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Im "Wilhelm von Österreich" wird das Spannungsfeld von Gott, Natur, Dichter und Mensch verhandelt, das in der Frage kulminiert, ob sich der Dichter als ein Schöpfer wahrnimmt. Diese Frage wird anhand von drei methodischen Zugängen untersucht. Erstens werden poetologischen Reflexionen des Erzählers in den Blick genommen, zweitens wird das Feld übertragener Rede (Metaphern, Allegorien etc.) untersucht. Drittens wird der Begriff "Natur" sowie die Möglichkeiten des Menschen, darin aktiv handelnd einzugreifen (Technik, Alchemie) analysiert. In der Folge von Blumenberg werden dabei vormals gängige…mehr

Produktbeschreibung
Im "Wilhelm von Österreich" wird das Spannungsfeld von Gott, Natur, Dichter und Mensch verhandelt, das in der Frage kulminiert, ob sich der Dichter als ein Schöpfer wahrnimmt. Diese Frage wird anhand von drei methodischen Zugängen untersucht. Erstens werden poetologischen Reflexionen des Erzählers in den Blick genommen, zweitens wird das Feld übertragener Rede (Metaphern, Allegorien etc.) untersucht. Drittens wird der Begriff "Natur" sowie die Möglichkeiten des Menschen, darin aktiv handelnd einzugreifen (Technik, Alchemie) analysiert. In der Folge von Blumenberg werden dabei vormals gängige Periodisierungen kritisch hinterfragt und mögliche Kontinuitäten nicht ausgeblendet. Es wird gezeigt, dass christliches Gedankengut poetologische Diskurse nicht blockiert, sondern es fördert.
Autorenporträt
Sebastian Heuer, Jahrgang 1985, ist Gymnasiallehrer und wurde mit dieser Arbeit an der RWTH Aachen promoviert.