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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Essay versucht, Dostojewskis Roman "Die Brüder Karamasoff" mit Jacques Lacans Theorie und seinem Konzept "Namen-des-Vaters" zu verknüpfen. Psychoanalytische Interpretationen des Buches "Die Brüder Karamasoff" von Fjodor M. Dostojewski sind keine Neuheit. Schon Freud selbst versuchte als "Vater" der Psychoanalyse 1928 eine Lesart des russischen Romans vorzuschlagen. In "Dostojewski und die Vatertötung" verrennt Freud sich aber in eine viel…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Essay versucht, Dostojewskis Roman "Die Brüder Karamasoff" mit Jacques Lacans Theorie und seinem Konzept "Namen-des-Vaters" zu verknüpfen. Psychoanalytische Interpretationen des Buches "Die Brüder Karamasoff" von Fjodor M. Dostojewski sind keine Neuheit. Schon Freud selbst versuchte als "Vater" der Psychoanalyse 1928 eine Lesart des russischen Romans vorzuschlagen. In "Dostojewski und die Vatertötung" verrennt Freud sich aber in eine viel zu spekulative und zu sehr an der Autobiographie Dostojewskis fixierten Deutungsweise. So sei nach Freud die Epilepsie Dostojewskis nur ein Symptom seiner Neurose gewesen und diese Neurose hätte ihren Kern in der Tötung des Vaters durch Leibeigene, wofür Dostojewski sich die Schuld gegeben hätte, da er sich insgeheim den Tod seines Vaters gewünscht habe.