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Eine Thematisierung sozialer Kontrolle bedarf urbanistischer Reflexion - ebenso wie eine Thematisierung von Stadt systematisch Aspekte sozialer Kontrolle mitdenken muss. Im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse zeigt Guido Lauen, wie die symbolische und materielle Ordnung einer urbanen Gesellschaft über den Diskurs um Sicherheit und Sauberkeit in den Innenstädten stadtbezogenes Wissen herstellt, transportiert, legitimiert und verändert. Hierzu beschreibt er die Prozesse der sozialen Konstruktion und Weitergabe von Deutungs- und Handlungsstrukturen in städtischen und…mehr

Produktbeschreibung
Eine Thematisierung sozialer Kontrolle bedarf urbanistischer Reflexion - ebenso wie eine Thematisierung von Stadt systematisch Aspekte sozialer Kontrolle mitdenken muss. Im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse zeigt Guido Lauen, wie die symbolische und materielle Ordnung einer urbanen Gesellschaft über den Diskurs um Sicherheit und Sauberkeit in den Innenstädten stadtbezogenes Wissen herstellt, transportiert, legitimiert und verändert. Hierzu beschreibt er die Prozesse der sozialen Konstruktion und Weitergabe von Deutungs- und Handlungsstrukturen in städtischen und kontrollbezogenen Institutionen, Organisationen oder Einrichtungen wie der Polizei, dem Recht oder der Architektur und geht auf die gesellschaftlichen Wirkungen dieser Prozesse ein.
Autorenporträt
Guido Lauen (Dr. rer. soc.), Diplom-Sozialwissenschaftler, hat an der Bergischen Universität Wuppertal Sozialwissenschaften, Pädagogik und Germanistik studiert. Nach dem Studium war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im ISO Institut zur Erforschung sozialer Chancen in Köln, Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Bildungs- und Sozialwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal und wissenschaftlicher Referent bei der Akkreditierungsagentur AQAS e.V. in Bonn. Seit 2014 ist er Geschäftsführer des Studiendekanats der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln.