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Am 1. Mai 2004 nahm die Europäische Union zehn neue Mitglieder auf, darunter auch Estland, Lettland und Litauen. Das seit 1995 der EU zugehörige Schweden wurde von diesem Großprojekt unmittelbar betroffen. Zum einen veränderte sich die Ostseeregion und damit der geographische Raum, zu dem Schweden gehört. Zum anderen wurde das Land ein Akteur in diesem Erweitungsprozess. Diese Arbeit analysiert, welche Positionen die schwedische Regierung zwischen 1995 und 2001 in der Frage des EU-Beitritts der drei baltischen Staaten vertrat. Diese werden innen- und außenpolitischen Kontexten und Motiven…mehr

Produktbeschreibung
Am 1. Mai 2004 nahm die Europäische Union zehn neue Mitglieder auf, darunter auch Estland, Lettland und Litauen. Das seit 1995 der EU zugehörige Schweden wurde von diesem Großprojekt unmittelbar betroffen. Zum einen veränderte sich die Ostseeregion und damit der geographische Raum, zu dem Schweden gehört. Zum anderen wurde das Land ein Akteur in diesem Erweitungsprozess. Diese Arbeit analysiert, welche Positionen die schwedische Regierung zwischen 1995 und 2001 in der Frage des EU-Beitritts der drei baltischen Staaten vertrat. Diese werden innen- und außenpolitischen Kontexten und Motiven gegenübergestellt, um Erklärungen für die schwedische Politik aufzuzeigen. Das Vorgehen Schwedens wird außerdem im Zusammenhang mit demjenigen Finnlands und Dänemarks gesehen.
Autorenporträt
Die Autorin: Ulrike Hanssen-Decker, geboren 1974 in Kiel, studierte Geschichte, Skandinavistik und Öffentliches Recht in Kiel, Bonn und Växjö (Schweden). Seit 2003 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Nordische Geschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig.