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1988 fand in Köln zum erstenmal ein einwöchiges Theaterfestival mit Schülerinnen und Schülern aller Sonderschulformen statt: das "Sommertheater Pusteblume". Heute veranstaltet "Pusteblume" nicht nur das jährliche Festival. Es bietet darüber hinaus theaterpädagogische Workshops und Fortbildungen an, hat ein Beratungssystem für Schulen und Initiativen aufgebaut und führt Lehrveranstaltungen an der Universität in Köln durch. Dieses Buch gibt erstmals einen Überblick über die theoretischen und methodisch-didaktischen Ansätze sowie die praktischen Erfahrungen von "Pusteblume". Als Handbuch…mehr

Produktbeschreibung
1988 fand in Köln zum erstenmal ein einwöchiges Theaterfestival mit Schülerinnen und Schülern aller Sonderschulformen statt: das "Sommertheater Pusteblume". Heute veranstaltet "Pusteblume" nicht nur das jährliche Festival. Es bietet darüber hinaus theaterpädagogische Workshops und Fortbildungen an, hat ein Beratungssystem für Schulen und Initiativen aufgebaut und führt Lehrveranstaltungen an der Universität in Köln durch. Dieses Buch gibt erstmals einen Überblick über die theoretischen und methodisch-didaktischen Ansätze sowie die praktischen Erfahrungen von "Pusteblume". Als Handbuch konzipiert, soll es nicht nur Sonderpädagogen in einer sich verändernden pädagogischen Landschaft eine Orientierung im Bereich der Theaterpädagogik bieten. Dazu wird der Bogen von der theoretisch-pädagogischen Einbindung der Theaterpädagogik hin zu praktischen Anleitungen für die Unterrichts- und Workshop-Praxis geschlagen. Teil 1 spiegelt die Pusteblume-Angebote in ihrer Vernetztheit wider und stellt die ihnen zugrundeliegenden Leitideen zur Diskussion. Teil 2 führt ein in Didaktik und Methodik der musisch-kreativen Arbeitsfelder Zaubern, Trommeln, Figurentheater, Schattenspiel, Jongliertheater, Akrobatik, Tanztheater, Improvisationstheater, Maskentheater, Schwarzlichttheater und Entspannung. Der Aufbau von Teil 3 orientiert sich an einzelnen sonderpädagogischen Fachrichtungen und geht somit der Frage nach, welche theaterpädagogischen Chancen in den jeweiligen Schulformen schlummern. Das Buch schließt mit einem Beitrag zu theaterpädagogischen Möglichkeiten in der Arbeit mit Schwerstbehinderten ab.