retten kann. Ich habe mit ihr gefiebert, ob es ihr gelingt, Daniel Metcalf das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Geschichte nimmt immer wieder überraschende Wendungen. Am Ende habe ich das Buch lächelnd zugeschlagen.
Die Geschichte ist in der Ichform aus Dellas Sicht geschrieben. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich, dass die Autorin den Präsens verwendet. Aber mit der Zeit hatte ich mich eingelesen. Den Anfang fand ich etwas schleppend, weil zunächst alle Familienmitglieder und ihre Rollen vorgestellt wurden. Als ich die Zusammenhänge erfasst hatte, wurde Dellas Geschichte für mich aber zu einem Lesevergnügen.
Was das Cover, das verschiedene Federn zeigt, und der Titel mit der Geschichte zu tun haben, erschließt sich mir leider nicht. Der Originaltitel „Fall Girl“ erscheint mir wesentlicher passender. Zudem gibt es einige Rechtschreib- und Grammatikfehler im Buch, die meinen Lesefluss gehemmt haben. Die hochwertige Ausstattung des Buches mit farbigem Vorsatzpapier und Lesebändchen hat mir dagegen sehr gut gefallen.
Fazit:
„Die schönsten Dinge“ ist eine humorvolle Gaunergeschichte mit vielen überraschenden Wendungen.
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Was für eine Familie. Eine Familie voller Gauner, die ihren Lebensunterhalt mit kleinen und großen Gaunereien verdienen. Della Gilmore, die Tochter des Hauses, hat einen Plan, wie man sich Stiftungsgelder erschleichen kann. Als Dr. Ella Canfield bewirbt sie sich als Evolutionsbiologin …
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Was für eine Familie. Eine Familie voller Gauner, die ihren Lebensunterhalt mit kleinen und großen Gaunereien verdienen. Della Gilmore, die Tochter des Hauses, hat einen Plan, wie man sich Stiftungsgelder erschleichen kann. Als Dr. Ella Canfield bewirbt sie sich als Evolutionsbiologin beim nicht nur gutaussehenden, sondern auch reichen Daniel Metcalf, dem Geldgeber der Metcalf-Stiftung. Sie will scheinbar mit Hilfe dieser Stiftung forschen, ob der tasmanische Tiger tatsächlich ausgestorben ist oder ob es nicht doch noch freilebende Exemplare gibt.
Die Hoffnung, den Scheck zu bekommen und schnellstens einzulösen, stirbt, als Daniel den Scheck von 25.000 AUD auf 250.000 AUD erhöht, unter der Bedingung, dass sie ihm im Nationalpark vorab schon mal zeigt, wie sie sich die Forschung vorstellt.
Nun ist guter Rat teuer. Mit Hilfe der gesamten Familie gelingt es ihnen, ein halbwegs glaubhaftes Szenario aufzubauen, bis ihr Freund Timothy in die Idylle platzt und alles zunichte macht ...
Toni Jordan, die Autorin dieser kleinen Gaunerkomödie hat mich mit diesem Roman überzeugt.
Ich hatte zwar anfangs ein paar Probleme, in die Geschichte hineinzufinden, aber als die ersten Unklarheiten beseitigt waren, hatte ich auch Spaß an dem Buch.
Ein klein wenig erinnerte mich die Geschichte an "Die Dächer von Nizza", die dortigen Darsteller Cary Grant und Grace Kelly nahm ich mir als Vorlage für mein Kopfkino und hatte meine Freude an den Protagonisten.
Der Plot war gut durchdacht und mit Leben gefüllt. Der ursprünglich so gut durchdachte Coup von Della entpuppte sich so nach und nach zu einer Riesenherausforderung für sie selbst und ihre Familie. Aber bei einer Familie, die jahrelang Teamwork bewerkstelligt, kann man ein eingespieltes Team auch erwarten.
Die Protagonisten Della und Daniel sind sehr gut herausgearbeitet, aber auch die Nebenfiguren sind sehr gut beschrieben und glaubhaft dargestellt.
Was mir letztendlich auch sehr gut gefallen hat, war die Richtigstellung der familiären Erinnerung, die Ruby Della nahe gebracht hat. Nicht alles war immer im Laufe der Jahre gut gegangen, nur dass eben das Negative nie wieder Beachtung fand und die gut gelaufenen Gaunereien zum allgemeinen Gesprächsstoff wurden.
Bevor ich das Buch gelesen hatte, habe ich zwar schon von Tasmanien gehört, es auch zu Australien zuzuordnen gewusst und auch der Begriff Tasmanischer Tiger war mir geläufig.
Aber nun durch die Lektüre neugierig gemacht, habe ich mich tatsächlich mit Tasmanien und dem Tasmanischen Tiger mittels Wikipedia auseinandergesetzt, so dass das Buch auf mich auch noch zusätzlich eine Wissenserweiterung brachte.
Eine Lektüre, die zwar anfangs ein paar Längen hatte, die ich aber gern weiterempfehle.
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