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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Fakultät Medien ), Veranstaltung: Buchhandel/Verlagswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vergleich zu den USA, wo der Umsatzanteil der E-Books bereits 15 % beträgt, entwickelt sich der deutsche E-Book-Markt mit derzeit 1 % Marktanteil eher verhalten. Ein Grund dafür könnten die gegensätzlichen Ansichten der Konsumenten und Verlage zur Preisgestaltung von E-Books sein. Während erstere aufgrund der entfallenden Produktionskosten günstige…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Fakultät Medien ), Veranstaltung: Buchhandel/Verlagswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vergleich zu den USA, wo der Umsatzanteil der E-Books bereits 15 % beträgt, entwickelt sich der deutsche E-Book-Markt mit derzeit 1 % Marktanteil eher verhalten. Ein Grund dafür könnten die gegensätzlichen Ansichten der Konsumenten und Verlage zur Preisgestaltung von E-Books sein. Während erstere aufgrund der entfallenden Produktionskosten günstige Preise für die digitalen Ausgaben erwarten, argumentieren die Verleger mit Investitionskosten undder befürchteten Kannibalisierung des gedruckten Buchmarkts für ein hohes E-Book-Preisniveau.Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, anhand einer Analyse des deutschen E-Book-Markts und einer empirischen Konsumentenbefragung zur Zahlungsbereitschaft für belletristische E-Books sowie zur Wechselwahrscheinlichkeit zu Substitutionsgütern Empfehlungen für eine marktgerechte E-Book-Preisstrategie auszuarbeiten. Die theoretischeGrundlage bilden dabei die Modelle der klassischen und verhaltenswissenschaftlichen Preistheorie. Aufbauend darauf wird die derzeitige Preisgestaltung im deutschen E-Book-Markt untersucht, die von einem hohen Preisniveau und einer Orientierung am gedruckten Buch gekennzeichnet ist. Allerdings zeigen die Umfrageergebnisse, dass die Nachfrager einenmaximalen Preis von 10 Euro für ein belletristisches E-Book akzeptieren und der Preis unter dem der inhaltlich identischen Druckausgabe angesetzt werden sollte. Zudem legen die produktspezifischen Besonderheiten von E-Books als digitales Informationsgut und der zunehmende Konkurrenzdruck, der von neuen Wettbewerbern mit einer Niedrigpreisstrategie verursacht wird, den Schluss nahe, dass sich günstigere Preise positiv auf das Wachstum des E-Book-Markts auswirken würden.