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Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen wird eine zentrale Rolle in der Qualitätsentwicklung der Frühen Bildung zugesprochen. Leiten von Kindertageseinrichtungen ist jedoch eingebettet in ein Gefüge verschiedener Kontext- bzw. Einflussfelder, die das Leiten mitgestalten. In der vorliegenden Arbeit werden auf Grundlage einer mehrperspektivischen und mehrdimensionalen Expert_inneninterviewstudie die komplexen und kontingenten Einflüsse auf Leiten in der Frühen Bildung empirisch sichtbar gemacht. Es wird u.a. herausgearbeitet, dass neben den in der Fachdiskussion häufig thematisierten…mehr

Produktbeschreibung
Leiter_innen von Kindertageseinrichtungen wird eine zentrale Rolle in der Qualitätsentwicklung der Frühen Bildung zugesprochen. Leiten von Kindertageseinrichtungen ist jedoch eingebettet in ein Gefüge verschiedener Kontext- bzw. Einflussfelder, die das Leiten mitgestalten. In der vorliegenden Arbeit werden auf Grundlage einer mehrperspektivischen und mehrdimensionalen Expert_inneninterviewstudie die komplexen und kontingenten Einflüsse auf Leiten in der Frühen Bildung empirisch sichtbar gemacht. Es wird u.a. herausgearbeitet, dass neben den in der Fachdiskussion häufig thematisierten personalen Kontexten, die mit der Person der Kita-Leiter_innen selbst verknüpft sind, und strukturell verankerten Kontexten vielfach sozial-kommunikative Kontexte durch vielfältige Akteursgruppen im System Kindertageseinrichtung und kulturelle Kontexte bedeutsam sind, die soziale Interaktionen als aufeinander bezogenes Handeln beschreiben. Sie verdeutlichen die von den Expertinnen und Experten wahrgenommenen gegenwärtigen Einflüsse auf das Leiten von Kindertageseinrichtungen. Zudem zeigen sie auch für eine positive Zukunft auf, dass neben personalen Einflüssen auf der einen Seite und strukturbezogenen Einflüssen auf der anderen Seite in breitem Umfang der Zusammenarbeit, der Kooperation und Beteiligung im System Kindertageseinrichtung eine wesentliche Funktion zukommt; im Zentrum stehen Anforderungen an die Handlungskoordination sowie Kopplung von Normierung und Autonomie. Die Arbeit bildet den ersten Teil eines zweiteiligen Forschungsprojektes. Sie erarbeitet die theoretische und empirische Grundlegung des Gesamtforschungsprojektes und zeigt die Gesamtergebnisse des ersten Studienteils auf, von denen ausgehend Teilergebnisse in den zweiten Studienteil eingegangen sind.
Autorenporträt
Susanne M. Nagel-Prinz promovierte an der Fakultät Bildung, Leuphana Universität Lüneburg, und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie Projekt- und Programmmanagerin am Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften (ZAG), einer fakultätsübergreifenden Einrichtung für Forschung und Lehre der Leuphana Universität