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3D-Druck-Technologien haben sich überall dort einen festen Platz erobert, wo kundenindividuelle Produkte in geringen Stückzahlen gefertigt werden oder wo kurze Time-to-Market-Prozesse erforderlich sind. Das Potenzial additiver Fertigungsverfahren ist enorm, doch sie können ihre Vorteile nur dann am besten ausspielen, wenn alle Voraussetzungen stimmen. Dieser Leitfaden wendet sich an Entscheiderinnen und Entscheider, die 3D-Druck im Unternehmen einführen möchten und Antworten auf folgende Fragen suchen:
- Technische Einordnung: Was ist 3D-Druck? Was lässt sich damit herstellen? Welche
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Produktbeschreibung
3D-Druck-Technologien haben sich überall dort einen festen Platz erobert, wo kundenindividuelle Produkte in geringen Stückzahlen gefertigt werden oder wo kurze Time-to-Market-Prozesse erforderlich sind. Das Potenzial additiver Fertigungsverfahren ist enorm, doch sie können ihre Vorteile nur dann am besten ausspielen, wenn alle Voraussetzungen stimmen. Dieser Leitfaden wendet sich an Entscheiderinnen und Entscheider, die 3D-Druck im Unternehmen einführen möchten und Antworten auf folgende Fragen suchen:

- Technische Einordnung: Was ist 3D-Druck? Was lässt sich damit herstellen? Welche Verfahrenstypen und Druckmaterialien gibt es?
- Technischer Ablauf: Wie funktioniert 3D-Druck? Aus welchen Schritten besteht die Prozesskette?
- Wirtschaftliche Bewertung: Wann ist der Einsatz von 3D-Druck sinnvoll? Welche Kosten sind damit verbunden und wie lassen sich diese kalkulieren? Welche neuen Geschäftsmodelle tun sich durch 3D-Druck auf?
- Ökologische Bewertung: Welche positiven und negativen Auswirkungen hat 3D-Druck auf die Umwelt?
- Strategische Bewertung: Wie lässt sich 3D-Druck in bestehende Fertigungsprozesse integrieren?

Die Einteilung der Verfahren folgt der Nomenklatur der DIN EN ISO/ASTM 52900. Ergänzend wird eine grobe Einteilung anhand von Aggregatszuständen des Mediums, welches das Druckobjekt umgibt, vorgenommen.

Alle entscheidungsrelevanten Aspekte werden auf anschauliche Weise vermittelt, sodass auch Führungskräfte ohne Vorkenntnisse und technischen Hintergrund folgen können. Dieses Buch unterstützt bei der Entscheidung, welches 3D-Druck-Verfahren im eigenen Unternehmen sinnvollerweise gewählt werden sollte, und liefert zahlreiche Handlungsempfehlungen für dessen erfolgreiche Integration.
Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. Oliver Kunze ist Leiter des Instituts für Logistik, Risiko- und Ressourcenmanagement (ILR) der Hochschule Neu-Ulm. Darüber hinaus leitet er ein Labor zum Schwerpunktthema 3D-Druck und ist Jury-Vorsitzender der Deutschen 3D-Druck-Challenge. Prof. Dr.-Ing. Johannes Schilp ist Universitätsprofessor und Ordinarius am Lehrstuhl für Produktionsinformatik der Universität Augsburg. Zudem ist er Leiter des Geschäftsfelds Digitalisierung und KI in der Produktion am Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV). Darüber hinaus ist er unter anderem Mitglied im Vorstand der wissenschaftlichen Gesellschaft Montage, Handhabung und Industrieroboter (MHI) und Mitglied des Leitungsgremiums des Arbeitskreises Industrialisierung der additiven Fertigung im VDMA. Fabian Frommer war bis 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Logistik, Risiko- und Ressourcenmanagement (ILR) der Hochschule Neu-Ulm und forschte dort zum Thema 3D-Druck. Fabio Oettl war bis Anfang 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Produktionsinformatik der Universität Augsburg. Er hat eine leitende Position in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung eines mittelständischen Unternehmens inne, das im Bereich Digitalisierung angesiedelt ist. Dr. Galiya Klinkova ist wissenschaftlicher Mitarbeiterin am Institut für Logistik, Risiko- und Ressourcenmanagement (ILR) der Hochschule Neu-Ulm, und forscht dort zum Thema 3D-Druck.