Ryan La Sala
Broschiertes Buch
Die Honeys (Erstauflage mit gestaltetem Farbschnitt): Ein queerer Mystery-Thriller für Fans von Pretty Little Liars
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Mars und seine Schwester Caroline waren einst unzertrennlich. Als sie unter grausamen Umständen stirbt, ist Mars von Trauer überwältigt. Nachdem er einst wegen seiner Genderfluidität von der angesehenen Aspen Summer Academy ausgeschlossen wurde, besteht Mars dieses Jahr darauf, an ihrer Stelle teilzunehmen. Mars fühlt sich zu ihren alten Freundinnen hingezogen, einer Gruppe von Mädchen, die sich die Honeys nennen. Sie sind schön und furchteinflößend, und Mars ist sich sicher, dass sie etwas mit Carolines Tod zu tun haben. Schon bald trübt sich die sanfte Bergbrise in Aspen. Mars kann...
Mars und seine Schwester Caroline waren einst unzertrennlich. Als sie unter grausamen Umständen stirbt, ist Mars von Trauer überwältigt. Nachdem er einst wegen seiner Genderfluidität von der angesehenen Aspen Summer Academy ausgeschlossen wurde, besteht Mars dieses Jahr darauf, an ihrer Stelle teilzunehmen. Mars fühlt sich zu ihren alten Freundinnen hingezogen, einer Gruppe von Mädchen, die sich die Honeys nennen. Sie sind schön und furchteinflößend, und Mars ist sich sicher, dass sie etwas mit Carolines Tod zu tun haben. Schon bald trübt sich die sanfte Bergbrise in Aspen. Mars kann seinen eigenen Erinnerungen nicht mehr trauen; etwas jagt ihn am helllichten Tag und spielt mit seinem Verstand. Wenn Mars es nicht bald findet, wird es ihn lebendig auffressen ...
Ryan La Sala schreibt über surreale Dinge, die queeren Menschen widerfahren. Über ihn wurde u.a. in der New York Times und Entertainment Weekly berichtet. Er ist Gastgeber des berüchtigten Bad Author Book Club Podcasts und ein Redner bei zahlreichen Veranstaltungen/Konferenzen. Wenn er nicht gerade schreibt, betätigt er sich künstlerisch unter der Aufsicht seiner Katze namens Haunted Little Girl.
Produktdetails
- Verlag: Cross Cult / Cross Cult Entertainment GmbH & Co. Publishing KG
- Seitenzahl: 429
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 135mm x 34mm
- Gewicht: 440g
- ISBN-13: 9783986666507
- ISBN-10: 3986666508
- Artikelnr.: 70274791
Herstellerkennzeichnung
Cross Cult
Teinacher Straße 72
71634 Ludwigsburg
info@cross-cult.de
Ich hatte ehrlich gesagt, überhaupt keine Ahnung worauf ich mich hier einlasse. Angeteasert wurde das Buch ja mit einem Vergleich zu Pretty little Liars und Gossip Girl. Aber das erfasst nicht mal im Ansatz das Ausmaß dieser Geschichte. Irgendwo zwischen übernatürlich und …
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Ich hatte ehrlich gesagt, überhaupt keine Ahnung worauf ich mich hier einlasse. Angeteasert wurde das Buch ja mit einem Vergleich zu Pretty little Liars und Gossip Girl. Aber das erfasst nicht mal im Ansatz das Ausmaß dieser Geschichte. Irgendwo zwischen übernatürlich und düster ist dieses Buch die ideale Lektüre für die dunkle Jahreszeit.
Zum Inhalt: Mars und seine Schwester Caroline waren einst die besten Freunde, bis sie es plötzlich nicht mehr waren und sich Caroline zunehmend von ihm abkapselt. Als sie unter furchtbaren Umständen ums Lebens, kehrt Mars an den Ort zurück, an dem Caroline so glücklich war und der für ihn selbst nie eine Zuflucht gewesen ist.
Das Grundkonzept rund um das Elitecamp in Aspen fand ich sehr ansprechend und ich mochte die Schilderungen der klassischen Camp-Aktivitäten. Es gibt eine interessante Grundstimmung, definiert von den einzelnen Camp-Gruppierungen und Rivalitäten. Wie hier immer wieder auf Themen wie Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung eingegangen wird, fand ich gut mit der Handlung verflochten.
Ich war absolut nicht darauf gefasst welch schräg anmutende Wendung diese Geschichte nehmen würde. Es gibt zwar immer mal wieder Momente, die mir merkwürdig vorkamen, aber die haben mich absolut nicht darauf vorbereitet, in welch düstere und abgründige Richtung sich diese Geschichte bewegte.
Es gab einiges an Horror- und Mysteryelementen, die der Geschichte eine schauerliche Atmosphäre verliehen. Ich hing wirklich gebannt an den Seiten und fand auch das Ende ein wirklich grandioses Finale. Hat mir überraschend gut gefallen, viel besser als erwartet.
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Mars' Schwester Caroline stirbt unter grausamen und mysteriösen Umständen. Mars kann sich damit nicht abfinden und entschließt, Carolines Freunde aufzusuchen, in der Aspen Summer Academy. Sie sind Die Honeys. Beliebt. Schön. Begehrt. Mars wollte nie wieder zurückkehren, da …
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Mars' Schwester Caroline stirbt unter grausamen und mysteriösen Umständen. Mars kann sich damit nicht abfinden und entschließt, Carolines Freunde aufzusuchen, in der Aspen Summer Academy. Sie sind Die Honeys. Beliebt. Schön. Begehrt. Mars wollte nie wieder zurückkehren, da er das letzte Mal, dass er da war, von anderen Teenagern angegriffen wurde. Doch Mars rutscht immer mehr in die Geschehnisse um die Honeys hinein und muss deren Geheimnisse aufdecken, bevor es zu spät für ihn ist.
Der Einstieg in das Buch ist sehr krass. Man wird direkt in die Action geworfen und fragt sich, warum alles um Carolines Tod so seltsam gehändelt wird.
Das Camp ist sehr cisheteronormativ mit Geschlechterkämpfen und geschlechtsspezifischen Aktivitäten. Mars ist nichtbinär und passt deshalb nicht in diese klar geschlechtlich getrennte Welt und das seltsame Gefühl, dass das bei ihr auslöst, kommt auch beim Lesenden sehr gut an. Die Diskriminerung wird dabei sehr gut, erst subtil und dann immer offensichtlicher dargestellt, was sehr gut zu der gruseligen Stimmung beiträgt.
Die Differenzen, die Mars erlebt, zwischen den Jungsgruppen, in denen sie ist, und den Mädchengruppen, ist interessant anzusehen.
Die Stimmung im Camp ist sehr sonnig und sehr beklemmend. Ich fand es beeindruckend, wie gut die unheimliche Stimmung aufgebaut wurde, in diesem malerischen Sommercamp.
Die Eskalation der Story war sehr gut geschrieben. Es war erst etwas ungeheuer und wurde dann immer bedenklicher, bis es komplett surreal wurde und wir einiges an Bodyhorror bekommen haben.
Das einzige, was ich anzumerken habe, ist, dass ich mir gewünscht hätte, die Story wäre etwas eingekürzt und einfach dichter.
Das Buch ist ein gutes Horrorbuch und ich kann es klar empfehlen.
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Raus aus der Komfortzone, hieß es für mich, als ich den Klappentext zu "Die Honeys" gelesen habe. Ich habe irgendwie mit allem gerechnet, nur nicht damit! Bereits das erste Kapitel lässt mich die Hände vor die Augen klatschen und jede weitere Seite hat mich wieder neu …
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Raus aus der Komfortzone, hieß es für mich, als ich den Klappentext zu "Die Honeys" gelesen habe. Ich habe irgendwie mit allem gerechnet, nur nicht damit! Bereits das erste Kapitel lässt mich die Hände vor die Augen klatschen und jede weitere Seite hat mich wieder neu überrascht und fasziniert. Mich immer weiter in diese mystische Welt gezogen.
"Dinge zu brauchen, hat sie mir mal erklärt, bedeutet, dass man kontrolliert werden kann. Und das will ich nicht. Kontrolliert zu werden, Dinge zu brauchen. Jemand anders als mich selbst zu brauchen."
Schnell verschwimmt Realität und Fiktion. Wem kann man trauen? Wer ist real?
Gespickt wird das ganze, mit einer heftigen Prise an Humor, die mich den Genderfluiden Mars regelmäßig bewundern lässt.
"Was macht der Kopf?, fragt Wyatt. Ich hebe die Hand an die Schläfe, in der ein grelles Pochen pulsiert.
Blasen geht noch."
Das Ende lässt mich mit weit aufgerissenen Mund und einem ungläubigen Kopfschütteln zurück... Wirklich... es ist nicht für schwache Nerven.
Für mich ein absolutes Herbst/Halloween Highlight, dass mir noch lange Albträume bescheren wird und mich den Honig verweigern lässt.
Ich hab geschnipst, und Schnipser sind bindend!!!!
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Spannend und klebrig wie Honig
“Die Honeys” von Ryan La Sala ist ein queerer Jugend-Mystery-Thriller. Wir begleiten Mars nach dem Tod der Zwillingsschwester an die Aspen-Sommerakademie, um Antworten über Caroline und ihren plötzlichen Tod zu finden. Dort muss sich Mars den …
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Spannend und klebrig wie Honig
“Die Honeys” von Ryan La Sala ist ein queerer Jugend-Mystery-Thriller. Wir begleiten Mars nach dem Tod der Zwillingsschwester an die Aspen-Sommerakademie, um Antworten über Caroline und ihren plötzlichen Tod zu finden. Dort muss sich Mars den binären Genderrollen beugen und ins Haus der Jungen ziehen, fühlt sich aber viel stärker von den mysteriösen und schönen Mädchen, den Honeys, hingezogen, zu denen auch seine Schwester gehörte. Und die Suche bringt gefährliche Geheimnisse ans Licht, die Mars’ Verstand und Vertrauen mehrfach erschüttern.
Ich mag den Schreibstil La Salas in seiner Einfachheit und der Atmosphäre, die er erzeugt, sehr. Die Spannung war von Anfang an da, auch wenn für mich im Verlauf der Geschichte die ein oder andere Länge gegeben war. Dies lag vor allem an den Abläufen an der Akademie, die für mich nicht immer ganz passend und nachvollziehbar waren, stellt aber auch meinen einzigen Kritikpunkt dar.
Durch verschiedene Charaktere wird in dem Roman immer wieder Queerfeindlichkeit aufgegriffen, mit der man als lesende Person auf jeden Fall umgehen können muss. Ich finde die Thematik aber gut umgesetzt, da Mars als genderfluide Person diese immer wieder benennt, einordnet und sich dagegen wehrt.
Die Thematik rund um die Imkerei und die Bienen fand ich sehr spannend. Grundsätzlich können mich Bienen sehr begeistern und es wird auch viel auf deren (Sozial-) Verhalten eingegangen. Die Metaphorik dessen, die im Verlauf immer deutlicher wird, hat die Geschichte zunächst gruselig erscheinen lassen, konnte mich durch ihre Vielschichtigkeit aber schlussendlich begeistern und zum Nachdenken anregen.
“Die Honeys” ist ein Roman, der mich auf vielen verschiedenen Ebenen begeistern konnte durch Spannung, Grusel, Freundschaft, Bienen, Trauer (-bewältigung), Queerness und ein klein wenig Romantik. Große Empfehlung und 4,5 Sterne von mir!
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Sommerlich und unheimlich.
Worum geht es?
Als Caroline plötzlich ums Leben kommt, bleibt Mars ohne die Schwester zurück. Daraufhin begibt sich Mars ins Camp Aspen, um Carolines letztem Sommer nachzuspüren.
Worum geht es wirklich?
Gemeinschaft, Identität und …
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Sommerlich und unheimlich.
Worum geht es?
Als Caroline plötzlich ums Leben kommt, bleibt Mars ohne die Schwester zurück. Daraufhin begibt sich Mars ins Camp Aspen, um Carolines letztem Sommer nachzuspüren.
Worum geht es wirklich?
Gemeinschaft, Identität und Geheimnisse.
Lesenswert?
Ja, das Buch hat mich sehr überrascht. Es startet recht düster und unheimlich, verliert diesen Schauer dann im Laufe der Zeit und kehrt zum Ende hin genau wieder in diesen Zustand zurück.
Das Zwischenspiel ist gefüllt von Sommercamp-Atmosphäre und Mars’ Suche nach der eigen Identität. Mars ist genderfluid und somit eine Art Störfaktor in der klassischen binären Rollenverteilung im Camp. Nicht nur was die Schlafunterkünfte betrifft, sondern das gesamte Leben, die Spiele, die Erwartungen an die jeweiligen Geschlechter. Das klassische Rollenbild wird hier aufrecht erhalten und kommt durch Mars’ Existenz regelmäßig Risse. Wie interessant, dass schon die bloße Anwesenheit von Mars dafür ausreicht.
Mars hat das Camp früher schon einmal besucht, musste es dann aber wegen einem zu Beginn nicht näher erklärten Vorfall wieder verlassen. Für Mars ist es also ein Heimkommen in gewohnte Gefilde, aber auch in gewohnte Konflikte.
Während die Mädchengruppe mit Mars’ Identität ganz gut umgehen können und motivierend und hilfreich zur Seite stehen, fühlen sich die Jungen angegriffen und können das in ihren Augen unmännliche Auftreten teilweise kaum aushalten.
Mars als Protagonist*in fand ich sehr interessant und sympathisch, die humorvolle Art richtig nett.
Die anderen Figuren bleiben dagegen eher wenig charakterisiert und treten nur als Randfiguren auf. Da gibt es eigentlich nur drei Typen: Stereotypes Mädchen, stereotyper Junge und Jungen, die nicht der gewohnten Heteronormativität entsprechen.
Die ganze Geschichte ist sehr spannend und wie erwähnt auch recht düster mit Tendenz zum Ekel. Fantastische Elemente spielen definitiv eine Rolle.
Man bekommt hier ein Buch über das Erwachsenwerden in strenger Rollenverteilung, ein bisschen Sommercamp, ein bisschen Thriller und ein bisschen botanical horror - ich denke das trifft es ganz gut. Eine rundum überraschende Lektüre.
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In "Die Honeys" von Ryan La Sala begleiten wir Mars in ein elitäres Feriencamp. Dort versucht er Informationen über das Verhalten von seiner Zwillingsschwester zu bekommen, welches zur ihrem eigenen Tod führte.
Beim Lesen stellt man sich immer wieder die Frage ist das wahr? …
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In "Die Honeys" von Ryan La Sala begleiten wir Mars in ein elitäres Feriencamp. Dort versucht er Informationen über das Verhalten von seiner Zwillingsschwester zu bekommen, welches zur ihrem eigenen Tod führte.
Beim Lesen stellt man sich immer wieder die Frage ist das wahr? Kann das wirklich passiert sein? Wem kann man trauen?
Ein großer Fiebertraum mindestens über die zweite Hälfte des Buches.
Der Schreibstil lässt sich gut lesen und auch die Handlung ist interessant, aber irgendwann driftete esfür mich etwas zu sehr ab. Ich konnte die aufgebaute Spannung nicht greifen können und auch die Auflösung konnte ich nicht mit gehen.
Es war ein nettes Buch für den Herbst, aber ich habe leider etwas nehr erwartet. Aber grade bei jüngeren Leser*innen kann ich mir vorstellen, dass der Spannungseffekt auch stärker rüberkommt und das Buch besser ankommt.
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Kurzweilige Geschichte
Ein amerikanischer 27-jähriger Junge aus der Upperclass verliert unter tragischen Umständen seine Zwillingsschwester. Da Zwillinge eine ganz besondere innige Beziehung haben, lässt ihm das "Warum?" keine Ruhe. Er muss unbedingt nachforschen, was in …
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Kurzweilige Geschichte
Ein amerikanischer 27-jähriger Junge aus der Upperclass verliert unter tragischen Umständen seine Zwillingsschwester. Da Zwillinge eine ganz besondere innige Beziehung haben, lässt ihm das "Warum?" keine Ruhe. Er muss unbedingt nachforschen, was in dem elitären Sommercamp, in dem die Schwester ihre letzte Zeit verbracht hat, vorgefallen ist.
Seine Eltern ermuntern ihn dazu, im Camp seine Sommerferien zu verbringen. Dort gehen seltsame Dinge vor. Die Campteilnehmer sollen ihre Probleme selbst unter sich lösen. Deshalb sind Demütigungen und rohe Gewalt an der Tagesordnung.
Nun erwartet der Leser, dass er mehr über die mysteriösen Todesfälle im Lager erfährt. Aber nun wird es völlig irreal und an manchen Textstellen fragt man sich, was der Autor geraucht haben mag. Die unterschwellige Kritik am amerikanischen Schulsystem und der Autorität des Elternhauses hätte noch mehr ausgebaut werden können. Genau so wie die Befindlichkeiten eines genderfluiden Menschen. Diese Probleme werden nur vage angerissen.
Was bringt die Lektüre dieses Buches? Sicher die Erkenntnis, dass der Autor eine rege Fantasie hat. Dabei ist das Buch durchaus lesbar und lässt für weitere Werke hoffen.
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Ich hatte keine Vorstellung was mich mit diesem Buch erwartete und bin am Ende hin- und her gerissen weil ich die Geschichte irgendwie nicht greifen kann.
Caroline und ihr Zwillingsbruder, der genderfluide Mars wachsen in einer Senatorenfamilie auf und verbringen die Sommermonate im Sommercamp …
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Ich hatte keine Vorstellung was mich mit diesem Buch erwartete und bin am Ende hin- und her gerissen weil ich die Geschichte irgendwie nicht greifen kann.
Caroline und ihr Zwillingsbruder, der genderfluide Mars wachsen in einer Senatorenfamilie auf und verbringen die Sommermonate im Sommercamp von Aspen. Doch dann kommt Caroline früher als gewöhnlich zurück und wirkt total verändert. Kurz darauf kommt es zu einem Unglück und Caroline stirbt. Mars ist voller Trauer und will ergründen was zu Carolines vorzeitigen Abbruchs in Aspen geführt hat. Er kehrt selbst nach Aspen zurück und versucht sich in der Hütte der Jungs einzuleben. Doch er fühlt sich eher zu Carolines alten Freundinnen hingezogen die in einer abseits gelegenen Hütte leben und sich die Honeys nennen. Die Jungs verspotten ihn wieder und er fühlt sich nicht ernstgenommen.
Plötzlich wendet sich die Geschichte und es entwickelt sich fast ein Horrorroman. Während Mars in den ersten Teilen noch sehr reflektiert wirkt, bekommt er es am Ende mit echten Gegnern zu tun.
Die Beschreibung von Mars und seiner Genderfluidität fand ich gelungen, wenn auch teilweise etwas überzogen und nach außen hin geistig abwesend. Die Wandlung zum subtilen Horrorroman hat mich total überrascht und hätte es in dieser brutalen Beschreibung nicht gebraucht um das Buch zu etwas besonderem zu machen.
Das Cover ist wunderschön gestaltet mit den Blüten die sich auch im Innenteil bei den Kapitel wiederspiegelt. Leider trügt die harmlose Hülle etwas. Der Schreibstil ist simpel aber doch sehr dicht, die Gedankengänge von Mars sind gut nachzuvollziehen, die grausame Beschreibungen zum Ende hin sind leider auch sehr drastig.
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Dieses Buch war…wild. Ein besseres Wort finde ich gerade gar nicht. Die Story ist wie ein wilder Fiebertraum, bei dem man sich hin und her wirft und nie richtig zur Ruhe kommt. Nie weiß man, was real ist und was nicht. Man fühlt sich eingehüllt und gleichzeitig schwerelos, man …
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Dieses Buch war…wild. Ein besseres Wort finde ich gerade gar nicht. Die Story ist wie ein wilder Fiebertraum, bei dem man sich hin und her wirft und nie richtig zur Ruhe kommt. Nie weiß man, was real ist und was nicht. Man fühlt sich eingehüllt und gleichzeitig schwerelos, man will weg und zur gleichen Zeit aber auch bleiben. Und so erging es mir auch beim Lesen. Zwischendurch wollte ich das Buch einfach nur weglegen und brauchte eine Pause, dann war ich wieder gefesselt. An manchen Stellen zog sich die Story wie klebriger Honig (sehr passend zu den Handlungen), an anderen Stellen ging es sehr rasant zu.
Am besten gefallen hat mir an diesem Genre-übergreifenden Buch tatsächlich der Anfang. Als Leser ist man sofort mitten im Geschehen und erlebt den bizarren und brutalen Tod von Caroline, der Zwillingsschwester von Mars, dem genderqueeren Hauptcharakter der Story. Der weitere Teil des Buches findet im Summer Camp statt, welches Caroline jedes Jahr besucht hat und wo Mars hofft, Antworten zu finden.
Mars, als Charakter, fand ich sehr interessant und ich freue mich über jedes Buch mit LGBTQIA+ Repräsentation. Und ich liebe es generell, wenn Bücher in einem Summer Camp stattfinden (vor allem wenn es um Horror Bücher geht).
Und das Cover ist einfach traumhaft schön.
Leider konnte mich das Buch ansonsten aber nicht so richtig überzeugen.
Mir wurde die Story nach und nach einfach zu wirr (gleichzeitig habe ich mich aber auch immer wieder gelangweilt) und auch der Schreibstil nahm zum Ende hin eine komische Wendung.
Im Endeffekt bleibe ich mit der Frage zurück, was genau mir das Buch hatte sagen wollen?
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"Die Honeys" - Nicht nur der Titel, sondern auch wichtiger Teil der Geschichte.
Mars, dessen Schwester Caroline eines Nachts grausam stirbt, bleibt mit unzähligen Fragen zurück. Die reiche, sehr auf das äußere Ansehen bedachte, Familie ist bei Mars Suche nach …
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"Die Honeys" - Nicht nur der Titel, sondern auch wichtiger Teil der Geschichte.
Mars, dessen Schwester Caroline eines Nachts grausam stirbt, bleibt mit unzähligen Fragen zurück. Die reiche, sehr auf das äußere Ansehen bedachte, Familie ist bei Mars Suche nach Antworten auch keine Hilfe. So fasst Mars den Entschluss. Xier muss zurück nach Aspen, das Sommercamp aus dem Caroline diesen Sommer zum letzen Mal als eine andere Person zurück kam. In Aspen war sie Teil der Honeys, eine alles andere als normale Mädchenclique. Mars stellt sich seiner Vergangenheit und auch den Herausforderungen der Gegenwart als genderfluide Person in einem binären Sommercamp.
Ich habe es geliebt über eine queere Person in der Hauptrolle zu lesen, ohne, dass es darum ging, wie sie sich/ ihre Identität findet und welche Herausforderungen dabei auftreten. Mars wusste wer er war und wurde von Seite 1 an als mutige, sympathische und humorvolle Person dargestellt. Auch als mich die Handlung wie eine Achterbahn herumgewirbelt hat, war ich froh diese Erlebnisse mit Mars zu teilen. La Salas Schreibstil ist unglaublich packend und die Geheimnisse genau so dosiert, dass man sich Seite für Seite tiefer einbuddeln kann. Auch als die Geschichte einen Twist in Richtung Übernatürliches genommen hat, war ich nach kurzer Verwirrung schnell wieder dabei.
Meine einzige kleine Kritik betrifft das Ende, welches auf mich etwas abgehackt gewirkt hat. Ich hätte mir gewünscht, dass ich zum Schluss weitere detaillierte Beschreibungen finde und es sich für mich noch etwas runder anfühlen würde.
Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven, spannend bis zuletzt und hat alles, was ein guter Thriller braucht. Eine große Leseempfehlung für alle, die gerne Achterbahn fahren und sich nicht von Übernatürlichem abschrecken lassen.
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