
Christine Fehér
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Schwarze Stunde (eBook, ePUB)
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Ihre Liebe schmerzt - bis in den Tod Zwölfte Klasse, Studienfahrt. Eine Schülerin fehlt, als alle am Frühstückstisch sitzen: die gerade 18 gewordene Valerie, der man nachsagt, zwischen ihr und dem Englisch-Referendar Corvin Schwarze sei was am Laufen. Da kommt die Polizei in den Raum: Valerie wurde schwer verletzt gefunden - jemand hat sie von einer Klippe gestürzt. Aber wer? War es ihr Ex-Freund Manuel, der nie über die Trennung hinwegkam? Ihre Freundin Alena, die ihr die Heimlichtuerei verübelt? Die Klassenlehrerin Frau Bollmann, die selbst in Corvin Schwarze verliebt war? Oder etwa C...
Ihre Liebe schmerzt - bis in den Tod Zwölfte Klasse, Studienfahrt. Eine Schülerin fehlt, als alle am Frühstückstisch sitzen: die gerade 18 gewordene Valerie, der man nachsagt, zwischen ihr und dem Englisch-Referendar Corvin Schwarze sei was am Laufen. Da kommt die Polizei in den Raum: Valerie wurde schwer verletzt gefunden - jemand hat sie von einer Klippe gestürzt. Aber wer? War es ihr Ex-Freund Manuel, der nie über die Trennung hinwegkam? Ihre Freundin Alena, die ihr die Heimlichtuerei verübelt? Die Klassenlehrerin Frau Bollmann, die selbst in Corvin Schwarze verliebt war? Oder etwa Corvin selbst, der nicht akzeptieren wollte, dass Valerie Abstand von ihm suchte?
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Christine Fehér wurde 1965 in Berlin geboren. Neben ihrer Arbeit als Lehrerin schreibt sie seit Jahren erfolgreich Kinder- und Jugendbücher und hat sich einen Namen als Autorin besonders authentischer Themenbücher gemacht. Für ihr Jugendbuch »Dann mach ich eben Schluss« wurde sie 2014 mit dem Buxtehuder Bullen ausgezeichnet.

© Foto Giebel Berlin
Produktbeschreibung
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 336
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 19. September 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641045272
- Artikelnr.: 37176100
Kurz vor ihrem 18. Geburtstag lernt Valerie auf dem Flug von London nach Berlin Corvin kennen. Beide haben dass gleiche Konzert besucht, mögen die gleiche Musik. Sie verlieben sich ineinander. Eine Liebe, die schnell auf ein Hindernis stößt: Corvin kommt am ersten Schultag als neuer …
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Kurz vor ihrem 18. Geburtstag lernt Valerie auf dem Flug von London nach Berlin Corvin kennen. Beide haben dass gleiche Konzert besucht, mögen die gleiche Musik. Sie verlieben sich ineinander. Eine Liebe, die schnell auf ein Hindernis stößt: Corvin kommt am ersten Schultag als neuer Referendar in Valeries Klasse…
Mit „Schwarze Stunde“ ist Christine Fehér ein spannender und gleichzeitig zum Nachdenken anregender Thriller gelungen.
Sehr gefühlvoll beschreibt die Autorin die Beziehung zwischen Valerie und Corvin, eine Beziehung, die für die beiden traumhaft beginnt und für Valerie sehr schnell zu einem Alptraum wird.
Der Gesetzgeber verbietet eine Lehrer-Schüler-Beziehung. Daher hofft Valerie, ihre Beziehung verheimlichen zu können. Eine Hoffnung, die allzu schnell zunichte gemacht wird. Ihre Liebe wird entdeckt, Valerie wird bedroht. Mit jeder Seite fühlt man die wachsende Angst, die die Botschaften des Unbekannten in Valerie auslösen. Gesteigert wird diese Angst noch durch die Mobbingattacken ihrer Mitschüler. Dabei wird das Geschehen in der Klasse sehr realistisch dargestellt. Unter den Mitschülern entwickelt sich eine unaufhaltsame Gruppendynamik, eine gefährliche Hetzjagd, auf dessen Welle der Täter mitschwimmt und Valerie keine Chance lässt.
Die Autorin hat eine aufwühlende Atmosphäre geschaffen, die den Leser bis zum Schluss nicht loslässt. Sie kann den ständig steigenden Druck auf Valerie hervorragend vermitteln. Leider endet die Geschichte ziemlich abrupt. Nach Nennung des Täters wird nicht weiter auf die anderen Probleme eingegangen, die einen Großteil der Handlung ausgemacht haben. Schade.
Mit seiner jugendlichen Sprache lässt sich der Roman sehr flott lesen, es ist schwierig, das Buch aus der Hand zu legen, so sehr wird man von dem Geschehen mitgerissen.
Das war mein erstes Buch von Christine Fehér und wird ganz bestimmt nicht das letzte sein.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Christine Fehér - eine Autorin, die man einfach nicht ignorieren kann. Nach "Dann bin ich eben weg", "Elfte Woche" und "Dornenliebe" ist "Schwarze Stunde" mein viertes Jugendbuch von ihr. Leider ist "Schwarze Stunde" allerdings auch das …
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Christine Fehér - eine Autorin, die man einfach nicht ignorieren kann. Nach "Dann bin ich eben weg", "Elfte Woche" und "Dornenliebe" ist "Schwarze Stunde" mein viertes Jugendbuch von ihr. Leider ist "Schwarze Stunde" allerdings auch das schwächste Buch, welches ich von der Autorin kenne.
Der Schreibstil ist wie immer große Klasse. Christine Fehér versteht es, ihre Leser an die Seiten zu fesseln, um mit den Charakteren mitzufiebern. Ihre Sprache ist leicht, flüssig und spannend. Die Geschichten sind immer aus dem Leben heraus und geben nie den Anschein, unauthentisch oder übertrieben dargestellt zu sein. Christine Fehér hat mich zudem bislang immer mit ihren Charakteren begeistern können. Dies war bei "Schwarze Stunde" leider nicht so, denn ich wurde mit Valerie alles andere als warm.
Sie hat eine leicht schroffe Art, die mit Sicherheit nicht jeden Leser anspricht. Ihre stellenweise gleichgültige und patzige Art konnte mich nicht begeistern, sodass ich auf so mancher Seite ziemlich genervt von ihr war. Sie ist alles andere als ein leichter Mensch, was u.a. durch ihre Erfahrungen herführt, allerdings ist in meinen Augen nicht alles damit entschuldbar. Lediglich im Zusammenspiel mit Corvin war sie für mich erträglich.
Sie lernt Corvin auf dem Flug von England nach Deutschland kennen und lieben, was sie jedoch nicht ahnt: Er wird ihr neuer Referendar.
Natürlich ist dies keine einfache Situation für die Schülerin und auch Corvin muss einiges überdenken, allerdings müssen sie sich auch mit dem Hass und den Zweifeln anderer Menschen auseinandersetzen, denn Valeries Ex Freund macht ihr das Leben zur Hölle und auch ihre Freundin Alena kann mit ihrem Neid und Eifersüchteleien nicht Ruhe geben.
Corvin ist ebenfalls nicht unbedingt der angenehmste Protagonist, den ich mir vorstellen konnte. Zwar gibt er zusammen mit Valerie ein gutes Bild ab, allein ist er jedoch sehr gewöhnungsbedürftig, da er sich gar nicht wie eine Respektperson benimmt, sondern noch sehr kindisch und naiv. Es ist zwar schön, wenn man eine Band mag, aber stellenweise kam er mir doch wie ein Groupie vor, den man sich in dem Alter nicht mehr unbedingt vorstellen mag. Das dies so kommentarlos hingenommen wurde, hat mich sehr gewundert.
Aber nicht nur Neid, Eifersucht und Liebeskummer spielen hier eine Rolle, sondern auch Mobbing und Selbstfindung. Bei manchen Menschen in Valeries Klasse merkt man schnell, dass sie noch nicht wissen, wer sie sind und wohin ihr Weg gehen soll. Für sie ist daher oftmals Mobbing die einzige Lösung, ohne dabei auf andere zu achten. So wird nicht nur Valerie ein Opfer dessen, sondern auch andere. Gleichzeitig ist in diesem Buch vieles nicht so, wie es scheint. Manche Szenen kamen absolut unerwartet, sodass ich so manches Mal von der Autorin überrascht wurde. Auch das Ende hat mich überrascht und war alles andere als vorhersehbar. Allerdings muss man sagen, dass die Geschichte doch stellenweise alles andere als spannend ist. Zwar wurde der Spannungsbogen von der Autorin an einigen Stellen recht hoch gehalten, an anderen kam so gut wie keine Spannung auf. Für die Handlung selbst hätte ich mir weitaus mehr Spannungsmomente gewünscht.
Die Covergestaltung ist recht schlicht und einfach gehalten, dennoch passt sie sehr gut zur Schule und die Anzahl der Striche weist darauf hin, dass es jeder sein könnte, dem man hier etwas ankreiden könnte. Auch die Kurzbeschreibung liest sich gut, verrät aber meiner Meinung nach schon bereits zu viele Verdächtige. Ein bisschen geheimnisvoller hätte das Ganze sein dürfen.
Insgesamt hat mich "Schwarze Stunde" leider nicht so überzeugen können, wie ich es im Vorfeld erwartet habe. Zwar ist die Handlung durchaus gelungen, aber Valerie war mir ein kleiner Dorn im Auge, den ich während der Geschichte nur schwer ertragen konnte. Da Christine Fehér jedoch eine wunderbare Autorin ist, kommt man auch um dieses Buch nur sehr schwer herum.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Der Thriller handelt von der 17-jährigen Valerie, die wegen eines Konzerts ihrer Lieblingband nach London fliegt. Dort trifft sie den verständinsvollen Corvin, der fast zehn Jahre älter ist. Sie sitzen bei dem Rückflug nebeneinander und unterhalten sich. Valerie verliebt sich in …
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Der Thriller handelt von der 17-jährigen Valerie, die wegen eines Konzerts ihrer Lieblingband nach London fliegt. Dort trifft sie den verständinsvollen Corvin, der fast zehn Jahre älter ist. Sie sitzen bei dem Rückflug nebeneinander und unterhalten sich. Valerie verliebt sich in ihn und muss ständig an ihn denken. Als die Sommerferien vorbei sind, und wieder in die Schule geht, ist sie schockiert. Corvin ist ihr neuer Englisch-Referendar. Die Beiden versuchen sich voneinander fernzuhalten, was ihnen aber nicht gelingt und sie treffen sich immer wieder. Es dauert nicht lange, bis Valeries Mitschüler mitbekommen, dass zwischen ihr und Herr Schwarze etwas läuft. Sie wird von ihren Mitschülern gemobbt und bekommt Morddrohungen. Sie kennt nur einen Weg: Sie muss sich von Corvin trennen, was ihr unmöglich erscheint.<br />Das ist wirklich eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe! Am Ende des Thrillers war ich den Tränen nahe, so gefühlvoll ist es geschrieben. Der Schreibstil und die Wortwahl haben mir ebenfalls gut gefallen. In Valeries Charakter konnte man sich gut hineinversetzten und mit ihr fühlen.
Insgesamt ein emotionales, mitreißendes und empfehlenswertes Buch.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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