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Mehr als jede dritte bedürftige Person verzichtet in Deutschland auf ihr zustehende Sozialleistungen. Diese Studie sucht nach gesellschaftsstrukturellen Hintergründen des Verzichts, stellt heraus, welche Entwicklungen ihn begünstigen und welche Nebenfolgen hieraus entstehen können. Durch einen adressat_innenfokussierten Zugang werden die Spannungs- und Konfliktfelder aufgezeigt, die mit dem Gefüge aus politischen Leitbildern, sozio-kulturellen Narrativen, deren Vermittlung an und deren Rezeption durch die Bürger_innen einhergehen.

Produktbeschreibung
Mehr als jede dritte bedürftige Person verzichtet in Deutschland auf ihr zustehende Sozialleistungen. Diese Studie sucht nach gesellschaftsstrukturellen Hintergründen des Verzichts, stellt heraus, welche Entwicklungen ihn begünstigen und welche Nebenfolgen hieraus entstehen können. Durch einen adressat_innenfokussierten Zugang werden die Spannungs- und Konfliktfelder aufgezeigt, die mit dem Gefüge aus politischen Leitbildern, sozio-kulturellen Narrativen, deren Vermittlung an und deren Rezeption durch die Bürger_innen einhergehen.
Autorenporträt
Dr. Jennifer Eckhardt ist Sozialwissenschaftlerin an der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Teilhabe- und Ungleichheitsforschung sowie Subjektivierungsforschung.
Rezensionen
»Die vorgelegte Studie leistet einen sehr wichtigen Beitrag zur Binnenjustierung sozialstaatlichen Handelns.[...] Wie aber hat der große Sozialethiker Oswald von Nell-Breunig schon vor Jahrzehnten gesagt: Der Staat hat eine Vorleistungspflicht, damit der Einzelne selbstverantwortlich handeln kann! Die Studie knüpft genau da an und unterfüttert diesen Anspruch luzide.« Ernst-Ulrich Huster, Socialnet, 28.09.2023