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Immer wieder hat sich Theodor Fontane in Briefen und Biografien, Rezensionen und Essays zu zeitgenössischen Autoren geäußert und sein Verständnis von Realismus in Auseinandersetzung mit einzelnen Werken - etwa von Willibald Alexis, Gustav Freytag oder Friedrich Spielhagen - entwickelt. Das Spezifikum seiner eigenen Texte lässt sich nicht zuletzt durch Vergleiche mit der Prosa von Adalbert Stifter und Gottfried Keller, Theodor Storm und Wilhelm Raabe profilieren. Im Verhältnis zu ihrer Art, Figuren zu entwerfen oder Dialoge zu gestalten, gewinnt seine Erzählweise, gewinnt seine Kunst, die…mehr

Produktbeschreibung
Immer wieder hat sich Theodor Fontane in Briefen und Biografien, Rezensionen und Essays zu zeitgenössischen Autoren geäußert und sein Verständnis von Realismus in Auseinandersetzung mit einzelnen Werken - etwa von Willibald Alexis, Gustav Freytag oder Friedrich Spielhagen - entwickelt. Das Spezifikum seiner eigenen Texte lässt sich nicht zuletzt durch Vergleiche mit der Prosa von Adalbert Stifter und Gottfried Keller, Theodor Storm und Wilhelm Raabe profilieren. Im Verhältnis zu ihrer Art, Figuren zu entwerfen oder Dialoge zu gestalten, gewinnt seine Erzählweise, gewinnt seine Kunst, die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit aufzuzeigen und anhand von Konflikten durchzuspielen, Kontur. Das Buch reflektiert in acht Porträts, einer Einleitung und Hinweisen zu Fontanes Poetik sein Verhältnis zu den deutschsprachigen Realisten des 19. Jahrhunderts. Allen gemeinsam ist, dass sie Literatur als Medium der Gesellschaftskritik verstanden haben.
Autorenporträt
Prof. Dr. Matthias Bauer lehrt und forscht seit 2007 an der Europa-Universität Flensburg (NdL, Medienwiss.).Dr. Harald Hohnsbehn ist Historiker und Literaturwissenschaftler.Prof. Dr. Iulia-Karin Patrut lehrt und forscht seit 2015 an der Europa-Universität Flensburg (NdL im europäischen Kontext).