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Maschinelle Produktionsprozesse, wie sie heute für die In dustrie typisch sind, set zen langfristig nutzbare Betriebs mittel ein, die in einem komplementären Verhältnis zueinander stehen und deshalb bestandsmäBig immer ganz für die Produktion bereitgehalten werden mUssen. FUr solche Potentialfaktor Betriebsmittel hat die moderne Produktionstheorie auf zwei Fraqen nur kontroverse Antworten gefunden. Zum einen bleibt offen, ob der Input von Potentialfaktor-Betriebsmitteln als Bestandseinsatz oder als Substanzverzehr in die Produktions funktion einzuqehen hat und zum anderen bleibt zu klären,…mehr

Produktbeschreibung
Maschinelle Produktionsprozesse, wie sie heute für die In dustrie typisch sind, set zen langfristig nutzbare Betriebs mittel ein, die in einem komplementären Verhältnis zueinander stehen und deshalb bestandsmäBig immer ganz für die Produktion bereitgehalten werden mUssen. FUr solche Potentialfaktor Betriebsmittel hat die moderne Produktionstheorie auf zwei Fraqen nur kontroverse Antworten gefunden. Zum einen bleibt offen, ob der Input von Potentialfaktor-Betriebsmitteln als Bestandseinsatz oder als Substanzverzehr in die Produktions funktion einzuqehen hat und zum anderen bleibt zu klären, inwieweit die Möqlichkeit peripherer Substitution qeqeben ist. An diesen beiden Fraqen setzt die vorlieqende Arbeit an und beantwortet diese, indem si~auf der Grundlage des produktions theoretischen Konzepts von Erich Gutenberq weiterbauend,dieses Konzept dynamisiert, und zwar derart, daB eine qesetzmäBige Änderunq der z-Situation in der Zeit in Abhängigkeit von der Inanspruchnahme unterstellt wird. Im einzelnen qelinqt damit der Nachweis, daB eine statisch angeleqte Produktionstheorie bei der Beantwortung der ers ten Frage versaqen muB, während ein dynamischer Erklärungsansatz das Problem der Inputmessung von Potentialfaktor-Betriebsmitteln prinzipiell löst, indem er die Menqenkomponente des Betriebs mittelverzehrs als die inanspruchnahmbedingte Verschlechterunq der z-Situation erfaSt und die Wertkomponente aus der Lösung eines dynamischen OptimierungskalkUls herleitet. Ebenso weist der Verfasser auch fUr maschinelle Produktionsprozesse Möqlich keiten peripherer Faktorsubstitution auf, die der statischen Analyse verborgen bleiben. Das von Gutenberg in statischer Analyse fUr konstante z-Situation abqeleitete Ergebnis, daS keine peripheren Substitutionsmöglichkeiten bestehen, bleibt unangetastet.