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Der Ambivalenz der nichtfaschistischen Literatur im Dritten Reich, die in der Kalkulation von Kompromiß und Opposition immer auch Elemente der ungewollten Anpassung widerspiegelt, geht diese Untersuchung am Beispiel des Schriftstellers und Erzgießers Kurt Kluge (1886 - 1940) nach. Dessen insbesondere in den 40er und 50er Jahren vielgelesener Roman um die Sonderlingsfigur des "Herrn Kortüm" (1938) unterstreicht die Bedeutung eskapistischer Dichtung für den Leser in Krisenzeiten. Die vorliegende Arbeit gibt anhand einer Werk- und Rezeptionsanalyse der wichtigsten Werke Kluges eine Antwort auf…mehr

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Produktbeschreibung
Der Ambivalenz der nichtfaschistischen Literatur im Dritten Reich, die in der Kalkulation von Kompromiß und Opposition immer auch Elemente der ungewollten Anpassung widerspiegelt, geht diese Untersuchung am Beispiel des Schriftstellers und Erzgießers Kurt Kluge (1886 - 1940) nach. Dessen insbesondere in den 40er und 50er Jahren vielgelesener Roman um die Sonderlingsfigur des "Herrn Kortüm" (1938) unterstreicht die Bedeutung eskapistischer Dichtung für den Leser in Krisenzeiten. Die vorliegende Arbeit gibt anhand einer Werk- und Rezeptionsanalyse der wichtigsten Werke Kluges eine Antwort auf die Frage, wie Literatur im Dritten Reich produziert, propagiert und rezipiert wurde.