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Die Vorgeschichte zu diesem Buch begann im November 1987, als die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwick lung (OECD) eine Vergleichsstudie über sozial benachteiligte Ju gendliche in Regionen mit wirtschaftlichen Problemen durchführen wollte. Hamburg sollte in dieser Vergleichsstudie ein Fallbeispiel sein, neben Barcelona, Boston, Glasgow und Metz. Das reiche Hamburg und benachteiligte, arbeitslose Jugendli che? War das überhaupt ein Thema, das von - auch politischem - Interesse war, und dem es sich lohnte nachzugehen? Fast zur gleichen Zeit begann nämlich das Handwerk…mehr

Produktbeschreibung
Die Vorgeschichte zu diesem Buch begann im November 1987, als die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwick lung (OECD) eine Vergleichsstudie über sozial benachteiligte Ju gendliche in Regionen mit wirtschaftlichen Problemen durchführen wollte. Hamburg sollte in dieser Vergleichsstudie ein Fallbeispiel sein, neben Barcelona, Boston, Glasgow und Metz. Das reiche Hamburg und benachteiligte, arbeitslose Jugendli che? War das überhaupt ein Thema, das von - auch politischem - Interesse war, und dem es sich lohnte nachzugehen? Fast zur gleichen Zeit begann nämlich das Handwerk öffentlich darüber nachzudenken, woher nach Jahren des Lehrstellenman gels in naher Zukunft ausrei"hend qualifizierte Auszubildende kom men könnten. Es war davon die Rede, daß bereits mehr offene Stei len als Stellungssuchende vorhanden seien, und zwar vor allem für fachlich hoch Qualifizierte. Wäre damit das Problem der Jugendar beitslosigkeit nicht ohnehin gelöst? Daß dies nicht zutrifft, zumindest nicht für einen Teil betroffener Jugendlicher, ist Thema dieser Veröffentlichung. Sie beschäftigt sich mit einer bestimmten Gruppe von Jugendlichen, nämlich den arbeitslosen, den sozial und wirtschaftlich Benachteiligten unter ih nen. Die Studie will jedoch nicht nur Wirklichkeit beschreiben. Viel mehr ist eines ihrer Ziele, ein sozial und politisch wichtiges, aber in der öffentlichen Diskussion derzeit weitgehend unbeachtetes Thema aufzugreifen sowie wirtschaftliche und politische Handlungs träger anzusprechen und zum Handeln aufzufordern. Es handelt sich auch nicht um eine repräsentative Untersuchung zum Thema Jugendarbeitslosigkeit. Vielmehr wird die Situation ar- 9 beitsloser Jugendlicher am Beispiel eines Hamburger Stadtteils - Wilhelmsburg - aufgezeigt.