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Nicht nur die Aufklärung war eine mentalitätsgeschichtliche Zäsur. Eine weitere hat die Theologie gezwungen, ihr Denken umzuformen: der Historismus und der Kapitalismus. Spätestens ab Mitte des 19. Jahrhunderts setzen sich diese beiden einflussreichen Paradigmen in Europa durch und prägen das Abendland bis heute nachhaltig. Gerade den Sinnbegriff, den Geschichtsoptimismus und die Sozialethik christlicher Theologie stellen Historismus und Kapitalismus infrage. Diese These wird exemplarisch an Positionen einflussreicher protestantischer Theologen des 20. Jahrhunderts entwickelt: Troeltsch,…mehr

Produktbeschreibung
Nicht nur die Aufklärung war eine mentalitätsgeschichtliche Zäsur. Eine weitere hat die Theologie gezwungen, ihr Denken umzuformen: der Historismus und der Kapitalismus. Spätestens ab Mitte des 19. Jahrhunderts setzen sich diese beiden einflussreichen Paradigmen in Europa durch und prägen das Abendland bis heute nachhaltig. Gerade den Sinnbegriff, den Geschichtsoptimismus und die Sozialethik christlicher Theologie stellen Historismus und Kapitalismus infrage. Diese These wird exemplarisch an Positionen einflussreicher protestantischer Theologen des 20. Jahrhunderts entwickelt: Troeltsch, Tillich, Pannenberg und Herms - sie alle versuchen in ihren Werken, den angezweifelten Sinn zurückzugewinnen.
Autorenporträt
Alexander Heit, Dr. theol., Jahrgang 1969, ist Oberassistent für Systematische Theologie/Ethik an der Universität Basel.