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Jugendliche in der stationären Heimerziehung stehen nicht nur vor den Kernherausforderungen des Aufwachsens (Selbstpositionierung, Verselbstständigung und Qualifizierung), sondern sind auch den Konflikten der Ankunft und des Lebens in der nicht-freiwillig gewählten Gruppe ausgesetzt. Die qualitative Studie untersucht anhand ihrer Aussagen, wie die Jugendlichen sowohl allein als auch gemeinsam mit diesen Herausforderungen umgehen. Sie zeigt, dass die Jugendlichen in mehreren Gruppen gleichzeitig in- und außerhalb des Heims leben und dass Gruppen der Heimerziehung fluide und fragile Gebilde…mehr

Produktbeschreibung
Jugendliche in der stationären Heimerziehung stehen nicht nur vor den Kernherausforderungen des Aufwachsens (Selbstpositionierung, Verselbstständigung und Qualifizierung), sondern sind auch den Konflikten der Ankunft und des Lebens in der nicht-freiwillig gewählten Gruppe ausgesetzt. Die qualitative Studie untersucht anhand ihrer Aussagen, wie die Jugendlichen sowohl allein als auch gemeinsam mit diesen Herausforderungen umgehen. Sie zeigt, dass die Jugendlichen in mehreren Gruppen gleichzeitig in- und außerhalb des Heims leben und dass Gruppen der Heimerziehung fluide und fragile Gebilde sind. Die bestehende Gruppenpädagogik der Heimerziehung benötigt eine grundlegende Modifikation der Herangehensweise an die Gruppen Jugendlicher.
Autorenporträt
Sophie Domann, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim.
Rezensionen
»[E]ine sehr lesenswerte Studie [...], deren Analysen dafür sensibilisieren, dass sich in den stationären Hilfen zur Erziehung unfreiwillig zusammengeführte, von Fluktuation geprägte Gruppen Jugendlicher bilden und kontextspezifische Praktiken vollziehen.« Friederike Lorenz, Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR), 3/2021