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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Emden/Leer, Sprache: Deutsch, Abstract: "Für viele Sozialarbeiter und Sozialpädagogen steht die Motivation eines "helfenden Umgangs mit anderen Menschen" im Vordergrund und im Zentrum ihrer Berufswahl und darin auch die Erwartung einer weniger "entfremdeten", sinnvollen, an realen Bedürfnissen orientierten Berufstätigkeit." Regine Gildemeister (Als Helfer überleben, 1983)Dieses Zitat von Regine Gildemeister beschreibt eindrucksvoll die Problematik, um die es in dieser Arbeit gehen soll. Die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Emden/Leer, Sprache: Deutsch, Abstract: "Für viele Sozialarbeiter und Sozialpädagogen steht die Motivation eines "helfenden Umgangs mit anderen Menschen" im Vordergrund und im Zentrum ihrer Berufswahl und darin auch die Erwartung einer weniger "entfremdeten", sinnvollen, an realen Bedürfnissen orientierten Berufstätigkeit." Regine Gildemeister (Als Helfer überleben, 1983)Dieses Zitat von Regine Gildemeister beschreibt eindrucksvoll die Problematik, um die es in dieser Arbeit gehen soll. Die Berufstätigkeit einer Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin bzw. eines Sozialarbeiters/ Sozialpädagogen ist gekennzeichnet durch eine gemeinsame Grundmotivation: das "Helfen-Wollen". Ebenso wie Gildemeister in ihrer Aussage beschreibt, handelt es sich um eine an "sinnvollen, an realen Bedürfnissen orientierte Berufstätigkeit". Ich möchte an dieser Stelle einen Schritt weiter gehen und behaupten, dass sich die berufsmäßige Orientierung an den Bedürfnissen jedoch nicht ausschließlich auf die Bedürfnisse des Klientels beziehen muss. Im Verlauf meines Studiums habe ich mir oft die frage gestellt, was Menschen dazu motiviert anderen zu helfen und immer wider versucht, meine eigene Motivation zu überprüfen. Zum anderen ist mir aufgefallen, dass viele Helfer die Soziale Arbeit gebrauchen, um sich selbst helfen zu wollen. Außerdem kommt die Frage nach der Tatsache, wann die Grenzen des Helfens erreicht sind,k selten zur Sprache. Denn diese Frage ist häufig verbunden damit, die eigene Kompetenz in Frage zu stellen, so erscheint es mir. Es gibt einige SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen, die sich voll und ganz in ihrem Job investieren und nach einiger Zeit der Berufstätigkeit an Erschöpfungszuständen, z.B. dem Burnout-Syndrom leiden. Oft fällt es den Helferinnen und Helfern schwer, sich emotional abzugrenzen und ihre Arbeit von Privatem zu trennen. Sie sind ausgebrannt, bevor sie sich die Problematik bewusst gemacht haben.[...]