
Keah Rieger
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2032Kriege und Naturkatastrophen haben dazu geführt, dass große Teile der Erde nicht mehr bewohnbar sind.Der achtzehnjährige Paul ist einer der ersten Menschen, die auf den künstlichen Kontinent Lex im Pazifik umsiedeln - ein utopisches Paradies für all diejenigen, die es sich leisten können.71 p. c.Siebzig Jahre später hat sich auf Lex eine neue, friedliche Gesellschaftsform etabliert, in der die Menschen ohne Konflikte zusammenleben.Um den Frieden und die innere Sicherheit zu wahren, wird in Kauf genommen, dass die Regierung stark in das Leben des Einzelnen eingreift. So werden den BÃ...
2032Kriege und Naturkatastrophen haben dazu geführt, dass große Teile der Erde nicht mehr bewohnbar sind.Der achtzehnjährige Paul ist einer der ersten Menschen, die auf den künstlichen Kontinent Lex im Pazifik umsiedeln - ein utopisches Paradies für all diejenigen, die es sich leisten können.71 p. c.Siebzig Jahre später hat sich auf Lex eine neue, friedliche Gesellschaftsform etabliert, in der die Menschen ohne Konflikte zusammenleben.Um den Frieden und die innere Sicherheit zu wahren, wird in Kauf genommen, dass die Regierung stark in das Leben des Einzelnen eingreift. So werden den Bürgern sämtliche wichtige Entscheidungen abgenommen und bestimmte Rechte beschnitten.Die sechzehnjährige Vinnie steht kurz vor ihrer Zwangsheirat mit einem von der Regierung ausgewählten Fremden.Sie glaubt fest an das System - doch dann fällt ihr Pauls Tagebuch in die Hände und ihr Weltbild gerät ins Wanken.
Schon als Kind konnte Keah an keiner Tür vorbeigehen, ohne zu prüfen, ob sich dahinter ein verborgenes Wunderland befand. Also beschloss sie, selbst so ein Portal zu erschaffen und begann zu schreiben - am liebsten magische Geschichten über mutige Held*innen, die verbotene Türen öffnen und in fremde Welten aufbrechen. Wenn sie nicht gerade an ihren Manuskripten feilt, trainiert sie fleißig ihre telekinetischen Fähigkeiten (von denen sie überzeugt ist, dass sie irgendwo in ihr schlummern) oder streift mit ihren Kindern durch die Wälder, auf der Suche nach magischen Portalen. Als @bibliothekeah ist sie außerdem auf Instagram unterwegs und bloggt dort über Bücher und ihr Autorinnenleben. Keah Rieger lebt mit ihrer Familie in Bayern, doch sie träumt von einem kleinen Cottage an der irischen Westküste - natürlich mit eigenen Schafen. Bisherige Veröffentlichungen: "Die Prophezeiung von Lumina" - Dezember 2022 im Drachenmond Verlag "Scherbenprinzessin" - November 2022 im Wreaders Verlag "Monsterherz" - August 2021 im Selfpublishing
Produktbeschreibung
- Verlag: Books on Demand
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 300
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 21. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 21mm
- Gewicht: 409g
- ISBN-13: 9783750441774
- ISBN-10: 3750441774
- Artikelnr.: 68099796
Herstellerkennzeichnung
Libri GmbH
Europaallee 1
36244 Bad Hersfeld
gpsr@libri.de
Sicherheit oder Freiheit?
Die 16-jährige Vinnie lebt auf Lex, einem Kontinent, der während des dritten Weltkrieges geschaffen wurde und Zuflucht vor der Zerstörung der Welt sein sollte. Um die Sicherheit dort zu wahren greift der Staat stark in das Leben der Menschen ein und regelt …
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Sicherheit oder Freiheit?
Die 16-jährige Vinnie lebt auf Lex, einem Kontinent, der während des dritten Weltkrieges geschaffen wurde und Zuflucht vor der Zerstörung der Welt sein sollte. Um die Sicherheit dort zu wahren greift der Staat stark in das Leben der Menschen ein und regelt so unter anderem auch die Heirat der Bewohner. Als Vinnie mit einem deutlich älteren Mann verheiratet werden soll, beginnt sie an dem System zu zweifeln. Und dann findet sie auch noch das Tagebuch von Paul, der zu den ersten Bewohnern von Lex gehörte und die anfänglichen Entwicklungen miterlebt und niedergeschrieben hat.
Der Schreibstil von Keah Rieger ist super angenehm und flüssig zu lesen, weshalb es einem total leichtfällt, in die Geschichte reinzukommen. Obwohl mit dem Schreiben des Buches schon vor einiger Zeit begonnen wurde, spiegelt es den aktuellen Zeitgeist ziemlich stark wider. Die Entstehung und Entwicklung von Lex sind erschreckend und doch gar nicht einmal so unrealistisch, wie man vielleicht glauben mag.
Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Den Tagebucheinträgen von Paul und die Gegenwart mit Vinnie. Pauls Einträge waren spannend und man konnte quasi Stück für Stück miterleben, wie die Freiheiten der Bewohner immer mehr eingeschränkt wurde. Ich habe seine Abschnitte quasi verschlungen.
Vinnie war ein Charakter, der eine ziemlich rasante Entwicklung hingelegt hat. Sie hat ziemlich schnell, ziemlich stark an dem System gezweifelt und wollte versuchen dort auszubrechen. Auch wenn sie sich im Vorherein schon immer wieder über das System Gedanken gemacht hat und dieses rebellische Aufbäumen nicht aus dem Nichts kam, so war es doch eine rasante Entwicklung, die vielleicht ein wenig mehr Zeit vertragen hätte. Ich hätte nichts dagegen gehabt ein paar mehr Seiten zu lesen.
Aber vielleicht macht genau dieses rasante das Ganze aus. Keine lange Zeit für Überlegungen, sondern ein spontanes, wenn auch nicht immer sinnvolles Handeln. Das Ende war dann noch einmal richtig packend und konnte mich definitiv überzeugen. Wer bei einer Dystopie nicht alles auf die realistische Goldwaage legt, der wird mit diesem Buch sicherlich ein paar spannende und interessante Lesestunden haben. Allen, die zu viel hinterfragen und eine realitätsnahe Entwicklung sehen möchten, die werden mit dieser Geschichte wohl wenig Freude haben. Ich für meinen Teil habe das Buch sehr gerne gelesen.
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Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. In einer (zuerst) unbestimmten Zukunft begleiten wir Vinnie, die überzeugt von dem System, auf Lex lebt. Die Menschen auf Lex nehmen einen starken Eingriff der Regierung auf ihr Leben in Kauf, um den Frieden und die Sicherheit zu wahren.
In der …
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Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. In einer (zuerst) unbestimmten Zukunft begleiten wir Vinnie, die überzeugt von dem System, auf Lex lebt. Die Menschen auf Lex nehmen einen starken Eingriff der Regierung auf ihr Leben in Kauf, um den Frieden und die Sicherheit zu wahren.
In der zweiten Zeitebene blicken wir durch Tagebucheinträge ins Jahr 2032 zurück und erfahren wie Paul zu den Glücklichen gehörte, die der zerstörten Welt entfliehen und auf dem künstlichen Kontinent Pax neu anfangen können.
Der Einstieg in die Geschichte hat mich direkt begeistert. Die Euphorie und Überzeugung von Vinnie zu Anfang, hat mich etwas an „Die Auswahl“ von Ally Condie erinnert - die erste Dystopie, die ich gelesen und geliebt habe. Dann entwickelt sich die Geschichte aber völlig anders.
Ich war auch sofort gefesselt, weil die Autorin so viele Parallelen zur aktuellen Weltlage schafft, es hat sich so realistisch und viel näher als 2032 angefühlt. Die Story regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.
Beide Charaktere machen im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch. Bei Vinnie ging mir die etwas zu schnell. Pauls konnte sich besser nachvollziehen, obwohl man ihn nur durch das Tagebuch kennenlernt.
An mancher Stelle hätte ich mir noch mehr Details gewünscht, wäre gern noch tiefer in Vinnies Gedanken und die Entstehungsgeschichte von Pax eingetaucht.
Fazit
Eine tolle Dystopie, die gerne noch einige Seiten länger hätte sein dürfen!
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WOW, was für eine super Dystopie!!
Eine erschreckende Zukunft wird in diesem spannenden Buch zeichnet. Das Buch kann man definitiv nicht aus der Hand legen.
Wenn du in einer Gesellschaft ohne Konflikte lebst - wieviel würdest du für deine Sicherheit aufzugeben?
Anfangs passiert …
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WOW, was für eine super Dystopie!!
Eine erschreckende Zukunft wird in diesem spannenden Buch zeichnet. Das Buch kann man definitiv nicht aus der Hand legen.
Wenn du in einer Gesellschaft ohne Konflikte lebst - wieviel würdest du für deine Sicherheit aufzugeben?
Anfangs passiert nicht so viel, dennoch erahnt man schon, dass die sechzehnjährige Vinnie und ihre Schwester Ziria nicht in der ach so traumhaften Gesellschaft leben, die ihnen vorgegaukelt wird. Doch je länger man im Buch vorwärts kommt um so mehr nimmt es einen gefangen.
Vinnie steht kurz davor ihren von der Regierung ausgewählten Ehemann – einen vollkommen Fremden kennenzulernen.
Sie glaubt fest an das System, dass mit Zwangsheiraten die Gesellschaft reguliert — doch dann fällt ihr etwas strengstens Verbotenes in die Hände: Pauls Tagebuch und durch die Lektüre gerät ihr Weltbild ins Wanken.
In „Wir waren frei" zeichnet Keah Rieger auf zwei Zeitebenen eine dystopische Welt.
Der 18-jährige Paul hält seine Gefühle und Erlebnisse in einem Tagebuch fest. Es ist das Jahr 2032: Kriege und Naturkatastrophen zerstören die Welt. Einige Leute gründen ein utopisches Paradies den neuen Kontinent Lex im Pazifik.
Die 16-jährige Vinnie (70 Jahre später), kurz vor ihrer Zwangsheirat, lebt auf Lex in einer friedlichen Gesellschaft. Es gibt eine neue Zeitrechnung: 71 p.c (nach der Katastrophe).
Dieser Frieden hat einen Preis – von der Regierung getroffene Einschränkungen, allerdings überwiegend für Frauen.
Ein genialer Schachzug ist die graphische Gestaltung des Textes: die Tagebucheinträge von Paul, Mails sind in unterschiedlichen Schriftarten geschrieben. Pauls Einträge erzählen die Geschichte der Entwicklung der neuen Gesellschaft auf Lex. Sie helfen dem Leser zu verstehen, wie es so weit kommen konnte.
Keah Rieger zeichnet eine erschreckend reale dystope Welt. Auch mit guten Ansinnen kann bei einem „Übermaß“ an „guten“ Regelungen aus einer Demokratie eine Überwachungsstaat werden.
Pauls Tagebucheinträge waren berührend. In ihrer Beschreibung der Geschehnisse waren es authentische Gedankengänge. Auch die Sprache passt sehr gut dazu. Ich fand diesen Teil sehr gelungen.
Bei Vinnie ist eine Entwicklung von einer systemtreuen braven angepassten jungen Frau zu einer selbstständig denkenden Rebellin mitzuerleben. Das ging zwar etwas schnell, aber wir kennen die Vorgeschichte nicht und ob Vinnie nicht so den einen oder anderen Zweifel hatte.
Diese in leisen Tönen erzählte Dystopie regt zum Nachdenken an.
Die Gesellschaft erinnert ein wenig an die in „Der Report der Magd“ von Margaret Atwood – nur eben eher für Jugendliche geschrieben.
Das Ende fand ich mehr als passend – aber traurig. Wenn ich denn einen Grund zum Meckern suchen würde: warum wird keine Fortsetzung vorhergesagt? Das Ende schreit regelrecht danach!
Das perfekte Buch für alle, die Dystopien lieben und sich auch mal den einen oder anderen Gedanken über unsere Welt machen.
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Düstere Aussichten in einer möglichen Zukunft
Wir lernen zu Beginn Vinnie in ihrer streng geordneten Welt auf dem neu angelegten Kontinent Lex kennen. Die Welt "da draußen" existiert Dank Atomwaffen nicht mehr. Auf Lex hat jeder seine Aufgabe und folgt der gleichen …
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Düstere Aussichten in einer möglichen Zukunft
Wir lernen zu Beginn Vinnie in ihrer streng geordneten Welt auf dem neu angelegten Kontinent Lex kennen. Die Welt "da draußen" existiert Dank Atomwaffen nicht mehr. Auf Lex hat jeder seine Aufgabe und folgt der gleichen Bestimmung. Es gibt aufgrund der dauerhaften Überwachung keine Gewalt. Vinnie wächst behütet zusammen mit ihrer Schwester Ziria inmitten dieser sicheren Welt auf. Doch dann eines Nachmittags beim Spaziergang durch den Wald macht sie einen lebensverändernden Fund. Von nun an beginnt sie das System zu hinterfragen und gewinnt mit Paul langsam einen neuen, eher imaginären, Freund hinzu, der sie über die Welt vor Lex aufklärt und sie zu guter Letzt zur Rebellion motiviert. Denn scheinbar ist niemand wirklich frei auf Lex.
Eine wirklich packende und realistische Dystopie, die einen mit Blick in eine mögliche Zukunft sprachlos werden lässt. Ganz anders als bei sonstigen offenen Enden wirkt es hier eher wie ein happy end, beflügelt von der eigenen Fantasie. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen, es zeichnen sich auch deutliche Unterschiede zwischen Vinnies Gedanken und Pauls Schilderungen ab. Eine sehr empfehlenswerte Geschichte!
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Vinnie hat das System von Lex nie in Frage gestellt, bis sie ihren zukünftigen Ehemann kennenlernt. Dann fällt ihr auch noch Pauls Tagebuch in die Hände von der Zeit wo Lex gegründet wurde. Ihr Weltbild gerät ins Wanken und Sie weiß nur Lex belügt die Menschen und …
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Vinnie hat das System von Lex nie in Frage gestellt, bis sie ihren zukünftigen Ehemann kennenlernt. Dann fällt ihr auch noch Pauls Tagebuch in die Hände von der Zeit wo Lex gegründet wurde. Ihr Weltbild gerät ins Wanken und Sie weiß nur Lex belügt die Menschen und Sie will sich nicht mehr einfach fügen.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Obwohl nicht viel passiert, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Die Geschichte um Lex und das Tagebuch waren sehr spannend. Das Tagebuch wurde durch eine andere Schriftart und ausgedruckten E-Mails hervorgehoben. Es hat das ganze etwas aufgelockert und man wollte immer weiter lesen. Ich wollte genau so sehr wie Vinnie wissen, was diesem Paul wiederfahren ist.
Nur das Ende war überraschend anders als gedacht. Das Ende ist etwas traurig und doch hat es einen mit Hoffnung erfüllt.
Jetzt würde ich so gerne eine Fortsetzung davon lesen.
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