Michiko Aoyama
Gebundenes Buch
Donnerstags im Café unter den Kirschbäumen
Von der Bestsellerautorin von "Frau Komachi empfiehlt ein Buch"
Übersetzung: Mangold, Sabine
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Nach «Frau Komachi empfiehlt ein Buch» endlich der nächste Roman von Michiko Aoyama auf Deutsch. Mut machende Geschichten um ein achtsames Miteinander und über die Kunst, das Glück in den kleinen Dingen des Alltags zu finden.Das Café Marble liegt beschaulich an einem kleinen Fluss im Schatten der Kirschbäume in einem Vorort von Tokio. Mit seinen drei Tischen aus unbehandeltem Holz ist es eine Oase der Ruhe. Hier arbeitet der junge Wataru, der stets einen klugen Rat für seine Gäste hat. Heimlich schwärmt er für die junge Frau, die jeden Donnerstag bei ihm eine Tasse heißen Kakao tri...
Nach «Frau Komachi empfiehlt ein Buch» endlich der nächste Roman von Michiko Aoyama auf Deutsch. Mut machende Geschichten um ein achtsames Miteinander und über die Kunst, das Glück in den kleinen Dingen des Alltags zu finden.
Das Café Marble liegt beschaulich an einem kleinen Fluss im Schatten der Kirschbäume in einem Vorort von Tokio. Mit seinen drei Tischen aus unbehandeltem Holz ist es eine Oase der Ruhe. Hier arbeitet der junge Wataru, der stets einen klugen Rat für seine Gäste hat. Heimlich schwärmt er für die junge Frau, die jeden Donnerstag bei ihm eine Tasse heißen Kakao trinkt. Jede Woche sitzt sie an ihrem Stammplatz und schreibt Briefe. Manchmal hat sie dabei ein Lächeln im Gesicht, manchmal eine Träne. Wataru würde gerne mehr von ihr erfahren. Er empfängt aber auch noch weitere Gäste. Sie alle kommen, um in dem Café einen Moment innezuhalten. Und die meisten Besucher brauchen mehr als nur eine heiße Schokolade, um ihrem Leben eine neue Wendung zu verleihen.
Ein Roman für alle Sinnsuchenden - inspirierende Geschichten, die in Japan zum Bestseller wurden.
Das Café Marble liegt beschaulich an einem kleinen Fluss im Schatten der Kirschbäume in einem Vorort von Tokio. Mit seinen drei Tischen aus unbehandeltem Holz ist es eine Oase der Ruhe. Hier arbeitet der junge Wataru, der stets einen klugen Rat für seine Gäste hat. Heimlich schwärmt er für die junge Frau, die jeden Donnerstag bei ihm eine Tasse heißen Kakao trinkt. Jede Woche sitzt sie an ihrem Stammplatz und schreibt Briefe. Manchmal hat sie dabei ein Lächeln im Gesicht, manchmal eine Träne. Wataru würde gerne mehr von ihr erfahren. Er empfängt aber auch noch weitere Gäste. Sie alle kommen, um in dem Café einen Moment innezuhalten. Und die meisten Besucher brauchen mehr als nur eine heiße Schokolade, um ihrem Leben eine neue Wendung zu verleihen.
Ein Roman für alle Sinnsuchenden - inspirierende Geschichten, die in Japan zum Bestseller wurden.
Michiko Aoyama, geboren 1970 in der Präfektur Aichi, lebt heute in Yokohama. Nach ihrem Universitätsabschluss arbeitete sie zwei Jahre lang als Reporterin für eine japanische Zeitung in Sydney. Nach ihrer Heimkehr war sie zunächst als Zeitschriftenredakteurin in einem Tokioter Verlag tätig, bevor sie sich ganz dem literarischen Schreiben widmete. 'Frau Komachi empfiehlt ein Buch' ist in Japan ein Bestseller und erscheint in über zwanzig Ländern. Sabine Mangold, geboren 1957, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Japanologie. Sie hat zahlreiche japanische Autorinnen und Autoren - darunter Haruki Murakami, Yoko Ogawa und Kazuaki Takano - ins Deutsche übertragen. Für ihre langjährige Arbeit wurde sie mit diversen Stipendien und 2019 mit dem Übersetzerpreis der Japan Foundation ausgezeichnet.
Produktbeschreibung
- Verlag: Kindler
- Originaltitel: Mokuyoubi ni ha cocoa wo
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 185
- Erscheinungstermin: 13. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 132mm x 22mm
- Gewicht: 288g
- ISBN-13: 9783463000640
- ISBN-10: 3463000644
- Artikelnr.: 70249830
Herstellerkennzeichnung
Kindler Verlag
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Die Fäden all dieser Menschen laufen in einem Café zusammen. Und die Begegnungen dort setzen etwas in Gang, das den Blick aufs Leben für immer verändert. Freundin 20250305
Nach dem Vorgängerroman bin ich leider ziemlich enttäuscht
Ich habe "Frau Komachi empfiehlt ein Buch" wirklich geliebt und wollte deshalb natürlich das neue Buch der Autorin lesen. Doch auch, als ich mich an den Kurgeschichten-Stil gewöhnt hatte, konnte es mich …
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Nach dem Vorgängerroman bin ich leider ziemlich enttäuscht
Ich habe "Frau Komachi empfiehlt ein Buch" wirklich geliebt und wollte deshalb natürlich das neue Buch der Autorin lesen. Doch auch, als ich mich an den Kurgeschichten-Stil gewöhnt hatte, konnte es mich leider nicht begeistern.
Zum einen finde ich den Klappentext mehr als irreführend, vor allem mit dem vorherigen Buch im Hinterkopf. Es wird meiner Auffassung nach suggeriert, Wataru und das Café spielen eine zentrale Rolle. Aber Wataru ist nur eine Figur von vielen und das Café taucht zwar immer mal wieder auf, konnte für mich aber nicht als wichtiges Element überzeugen (im Kontrast zur Bücherei im Vorgängerroman). Auch, dass es eher zart miteinander verwobene Kurzgeschichten sind, hatte ich nicht erwartet.
Die einzelnen Kapitel sind wirklich sehr kurz. Dadurch lassen sie sich zwar gut lesen, aber mir fehlte an vielen Stellen der Tiefgang. Und dann waren es schlicht viel (!) zu viele Figuren. Eine immer mit mindestens einer anderen verwoben, was ich eigenlich wirklich sehr mag, aber bei der schieren Menge an Charakteren ist es schwer, am Ende noch durchzublicken. Außerdem fühlten sich einige Verbindungen für mich zu konstruiert und die Weisheiten irgendwie platt an.
Mir waren die Figuren auch insgesamt zu wenig divers, muss ich sagen. Sie leben zwar teils an verschiedenen Orten und sind unterschiedlich alt, aber scheinen alle charakterlich sehr ähnlich zu sein. Eine Stelle gleich zu Beginn ist mir zudem sehr aufgestoßen, als einem Charakter gleich klar ist, dass die Frau seiner Begierde offensichtlich keine Liebesbriefe schreibt, weil diese an eine andere Frau addressiert sind - alles klar... 🙄
Eine schnelle Lektüre, die mich an eine andere berühmte Café-Reihe erinnert hat, zu der ich ähnlich ablehnend stehe. Wer so etwas aber prinzipiell mag und keinen langen Text lesen möchte, wird hier vielleicht besser zurechtkommen als ich. Für mich bleibt der Nachfolger weit hinter dem ersten Buch zurück. 💔
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"Donnerstags im Café unter den Kirschbäumen" von Michiko Aoyama ist ein rührender, leichter und zum Grübeln einladender Roman. Ich habe dieses im Hörbuchformat kennengelernt. Dessen Umsetzung ist gut gelungen. Von den Stimmen, der Tonalität bis hin zur …
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"Donnerstags im Café unter den Kirschbäumen" von Michiko Aoyama ist ein rührender, leichter und zum Grübeln einladender Roman. Ich habe dieses im Hörbuchformat kennengelernt. Dessen Umsetzung ist gut gelungen. Von den Stimmen, der Tonalität bis hin zur Betonung, empfand ich dieses Hörbuch als sehr stimmig & angenehm.
Sabine Mangold ist hierbei eine wunderschöne, einfühlsame & poetische Übersetzung des Romans gelungen, wodurch man die verschiedensten Charaktere mit Leichtigkeit kennenlernen darf. Da hiesiger Roman aus mehreren miteinander verknüpften Kurzgeschichten besteht, lernen wir die verschiedensten Persönlichkeiten kennen. Sie alle haben das ein oder andere Problem, welches sie zu lösen versuchen.
Obgleich ich die vielen Menschen mit ihren Unsicherheiten & Problemen, sehr gerne kennengelernt habe, fehlte mir teils ein wenig mehr Tiefe. Mir kam es daher stellenweise so vor, als würde man lediglich an der Oberfläche "kratzen". Die Lösung & Erkenntnisse kamen dann auch manchmal etwas schnell - wobei einem ja auch im echten Leben von einem Augenblick auf den anderen, die Augen geöffnet werden können. Letztlich hätte ich die Menschen wahrscheinlich einfach gerne etwas mehr & näher kennengelernt. Ich verstehe jedoch, dass man der Gefahr zuvorkommen wollte, dass die Geschichten der Einzelnen sich in den Details verlieren, der Roman dadurch ausufert & mit zu vielen Längen zu kämpfen hat.
Dennoch haben mich die vielen Geschichten berührt & zum Überlegen angeregt - über das eigene Leben, die eigenen Verhaltensweisen & darüber, wie ich in deren Situation gehandelt hätte. Und darin erschließt sich mir auch der enorme Mehrwert dieses Buches, er vermag es einen in den Bann zu ziehen & dich zum Reflektieren zu bringen. Und genau das, hatte ich mir von diesem Buch im Voraus erhofft. Hier lassen sich viele schöne Botschaften finden - sei es die Erinnerung daran, wie wichtig die ach so "kleinen Dinge" im Leben sind oder daran, wie wichtig es ist, im Hier & Jetzt zu leben.
Fazit:
Mir hat dieser Roman sehr gefallen. Ich habe es geliebt, in die verschiedenen Leben einzutauchen und währenddessen Einblicke in die japanische Kultur zu erhaschen. Das Buch ist wunderschön geschrieben, übersetzt & vertont worden. Es eignet sich perfekt für Phasen, in denen man etwas lesen möchte, was einerseits zum Philosophieren anregt, aber gleichzeitig nichts extrem Niederschmetterndes & kompliziert Komplexes lesen möchte. Und für mich war es super geeignet, um mich aus einer Leseflaute heraus zu kitzeln.
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Im Café Marble an einem Fluss in einem Vorort Tokios arbeitet der junge Wataru. Mit viel Liebe zum Detail und zu seinen Gästen bedient er sie Tag für Tag. Jeden Donnerstag kommt zudem eine junge Frau in das Café und die immer einen heißen Kakao trinkt. Wataru würde …
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Im Café Marble an einem Fluss in einem Vorort Tokios arbeitet der junge Wataru. Mit viel Liebe zum Detail und zu seinen Gästen bedient er sie Tag für Tag. Jeden Donnerstag kommt zudem eine junge Frau in das Café und die immer einen heißen Kakao trinkt. Wataru würde gerne mehr über sie erfahren, denn sie liest stets Briefe, mal betrübt, mal fröhlich dabei, er traut sich jedoch nicht. Auch seine anderen Gäste bringen ihre eigenen Geschichten mit und brauchen meist, neben einem warmen Getränk, noch einen kleinen Schubs für eine Wendung in ihrem Leben.
Bereits das erste Buch der Autorin hat mich begeistert und ich war gespannt auf ihren neuen Roman. Das Café Marble bildet den Ausgangspunkt für die vielen kleinen Kurzgeschichten, die auf ihre Weise alle miteinander zusammen hängen. Die Autorin zeichnet die Figuren alle passend und detailliert, trotz der vielen Namen kommt man nicht durcheinander beim Lesen. Gerade Wataru wächst einem immer mehr ans Herz und man fühlt sich als Leser selbst wohl im Café als wäre man selbst dort Gast.
Das Buch besteht aus Kurzgeschichten, die alle ganz unterschiedliche Figuren, Ereignisse und Schauplätze beinhalten, aber trotzdem miteinander zu tun haben. Manchmal hat mir die Tiefe gefehlt bzw. hätten die Geschichten noch etwas ausgeschmückter oder tiefer sein können. Ich hätte beim Lesen gerne mehr über die Charaktere erfahren, aber vielleicht macht auch gerade das den Reiz der Geschichten aus. Die Vielfalt der unterschiedlichen Charaktere, die alle im Café einkehren, gefällt mir sehr gut: ob Karrierefrau, Erzieherin oder Beobachterin, jeder bringt seine Geschichte mit und lernt dabei, mit verschiedenen Situationen umzugehen.
Von mir gibt es eine Empfehlung für alle, die gerne leise und schöne Kurzgeschichten lesen, die typisch japanisch sind.
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Japanische Kurzgeschichten rund um das Café Marble
Das Tokioter Café Marble liegt am Ende einer Allee unter Kirschbäumen und ist der Ausgangspunkt für 12 abgeschlossene, aber trotzdem miteinander verbundene Geschichten, die jeweils eine andere Farbe im Titel haben und …
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Japanische Kurzgeschichten rund um das Café Marble
Das Tokioter Café Marble liegt am Ende einer Allee unter Kirschbäumen und ist der Ausgangspunkt für 12 abgeschlossene, aber trotzdem miteinander verbundene Geschichten, die jeweils eine andere Farbe im Titel haben und nicht alle in dem Café spielen, insofern hätte für mich der Originaltitel „Zwölf farbige Pastelle“ etwas besser gepasst.
Den Rahmen bildet ein geheimnisvoller „Master“, der im Hintergrund die Fäden zu ziehen scheint und nie den Überblick verliert. „Meine Aufgabe ist es, großartige, aber verborgene Talente zu entdecken und ihre Fähigkeiten der Welt zugänglich zu machen. Ich liebe den Moment kurz vor der Erfüllung eines Traums.“ (S. 160)
Die Erzählungen handeln von Alltagssituationen, von kleinen Begegnungen oder Aufgaben, denen man sich nicht gewachsen, Personen, zu denen man sich hingezogen fühlt. Sie ermutigen, genauer hinzusehen, den Mut und die Hoffnung nie zu verlieren, das Fragen nicht zu verlernen – denn nur wer Fragen stellt, bekommt auch Antworten. Und sie zeigen, dass Leben ein Prozess ist, bei dem man bis ins hohe Alter immer weiter lernen und sein Leben ändern kann, wenn man dazu bereit ist. Einige Geschichten haben einen spirituellen Touch und bei vielen verhilft der Zufall zu einem glückliche Ausgang, sodass man das Buch mit einem guten Gefühl schließt.
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Hörbuch-Download MP3
In Tokio, idyllisch unter Kirschbäumen gelegen, findet man das gemütliche Café Marble. Es ist Dreh- und Angelpunkt eines Reigens von Lebensgeschichten. Viele Personen, die einen Bezug zum Marble haben, kommen zu Wort. Jeder Lebensweg ist anders, doch faszinierend sind sie alle. Als …
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In Tokio, idyllisch unter Kirschbäumen gelegen, findet man das gemütliche Café Marble. Es ist Dreh- und Angelpunkt eines Reigens von Lebensgeschichten. Viele Personen, die einen Bezug zum Marble haben, kommen zu Wort. Jeder Lebensweg ist anders, doch faszinierend sind sie alle. Als Europäer gewinnt man auch kurze Einblicke in die japanische Denkweise. Die Autorin hat einen geradlinigen Schreibstil, der dennoch eine Nähe zu den Protagonisten herstellt. Sehr geschickt lässt sie ihren Roman mit einem kleinen Kakaofleck beginnen und schlägt mit eben diesem Fleck auch den Bogen zum Schluss.
Es ist ein sehr feinsinniges Buch, das unterhaltsam und nachdenklich zugleich ist, ein Buch zum Selberlesen und zum Verschenken.
Die Hörbuchversion wird sehr ansprechend eingelesen von Jana Kozewa und Tim Gössler
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