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Hinter FRIDA MEY verbergen sich Friedlind Lipsky und Ingeborg Struckmeyer, die ihre Figuren am liebsten gemeinsam um die Ecke bringen. Friedlind Lipsky arbeitet als Journalistin und lässt sich von den Abgründen ihres Umfelds zu ihren tödlichen Einfällen inspirieren. Ingeborg Struckmeyer lebt in München und sammelte ihre Mordserfahrung in Kurzgeschichten, die mehrfach ausgezeichnet wurden. Bei Aufbau Taschenbuch liegen ihre Romane "Manchmal muss es eben Mord sein. Ein Büro-Krimi", "Radieschen von unten. Ein Bestatter-Krimi" und "Mord ahoi! Ein Kreuzfahrt-Krimi" vor.
Produktbeschreibung
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 282
- Erscheinungstermin: 6. November 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841206688
- Artikelnr.: 39751559
Elfriede "Elfie" Ruhland soll diesmal in einem Bestattungsunternehmen die Buchhaltungs-unterlagen für die Steuerprüfung fertig machen. Chefin Juliane Knörringer ist allerdings sehr unkooperativ und viele Unterlagen fehlen. Elfie bekommt einen Streit mit, bei dem der Witwer …
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Elfriede "Elfie" Ruhland soll diesmal in einem Bestattungsunternehmen die Buchhaltungs-unterlagen für die Steuerprüfung fertig machen. Chefin Juliane Knörringer ist allerdings sehr unkooperativ und viele Unterlagen fehlen. Elfie bekommt einen Streit mit, bei dem der Witwer einer "Kundin" sehr ausfallend wird und Juniorchef Carlos beschuldigt, eine falsche Rechnung gestellt bzw. den Sarg doppelt berechnet zu haben. Wenig später ist der Witwer verschwunden und eine Nachbarin beauftragt die Polizei mit der Suche. Aussgerechnet Mops Amadeus, der von seinem Frauchen Lydia, die auf Reisen gegangen ist, bei Kommissarin Alexandra und ihrem Neffen Hubertus gelassen wird, findet den Toten unter vermoderten Kränzen und Friedhofsgrün...
Radieschen von unten ist der zweite Roman von Friedlind Lipsky und Ingeborg Struckmeyer alias Frida Mey. Hier lerne ich neben den schon bekannten Figuren der Elfie und ihren verstorbenen Verlobten Ludwig, Kommissarin Alexandra von Lichtenstein und Freund Hubertus, Tante Lydia und Mops Amadeus, auch einige neue Protagonisten mit ihren kleinen Macken und Eigenarten kennen. Wieder gibt es im Umfeld von Elfie einen Toten und sie beginnt mit der Aufklärung auf eigene Faust.
Auch bei dieser Geschichte hat sich immer wieder ein Schmunzeln auf mein Gesicht geschlichen bzw. hier und da habe ich auch laut lachen müssen. Z.B. wenn ich mir Mops Amadeus mit Kopfhörern und einer Schokotrüffelpraline vorstelle. Der Fall liest sich leicht und schnell weg und hat mir einige entspannende Lesestunden geschenkt.
Ein Krimi für alle, die auch mal gerne schmunzelnd über einem Fall brüten.
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Mord ist ihr Hobby
Undurchdringbares Chaos gibt es für Elfie Ruhland nicht, sondern nur Unordnung, die es schnellstmöglich aufzuräumen gilt. Während die Protagonistin bei ihrem neuen Job die Steuerunterlagen für das Bestattungsunternehmen „Pietas“ sortieren …
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Mord ist ihr Hobby
Undurchdringbares Chaos gibt es für Elfie Ruhland nicht, sondern nur Unordnung, die es schnellstmöglich aufzuräumen gilt. Während die Protagonistin bei ihrem neuen Job die Steuerunterlagen für das Bestattungsunternehmen „Pietas“ sortieren will, traut sie ihren Augen über so viel Schludrigkeit nicht. Juliane Knörringer, Chefin und Hausdrachen, die sonst die perfekte Vorzeigedame gibt, hat die Papiere und Scheine über die letzten Monate hinweg wie ein Messie in allen möglichen Kartons im Keller gesammelt und keinerlei Überblick darüber. Elfies Arbeitsplatz, ein Gartentisch in einem winzigen Büro, passt zudem überhaupt nicht zu dem luxuriösen Foyer mit edlen Särgen aus aller Welt. Als die Protagonistin an ihrem ersten Tag Zeuge eines lautstarken Disputs wird, beschließt sie, den schimpfenden Rentner mit der ungehörigen Beschuldigung, dass die Rechnung für die Beerdigung seiner Frau getürkt sei, zu beobachten und zur Not auch einen Schritt weiterzugehen – einige Stunden später ist Jo Wilfert mausetot.
Es ist immer schwierig bei einer Reihe nicht mit dem ersten Teil zu beginnen und so gingen einige Insider-Witze, ohne das Vorwissen von „Manchmal muss es eben Mord sein“, leider an mir vorüber. Deshalb wusste ich beispielsweise lange nicht, dass Ludwig, Elfies Verlobter, schon seit 30 Jahren tot und begraben ist und sie mit ihm per Grablicht kommuniziert. Das oft erwähnte rote Notizbuch erschließt sich mir auch erst kurz vor dem Ende komplett, was aber nicht daran rütteln konnte, dass ich Elfie trotzdem als eine imposante Erscheinung mit einer gesunden Prise Gerechtigkeitssinn wahrgenommen habe. Ihre ungewöhnliche Freizeitbeschäftigung, welche gewisse unliebsame Menschen, die in der Nähe von Elfie sind, wie durch einen Unfall aus dem Leben reißt, gibt dem Titel der 80er Jahre Serie „Mord ist ihr Hobby“ eine ganz neue Bedeutung. Für mich hatte das Buch aus diesem Grund einen hohen Unterhaltungswert, auch weil wir (und zu ihrem Glück auch die Polizei) einer netten älteren Dame diese kriminelle Energie normalerweise nicht zutrauen würden.
Dieser Bestatter-Krimi ist durch viele ulkige Charaktere im Zusammenspiel mit Elfies forscher und ergebnisorientierter Art sehr kurzweilig, obwohl sie gerne noch häufiger die Initiative ergreifen sollte – wie in der letzten Balkon-Szene. Dem aufmerksamen Leser wird zwar ziemlich früh klar, dass die Täterfrage nicht schwierig zu beantworten ist, wenn man den Anspruch an eine spannende Ermittlungsarbeit aber abschaltet, wird man kaum enttäuscht werden und sich selbst plötzlich über Radieschen schmunzeln sehen. Allen anderen, die trotzdem meckern, streckt Mops Amadeus einfach weiterhin vom Cover die Zunge heraus.
Mein Fazit: Leg dich niemals mit einem Senioren an, denn gemordet wird immer und in allen Generation.
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Elfie Ruhland hat eine neue Aufgabe. Sie soll die Steuerunterlagen eines Bestattungsinstitutes auf Vordermann bringen. Man weist ihr einen kleinen engen Platz zu, an dem es ihr mit ihren vielen Ordnern wirklich schwer fällt, zu arbeiten.
Die Chefin des Bestattungsinstitutes Juliane …
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Elfie Ruhland hat eine neue Aufgabe. Sie soll die Steuerunterlagen eines Bestattungsinstitutes auf Vordermann bringen. Man weist ihr einen kleinen engen Platz zu, an dem es ihr mit ihren vielen Ordnern wirklich schwer fällt, zu arbeiten.
Die Chefin des Bestattungsinstitutes Juliane Knörringer betreibt dieses gemeinsam mit ihrem Sohn Carlos, der jedoch nicht allzu viel zu melden hat. Unter der Knute seiner Mutter vollbringt er dort sein Tageswerk. Das Einzige, was die beiden wirklich zu verbinden scheint, ist ihre Liebe zum Tango, dem sie abends, wenn niemand mehr dort ist, ihren Tribut zollen. Dann wird die Leichenhalle zur Tanzfläche.
Elfie ist stark versucht, ihr bordeauxfarbenes Notizbuch wieder herauszuholen, zumal sie feststellen musste, dass die Chefin noch ganz andere Dinge auf dem Kerbholz hat...
Elfie Ruhland ist noch genauso, wie man sie in Teil 1 kennengelernt hat.
Nach wie vor besucht sie regelmäßig ihren ehemaligen Verlobten Ludwig auf dem Friedhof und erzählt ihm das ein oder andere und fragt ihn um Rat. Das tut sie bereits seit 30 Jahren. Nur scheint Ludwig in letzter Zeit ein wenig mit ihr zu schmollen, denn viel Zuspruch erfährt sie nicht mehr durch ihn.
Eines Tages kommt in das Beerdigungsinstitut eine aufgebrachter Kunde und beschwert sich massiv. Die Chefin ist nicht im Haus und der Sohn versucht ihn zu beschwichtigen. Elfie bekommt den ganzen Ärger mit und macht sich ihre Gedanken. Als dann noch dieser Kunde tot aufgefunden wird, beginnt auch der Leser zu überlegen, inwieweit Elfie an dessen Ableben beteiligt ist. Wer Elfie schon aus Teil 1 kennt, weiß, dass sie mit unangenehmen Zeitgenossen nicht zimperlich umgeht.
Als es einen weiteren Todesfall in Elfies unmittelbarer Umgebung gibt, weiß man nicht mehr so richtig, wie man es werten soll. Hat sie oder hat sie nicht nachgeholfen? Denn schließlich hat sie doch das schon in Ruhestand gesetzte Notizbuch wieder aktiviert und ihre Notizen darin verewigt.
Es bleibt spannend bis zum Schluss.
Die Gerechtigkeit liebende Elfie kann Unordnung und Chaos nicht leiden. Nicht nur beruflich hilft sie, Ordnung zu schaffen, auch im zwischenmenschlichen hat sie das Bedürfnis, dass alle lieb und nett zueinander sind. Gerne hilft sie auch ein wenig dabei nach. Elfie will, dass alles seinen geregelten Gang geht. Passt ihr was nicht, versucht sie alles wieder Lot zu bringen.
Nach wie vor kann auch Alex, die Polizistin, Elfie nicht ganz zuordnen. Privat verstehen sich die beiden sehr gut, aber was ist, wenn Elfie wirklich am Tod beteiligt ist?
Es bleibt spannend. Elfie ist eine Protagonistin, die man sehr gern begleitet. Sie steht dafür ein, was sie tut und wenn sie etwas verbotenes tut, macht sie es so, dass niemand ihr die Schuld zuweisen würde.
Gibt es das perfekte Verbrechen?
Auch dieser Teil mit Elfie Ruhland sorgt mehr für Spaß und Unterhaltung als für Spannung und kriminalistische Recherchen.
Ich habe Elfie gern wieder begleitet und bin schon auf ihre nächste "Aufräumaktion" gespannt.
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