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Nach dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001, der vielfach als ein Angriff der ‚islamischen Welt‘ auf die ‚christlich-säkulare Zivilisation‘ gedeutet wurde, setzten viele zivilgesellschaftliche Kräfte zur innergesellschaftlichen Befriedung auf den Dialog zwischen ChristInnen und MuslimInnen. Interreligiöse Dialoginitiativen ‒ bis dahin wenig beachtet und manches Mal als ‚gutmenschelndes‘ Nischenengagement belächelt ‒ erhielten bald einen sicherheitspolitischen Stellenwert ersten Ranges. Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer mehrjährigen Forschungsarbeit…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001, der vielfach als ein Angriff der ‚islamischen Welt‘ auf die ‚christlich-säkulare Zivilisation‘ gedeutet wurde, setzten viele zivilgesellschaftliche Kräfte zur innergesellschaftlichen Befriedung auf den Dialog zwischen ChristInnen und MuslimInnen. Interreligiöse Dialoginitiativen ‒ bis dahin wenig beachtet und manches Mal als ‚gutmenschelndes‘ Nischenengagement belächelt ‒ erhielten bald einen sicherheitspolitischen Stellenwert ersten Ranges. Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer mehrjährigen Forschungsarbeit zu interreligiösen und interkulturellen Dialogen zwischen ChristInnen und MuslimInnen, die in eigens für diesen Dialog gegründeten Initiativen ‒ zum Teil unter Beteilgung von VertreterInnen auch anderer Religionsgemeinschaften und öffentlicher Stellen ‒ stattgefunden haben. Die Studie zeigt auf, wie die Dialoginitiativen arbeiten, mit welchen Hürden sie zu kämpfen haben und fragt, ob und unter welchen Umständen und mit welchen Mitteln die Initiativen ihre selbst gesteckten Ziele erfolgreich umsetzen. Die Untersuchung der Dialoginitiativen erfolgte sowohl unter integrationspolitischen und konfliktdynamisch-sozialpsychologischen wie unter religionswissenschaftlchen Hinsichten.