Lauren Muñoz
Broschiertes Buch
Suddenly a Murder - Mord auf Ashwood Manor
Ein wendungsreicher Locked-Room-Krimi für Leser:innen ab 14
Übersetzung: Volkens, Svantje
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein Herrenhaus auf einer abgelegenen Insel.Eine Abschlussparty im 20er-Jahre-Motto.Sieben Freunde - und eine von ihnen hat ein Messer mitgebracht ...Eigentlich will Izzy Morales bloß mit ihren Freunden den Schulabschluss feiern. Dafür hat ihre beste Freundin Kassidy sie alle in ein Herrenhaus auf einer abgelegenen Insel eingeladen. Es soll eine mehrtägige Party unter dem Motto der 1920er werden, stilecht in Vintage-Kleidern und teuren Diamanten. Am Anfang genießen sie tatsächlich einige glamouröse Tage - bis Kassidys Freund plötzlich tot aufgefunden wird. Kurz nachdem die Polizei auf de...
Ein Herrenhaus auf einer abgelegenen Insel.Eine Abschlussparty im 20er-Jahre-Motto.Sieben Freunde - und eine von ihnen hat ein Messer mitgebracht ...Eigentlich will Izzy Morales bloß mit ihren Freunden den Schulabschluss feiern. Dafür hat ihre beste Freundin Kassidy sie alle in ein Herrenhaus auf einer abgelegenen Insel eingeladen. Es soll eine mehrtägige Party unter dem Motto der 1920er werden, stilecht in Vintage-Kleidern und teuren Diamanten. Am Anfang genießen sie tatsächlich einige glamouröse Tage - bis Kassidys Freund plötzlich tot aufgefunden wird. Kurz nachdem die Polizei auf der Insel eintrifft, bricht ein schlimmer Sturm los. Nun sitzen sie alle auf Ashwood Manor fest. Und schon bald stellt sich heraus: Jeder von ihnen hätte ein Motiv für den Mord gehabt. Doch Izzy ist diejenige, die das Messer mit auf die Insel gebracht hat ...Holly Jackson meets Agatha Christie»Ein köstlicher, wendungsreicher and cleverer Locked-Room-Krimi.« KATHLEEN GLASGOW, Autorin von GIRL IN PIECES
Lauren Muñoz ist Schriftstellerin, Juristin und ehemalige Lehrerin und lebt in Südkalifornien. Sie erwarb ihren Doktortitel an der Northwestern University in Chicago, wo sie häufig den Unterricht schwänzte, um sich stattdessen vor ihre Tageslichtlampe zu setzen. Wenn sie nicht gerade liest, strickt oder häkelt sie und sammelt Rezepte für Dinge, die sie nie backen wird. SUDDENLY A MURDER ihr unglaublich spannendes YA-Krimi-Debüt.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Originaltitel: Suddenly a Murder
- Artikelnr. des Verlages: 0218
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. Juni 2024
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 133mm x 37mm
- Gewicht: 476g
- ISBN-13: 9783846602188
- ISBN-10: 3846602183
- Artikelnr.: 69217496
Herstellerkennzeichnung
ONE
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
"Ein fesselndes Jugendbuch für Leser ab 14, (...) ein unterhaltsamer Krimi, der an keiner Stelle langweilig ist." Radio Euroherz, 13.11.2024
Suddenly a Murder ist ein sehr spannender und fesselnder Jugendthriller. Gekonnt werden Spuren gelegt, wieder fallen gelassen oder weiterverfolgt. Ich muss sagen, dass ich trotz leichter Startschwierigkeiten sehr an das Buch gefesselt war. Gleich zu Beginn tauchen viele Personen auf, so dass ich …
Mehr
Suddenly a Murder ist ein sehr spannender und fesselnder Jugendthriller. Gekonnt werden Spuren gelegt, wieder fallen gelassen oder weiterverfolgt. Ich muss sagen, dass ich trotz leichter Startschwierigkeiten sehr an das Buch gefesselt war. Gleich zu Beginn tauchen viele Personen auf, so dass ich mich konzentrieren musste, wer wer ist und wer mit wem was hat/hatte. Ein Personenverzeichnis hätte geholfen, dann hätte ich gleich gecheckt, dass z.B. Fergus und Gus die gleiche Person sind. Lange habe ich nicht gebraucht um das zu merken, aber meine anfängliche Verwirrung hat es leicht unterstützt;) Es gibt einige Rückblicke, in denen wild in die Vergangenheit gesprungen wird und die nicht chronologisch sind, so dass man auch hier beim Lesen aufpassen muss. Alles in allem war ich sehr gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen, wer denn nun Blaine ermordet hat. Das Ende dann fand ich etwas überhastet und der tatsächliche Mörder kam mir etwas aus dem Hut gezaubert vor. Ich hatte so viele Ideen zu den einzelnen Spuren, die dann größtenteils nur Finten waren und zur Auflösung kaum benötigt wurden. Das hat mich etwas enttäuscht und ich würde dem Buch dank des Settings, der Atmosphäre und der hohen Spannungskurve gute 3,5 Sterne vergeben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„5 von euch sind unschuldig.‟
Sieben junge Menschen feiern ihren Abschluss auf eine ausgefallene Weise: Auf einer abgelegenen Insel, ganz im Stil der 1920er Jahre, ohne Handys, in dem alten Anwesen Ashwood Manor mit seinen Geheimgängen und Bediensteten. Es sollte die schönste …
Mehr
„5 von euch sind unschuldig.‟
Sieben junge Menschen feiern ihren Abschluss auf eine ausgefallene Weise: Auf einer abgelegenen Insel, ganz im Stil der 1920er Jahre, ohne Handys, in dem alten Anwesen Ashwood Manor mit seinen Geheimgängen und Bediensteten. Es sollte die schönste Zeit ihres Lebens werden – doch es wird auch die schlimmste. Einer von ihnen stirbt, und der Mörder muss unter ihnen sein.
Als klassischer Locked-Room-Krimi inszeniert, erinnert die Handlung an eine packende Version von Cluedo. Für Kassidy, Izzy, Chloe, Ellison, Fergus und Malowe wird diese Nacht zur Realität des Schreckens, als Blaine, der Anführer ihrer Gruppe, erstochen aufgefunden wird. Jeder von ihnen hat ein Motiv, denn Blaine war nicht immer ein guter Freund. Das dichte Netz aus Dramen und Geheimnissen zu entwirren, war ein großes Lesevergnügen, da man als Leser*in bis zum Schluss alles und nichts für möglich hält.
Die Rückblenden gewähren uns einen tiefen Einblick in das Leben der Schüler*innen der Marian Academy. Geschickt werden die Figuren intensiv vorgestellt, bevor die ersten Hinweise auf die Tat enthüllt werden. Einerseits traute ich es jedem der sechs zu, andererseits hoffte ich, dass keiner der Täter war – so sehr war ich in die Dynamik der Gruppe involviert.
Manches bleibt unausgesprochen und dadurch tatsächlich bis zum Schluss unklar, wie zum Beispiel Izzys Geheimnis. Der geschickte Wechsel zwischen ihrer Ich-Perspektive und einem personalen Erzähler verstärkt dieses Gefühl: Immer wenn man denkt, man sei dem Geheimnis auf der Spur, wird man wieder zurückgeworfen.
Besonders gelungen fand ich die Gestaltung der beiden Ermittler, deren Persönlichkeiten den Kriminalfall zusätzlich bereichern.
Wer diesen Jugendkrimi beginnt, sollte Zeit einplanen, denn die Detektivarbeit lässt sich auch für die Leser*innen nur schwer pausieren.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Meine Meinung zum Buch:
"Suddenly a Murder- Mord auf Ashwood Manor" von Lauren Muñoz war mein erster Locked-Room-Krimi und hat definitiv meine Lust auf noch mehr in diese Richtung geweckt. Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an in den Bann gezogen und ich …
Mehr
Meine Meinung zum Buch:
"Suddenly a Murder- Mord auf Ashwood Manor" von Lauren Muñoz war mein erster Locked-Room-Krimi und hat definitiv meine Lust auf noch mehr in diese Richtung geweckt. Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an in den Bann gezogen und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen, weil ich immer wissen musste wie es weitergeht.
Die begrenzte Anzahl an Verdächtigen für den Mord, all die Geheimnisse, die ans Tageslicht gekommen sind und dazu zu noch dieser fantastische 20er-Jahre Flair... Das war insgesamt einfach eine ziemlich tolle Mischung und ich hab es richtig genossen der Handlung zu folgen. Die Auflösung hat mich zwar nicht überrascht, aber der Weg dahin war wirklich gut gemacht und spannend gestaltet.
Die Charaktere hatten alle ihre Ecken und Kanten, ihre eigenen Vergangenheiten und waren wirklich super authentisch ausgestaltet. Einige waren mir sympathischer als andere und es war wirklich eine bunte Mischung aus verschiedenen Persönlichkeiten.
Was mir besonders gut an dem ganzen Buch gefallen hat, war der ständige Wechsel zwischen der gegenwärtigen Handlung mit dem Mord und den Ermittlungen nur aus der Sicht der Verdächtigen Izzy Morales, welche auch die Tatwaffe mit auf die Insel gebracht hatte und den Rückblenden aus der Vergangenheit, welche einem auch Einblicke in die Perspektiven der anderen tatverdächtigen jungen Erwachsenen gewährt und so so einige Motive zutage gefördert haben. Dadurch war ich mir die ganze Zeit nicht sicher, ob Izzy es jetzt wirklich getan hat und das hat die Spannung einfach ziemlich hochgehalten und die Seiten nur so verfliegen lassen.
Auch das Setting mit dem alten Herrenhaus war genial und hat gemeinsam mit dem stürmischen Wetter den tragischen Geschehnissen zusätzlich einen extra düsteren Touch gegeben.
Insgesamt gesehen, war dieser Einzelband für mich ein fantastischer Krimi und hat mir wirklich richtig gut gefallen. Ich würde ihn allen Lesenden weiterempfehlen, die nach einem fesselnden Locked-Room-Krimi mit Sogwirkung suchen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Inhalt: Als die 18-jährige Izzy gemeinsam mit ihren Freunden auf der abgelegenen Insel Sparrow Island ankommt, freut sie sich auf eine Abschlussparty im 20er-Jahre-Stil, die in dem beeindruckenden Herrenhaus Ashwood Manor stattfinden soll, dem Drehort ihres Lieblingsfilms. …
Mehr
Inhalt: Als die 18-jährige Izzy gemeinsam mit ihren Freunden auf der abgelegenen Insel Sparrow Island ankommt, freut sie sich auf eine Abschlussparty im 20er-Jahre-Stil, die in dem beeindruckenden Herrenhaus Ashwood Manor stattfinden soll, dem Drehort ihres Lieblingsfilms. Doch dann wird einer von ihnen ermordet und ausgerechnet Izzy hat die potenzielle Tatwaffe auf die Insel geschmuggelt.
Meinung: Ich liebe Jugendthriller und alte Krimis gleichermaßen. Und hier wurde beides auf spannende und mitreißenden Art verbunden.
Erzählt wird die Geschichte aus Izzys Blickwinkel, wobei wir allerdings die Beziehungen und einige wichtige Ereignisse der anderen in Rückblenden erfahren.
Izzy ist als Tochter einer Lehrerin die einzige der Gruppe, die nicht reich ist. Sie liebt 20er-Jahre-Filme und ist klug und fürsorglich. Ihre kleine Schwester, um die sie sich kümmern muss, bedeutet ihr, neben ihrer besten Freundin Kassidy, alles.
Kassidy hat die ungewöhnliche Motto-Woche geplant und organisiert. Sie ist schön, reich und beliebt. Jedoch empfand ich sie auch als liebenswert und nett. Sie würde alles für ihre Freunde tun und ist mehr als großzügig.
Blaine ist ihr attraktiver Freund, ein Charmeur und Theaterschauspieler, der gerne Partys schmeißt.
Fergus ist Blaines bester Freund seit Kindertagen und obwohl er locker und talentiert ist, fühlt er sich oft ausgeschlossen.
Ellison ist ein erfolgreicher Sportler, der auf Olympia hinarbeitet. Er wird von vielen bewundert, achtet jedoch auch sehr auf seinen Ruf.
Chloe, die eigentlich kein Teil der Clique ist und sich von Anfang an nicht gut mit Kassidy zu verstehen scheint, war die Abschlussrednerin und gilt deswegen als besonders schlau und strebsam.
Marlowe durfte mit, weil Izzy schon lange für ihn schwärmt und Kassidy ihrer besten Freundin eine Möglichkeit verschaffen wollte, ihm endlich näherzukommen. Er verfügt über das meiste Vermögen der Gruppe, liebt Bücher und ist eher zurückhaltend.
Nachdem man die Freunde am Anfang für die perfekte Clique halten könnte, tun sich nach und nach immer mehr Risse auf und es wird klar, dass jeder ein Motiv gehabt hätte, um Blaine zu töten.
Die endgültige Lösung wird natürlich erst am Ende geliefert. Aber dank Izzy und den Geheimgängen des Anwesens darf der Leser an den Verhören der Polizei und ein paar weiteren privaten Gesprächen teilnehmen und sich so selbst ein Bild machen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur voll und ganz empfehlen.
Fazit: Ein gelungener Jugendthriller, der bis zum Schluss spannend bleibt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Es handelt sich hier um einen Thriller für Leser ab 14, die Charaktere haben grade ihren Highschoolabschluss gemacht und sind entsprechend um die 18, was man ihnen natürlich anmerkt. Sie sind eher eindimensional in ihren Interessen und Intentionen und insgesamt alle sehr Ich-bezogen. Es …
Mehr
Es handelt sich hier um einen Thriller für Leser ab 14, die Charaktere haben grade ihren Highschoolabschluss gemacht und sind entsprechend um die 18, was man ihnen natürlich anmerkt. Sie sind eher eindimensional in ihren Interessen und Intentionen und insgesamt alle sehr Ich-bezogen. Es geht hier um klassische Jugendthemen wie Freundschaft, Liebe, Party und Drogen. Persönliche Konflikte und Kränkungen stehen hier sehr stark im Vordergrund, wodurch die emotionale Grundsituation eher angespannt daherkommt.
Zum Inhalt: ein altes Herrenhaus auf einer abgelegenen Insel: es soll das perfekte Geschenk zum Schulabschluss ein und eine Gelegenheit, ein letztes Mal als Freundeskreis zusammenzukommen, bevor alle zu ihren Colleges aufbrechen. Doch was als glamouröse Party beginnt, entwickelt sich zu einem Albtraum, als einer der Anwesenden einen Mord begeht.
Das Setting strahlt Dekadenz und Extravaganz aus, an sich fand ich die Idee mit der Partywoche im 20er Jahre Stil sehr cool. Gleichzeitig zeigt es natürlich wie überprivilegiert die Gruppe ist, was das ganze Setup irgendwie snobby und ein Stück weit unsympathisch macht. Gibt halt diese „Rich Kids dont care“-Vibes. Vor allem der eher lasche Umgang mit Drogen und Alkohol hat mich anhand der Zielgruppe doch etwas überrascht. Ich finde es schon wichtig, dass solche Themen nicht verschwiegen werden und ihre Daseinsberechtigung in Jugendbüchern haben, aber gefühlte wurde damit kompensiert, dass es keine echten Konfrontationen innerhalb der Freundesgruppe gab.
Das Locked-In Setting fand ich sehr stimmungsvoll angelegt, vor allem da das alte Haus selbst auch diverse Geheimnisse birgt und sich jeder aus der Gruppe aus unterschiedlichen Gründen verdächtig verhält. Es wurde schon versucht die Freundesclique divers anzulegen, was Background, Ethnie und Sexualität betrifft, was ich an sich sehr gut finde, in ihrer Gesamtheit sind sie aber alle eher blass geblieben, so richtig herausgestochen hat eigentlich nur Izzy.
Bei den Geheimnissen die nach und nach ans Licht kamen war ich teilweise echt überrascht. Einige sind sehr offensichtlich angelegt, bei anderen hat es mich kalt erwischt, hier wurden ein paar gute falsche Fährten gelegt. Ich finde aus dem Setting und Vibe hätte man insgesamt mehr rausholen können, die Story war eher seicht und blieb sehr oberflächlich.
Ich hab mich insgesamt schon unterhalten gefühlt und fand die Auflösung jetzt auch nicht vorhersehbar. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und die Konstruktion des Gesamtplots wirkte stimmig. Der Crime-Part ist also durchaus gelungen, weshalb ich trotz meiner Kritikpunkte (ich bin halt auch kein Leser im Teeniealter mehr und sehe bestimmte Themen deswegen vielleicht kritischer als die Zielgruppe) 3 Sterne vergeben würde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Jeder ist verdächtig
Uns hat dieser spannende Krimi nach ein paar Anfangsschwierigkeiten recht gut gefallen. Es hat zwar etwas gedauert bis wir richtig in die Geschichte und den Schreibstil eintauchen konnten, aber nach den ersten Kapiteln hat uns die mörderische Geschichte dann doch in …
Mehr
Jeder ist verdächtig
Uns hat dieser spannende Krimi nach ein paar Anfangsschwierigkeiten recht gut gefallen. Es hat zwar etwas gedauert bis wir richtig in die Geschichte und den Schreibstil eintauchen konnten, aber nach den ersten Kapiteln hat uns die mörderische Geschichte dann doch in ihren Bann gezogen. Der Roman bietet eine tolle Location, viele Verdächtige und eine Hauptdarstellerin, die sich selbst in der moralischen Grauzone bewegt und deren eigene Beweggründe erst nach und nach ans Licht kommen.
Die Puzzlestücke des Mordes werden anhand von Rückblenden und den Ermittlern langsam zusammengesetzt. Am spannendsten fanden wir hier die integrierten Verhöre der einzelnen Verdächtigen. Durch sie konnte man sehr gut eigene Schlüsse ziehen und selbst etwas ermitteln.
Die Rückblenden haben uns leider etwas verwirrt und den Lesefluss gestört. In unseren Augen haben sie eher Spannung genommen, als erzeugt.
Die Charaktere waren abwechslungsreich gestaltet und eine kleine Liebesgeschichte war gut in das Geschehen eingebaut. Ganz einfühlen konnten wir uns aber weder in die Persönlichkeiten noch in die Romanze. Hier fehlten lange die Informationen und Hintergründe zu den jeweiligen Charakteren. Dies war aber sicher dem Krimipart geschuldet, der nicht zu viel preisgeben durfte, um Spannung aufzubauen und für Verwirrung zu sorgen. Und obwohl wir den oder die Täterin erahnen konnten, haben uns die Hintergründe aber doch noch überrascht.
Ansonsten fanden wir die Geschichte aber wirklich ansprechend. Alles in allem bietet der Roman gute Unterhaltung und Spaß beim Ermitteln des Täters. Wir können ihn allen Hobbydetektiven empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein klassischer whodunit in einem locked room, aber dieses Mal ein Krimi mit Jugendlichen, die eine Mottoparty feiern mit dem Thema 1920er Jahre. Eine Woche auf Ashwood Manor, auf einer Insel und eine Zeitreise machen. Das hatte sich Kassidy toll vorgestellt.
Aber dann wird ihr Freund ermordet, die …
Mehr
Ein klassischer whodunit in einem locked room, aber dieses Mal ein Krimi mit Jugendlichen, die eine Mottoparty feiern mit dem Thema 1920er Jahre. Eine Woche auf Ashwood Manor, auf einer Insel und eine Zeitreise machen. Das hatte sich Kassidy toll vorgestellt.
Aber dann wird ihr Freund ermordet, die Mordwaffe gehört ihrer besten Freundin Izzy, aber wer hat den Mord begangen? Eigentlich hat jede und jeder ein Motiv und so tauchen wir immer mehr in die Vergangenheit und persönliche Geschichte der Gäste ein.
Ein klassischer Krimi, versetzt mit jugendlichem Flair, mit vielen falschen Fährten und Geheimnissen.
Die Ermittlungen haben mir gut gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Sehr guter Jugendthriller
Izzy will zusammen mit ihren Freunden den Highschool-Abschluss feiern. Dafür hat ihre beste Freundin Kassidy Ashwood Manor, ein altes Herrenhaus auf einer abgelegenen Insel, gemietet und ihre Freunde eingeladen. Ganz im Stil der 20er Jahre, wie in dem Lieblingsfilm …
Mehr
Sehr guter Jugendthriller
Izzy will zusammen mit ihren Freunden den Highschool-Abschluss feiern. Dafür hat ihre beste Freundin Kassidy Ashwood Manor, ein altes Herrenhaus auf einer abgelegenen Insel, gemietet und ihre Freunde eingeladen. Ganz im Stil der 20er Jahre, wie in dem Lieblingsfilm von Izzy und Kassidy, wollen die Teenager eine Woche stilecht mit Vintagekleidern und Diamanten feiern. Es beginnt glamourös, doch dann wird Kassidys Freund ermordet. Als dann noch ein Sturm heraufzieht, muss auch die Polizei auf der Insel bleiben. Jeder der verbleibenden sechs Teenager hätte ein Motiv gehabt, doch Izzy ist diejenige, die das Messer mitgebracht hat.
Der Klappentext klang sehr interessant und ich war sehr neugierig auf dieses Buch. Der Schreibstil war sehr angenehm und die Geschichte ließ sich flüssig lesen. Izzy war sehr sympathisch. Ihre Freunde gehörten alle zu den reichen Kids. Doch Izzy nicht. Ihr Vater wurde damals nach Mexico abgeschoben. Izzy und ihre behinderte Schwester blieben bei der Mutter. Die Mutter war Lehrerin an der Highschool, wo Izzy und ihre Freunde auch waren. Das war natürlich nicht leicht für Izzy. Doch Kassidy war vom ersten Tag an ihre beste Freundin und ihr war es egal, dass Izzy nicht vermögend war. Die anderen Freunde waren zum Teil gewöhnungsbedürftig.
Die Geschichte erinnerte mich ein wenig an Miss Marple und hatte mich gut unterhalten. Die Auflösung war sehr spannend, da jeder ein Motiv hatte. Und so erfuhren die Freunde Dinge, die sie vielleicht lieber Geheim gehalten hätten.
Fazit:
Spannende Ermittlungen auf einer abgelegenen Insel.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die siebenköpfige Clique rund um Kassidy hat gerade den Schulabschluss bestanden. Dies soll gebührend gefeiert werden, denn Geld spielt für die Kinder superreicher Eltern keine Rolle - und so hat Kassidy für alle für eine Woche ein altes Herrenhaus auf einer abgelegenen …
Mehr
Die siebenköpfige Clique rund um Kassidy hat gerade den Schulabschluss bestanden. Dies soll gebührend gefeiert werden, denn Geld spielt für die Kinder superreicher Eltern keine Rolle - und so hat Kassidy für alle für eine Woche ein altes Herrenhaus auf einer abgelegenen Insel gemietet. Die 1920er Jahre sind das Motto dieser Party und dieser Woche. Auch die modernen Kommunikationsmittel werden verbannt.
Zunächst wird tatsächlich überaus stilecht, glamourös und ausgelassen gefeiert - doch dann verwandelt sich die Sache in einen Albtraum, als Kassidys Freund ermordet aufgefunden wird. Die Polizei schafft es noch auf die Insel, bevor ein Sturm losbricht, der die Insel komplett von der Außenwelt abschneidet.
Schnell wird klar: Izzy hatte ein Motiv, und sie hat zudem ein Messer mitgebracht. -Doch auch alle anderen hätten Blaine lieber tot als lebendig gesehen ...
******
Die Idee, dass es auf einer abgelegenen Insel, die durch das Wetter komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist, zu einem Mord kommt, ist nicht neu; das hat man schon oft gelesen. Dennoch stört mich das überhaupt nicht, wenn diese Idee gut umgesetzt wurde. Hier war das der Fall.
Erzählt wird auf zwei Zeitebenen; hauptsächlich befinden wir uns in der Gegenwart, auf dieser Insel, in diesem Herrenhaus, doch es gibt auch immer wieder Einschübe aus der Vergangenheit. Der Gegenwarts-Erzählstrang, der auf der Insel spielt, hat mir persönlich besser gefallen.
Der Stil der Autorin hat mir gefallen; er lässt sich stets angenehm flüssig lesen. Das Werk richtet sich an Leserinnen ab 14 Jahren -diese werden nicht überfordert, und zugleich können auch erwachsene LeserInnen es lesen, ohne den Stil als zu simpel zu empfinden. Wobei man aber schon etwas merkt, dass der Stil auf die Hauptgruppe zugeschnitten ist.
Zu Beginn war ich offen gestanden noch nicht allzu begeistert von der Geschichte, doch das änderte sich sehr schnell, als ich darin angekommen war. Schon bald konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie das alles weitergeht und endet, wer der Täter bzw. die Täterin ist.
Sehr schnell treiben den Leser immer mehr Fragen um; die Spannung wird von der Autorin kontinuierlich erhöht.
Man kann als Leser herrlich miträtseln und mitermitteln. Für mich persönlich war die Auflösung bis zuletzt nicht wirklich vorhersehbar, ich tappte vielmehr bis zuletzt ziemlich im Dunkeln, was eindeutig für die Autorin spricht.
Jeder hat ein Motiv, es werden falsche Fährten gestreut, Figuren bleiben mysteriös und undurchsichtig ...
Natürlich stehen diese Jugendlichen, diese Woche, dieses Herrenhaus, dieser Mord absolut im Mittelpunkt. Doch "Suddenly a Murder" bietet noch mehr: Freundschaft, Verliebtsein und Liebe ... und Verluste. Mehrere Figuren haben kein leichtes Leben, und vor allem eine von ihnen muss erkennen, dass ihr ganzes Leben eine einzige Lüge war, und mit dramatischen Wahrheiten klarkommen. Letztlich ist es eine Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt und wirklich berührt, gerade auch durch diesen Aspekt.
Die Auflösung bzgl. Täter und Motiv, auch die Gründe, warum andere letztlich als Täter ausschieden, fand ich sehr stimmig. Es blieben keine Fragen offen.
Zwei Dinge am Ende fand ich allerdings wenig realistisch oder auch nur nachvollziehbar und überzeugend, nämlich den Dialog und das Verhalten zweier Figuren an den Klippen und wo und wie eine dieser Figuren weiterhin leben möchte. Beide Dinge wirkten auf mich ziemlich konstruiert. Vor allem auch deshalb war "Suddenly a Murder" insgesamt kein absolutes Highlight für mich.
Auch hätte das Ganze gerne noch etwas atmosphärischer sein können. Unterm Strich waren leider ein paar Schwächen vorhanden.
Fazit: Ein paar Schwächen sind vorhanden, daher kein absolutes Highlight, aber dennoch ein spannendes Buch, das ich gerne gelesen habe. Ein Herrenhaus, eine abgelegene Insel, ein Unwetter, das diese endgültig komplett von der Außenwelt abschneidet, ein Mord, eine 1920er Jahre-Party ... Idee und Kulisse sind nicht neu, aber doch immer wieder reizvoll. Das Ganze erinnert an Agatha Christie, gekleidet in ein modernes Gewand. In der Tat ein toller, mysteriöser und spannender Locked Room-Krimi für LeserInnen ab 14 Jahren. Die Hauptzielgruppe wird "Suddenly a Murder" lieben - aber auch erwachsene Leser, die Agatha Christie, Krimis und Jugendbücher mögen, werden Freude an und mit diesem Buch haben!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Murder Mystery Jugendbuch à la Queen of Crime
Inhalt:
Izzy freut sich darauf, mit sechs Mitschülern und Mitschülerinnen den Schulabschluss zu feiern: Ihre beste Freundin Kassidy hat alle auf eine Insel in ein 1920er Herrenhaus eingeladen. Sie will tagelang à la Jazz Age …
Mehr
Murder Mystery Jugendbuch à la Queen of Crime
Inhalt:
Izzy freut sich darauf, mit sechs Mitschülern und Mitschülerinnen den Schulabschluss zu feiern: Ihre beste Freundin Kassidy hat alle auf eine Insel in ein 1920er Herrenhaus eingeladen. Sie will tagelang à la Jazz Age feiern, stilecht mit Dinner- sowie Cocktailpartys in Vintage Kleidung. Alle genießen den nostalgischen Glamour, auch wenn Feindseligkeiten die Geselligkeit immer wieder überschatten. Doch dann wird Kassidys Freund erstochen aufgefunden und schnell wird klar, dass alle ein Motiv für die Tat haben. Als ein Sturm losbricht, sitzen die Feier-Clique, das Personal und die Ermittler auf Ashwood Manor fest...
Meine Meinung:
Die Erzählstimmen sind großartig: locker leicht, einfallsreich ausdrucksstark, unterhaltsam - hinter dem amüsanten Sarkasmus steckt allerdings etwas Ernstes, Düsteres, sodass eine bittersüße Atmosphäre entsteht, die ganz wunderbar ist! Das Geschehen wird hauptsächlich aus Izzys Sicht (Ich-Perspektive) geschildert, es gibt aber auch Einblicke in die Vergangenheit aus der Sicht der anderen Figuren (personale Erzählerperspektive).
ALLE Charaktere sind einprägsam, nuanciert und sehr interessant gestaltet, zudem ist die Dynamik zwischen ihnen faszinierend sowie unheilvoll: Komplizierte Verwicklungen, die mit teils mit offenem, teil mit unterdrücktem Groll daherkommen, sorgen für eine angespannte Stimmung. Romantische Interessen inklusive aufregend irritierender Flirts sind ein tolles Extra. Es gibt aber auch gebrochene Herzen sowie schwelende Schuldgefühle...
Was ist hier los? Wer kann wen nicht (mehr) leiden und weshalb? Warum hat Izzy ein Messer mitgebracht? Ist sie die Mörderin? Diese Fragen machen neugierig und die Andeutungen dunkler Geheimnisse, die allmählich enthüllt werden, bringen anhaltende Spannung mit sich!
“Suddenly a murder” ist ein Jugendbuch, dass auch Erwachsenen gefallen dürfte, denn dieser Locked-Room-Krimi mit Agatha Christie Vibes ist heiter, finster, rätselhaft, clever, ereignis- und wendungsreich gestaltet!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für