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Wie kommunizieren Lehrer und Lehrerinnen während eines Supervisionsprozesses? Welche Schlussfolgerungen zur pädagogischen Professionalität lassen sich aus deren Kommunikation ableiten? Verändert sich die Kommunikation unter Supervision im Verlauf eines Jahres? Diesen Fragen geht Saskia Erbring in ihrer Dissertation nach. Kommunikative Fähigkeiten sind zweifellos ein wichtiger Bestandteil pädagogischer Professionalität, werden jedoch in der Lehramtsausbildung kaum angeleitet. Die vorliegende Arbeit belegt, dass die Teilnahme an Supervision die Entwicklung professioneller Kommunikation bereits…mehr

Produktbeschreibung
Wie kommunizieren Lehrer und Lehrerinnen während eines Supervisionsprozesses? Welche Schlussfolgerungen zur pädagogischen Professionalität lassen sich aus deren Kommunikation ableiten? Verändert sich die Kommunikation unter Supervision im Verlauf eines Jahres? Diesen Fragen geht Saskia Erbring in ihrer Dissertation nach.
Kommunikative Fähigkeiten sind zweifellos ein wichtiger Bestandteil pädagogischer Professionalität, werden jedoch in der Lehramtsausbildung kaum angeleitet. Die vorliegende Arbeit belegt, dass die Teilnahme an Supervision die Entwicklung professioneller Kommunikation bereits nach einem Jahr fördert. Um die Entwicklungen zu erfassen hat Saskia Erbring ein Kategorienschema entwickelt, welches grundlegende Eigenschaften professioneller Kommunikation begründet und anhand von Beispielen aufzeigt. Diesen Kategorien werden unreflektiere, habituell vollzogene Kommunikationsweisen gegenüber gestellt.
Der Supervisionsprozess von LehrerInnen einer Gesamtschule wurde wissenschaftlich begleitet, der kommunikative Prozess transkribiert und davon ausgehend quantitativ-deskriptive und qualitative Datenauswertungen vorgenommen. Die Ergebnisse belegen die erwartete Zunahme der Anteile professioneller Kommunikation bei den teilnehmenden Lehrpersonen. In Form von Einzelfallstudien sind die Untersuchungsergebnisse unter Einbezug der von den SupervisandInnen besprochenen Themen nachvollziehbar dargestellt.
Autorenporträt
Saskia Erbring, Dr., zunächst Lehrerin an der Gesamtschule Köln-Holweide, bis 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät, Dpt. Heilpädagogik und Rehabilitation, sowie Lehrbeauftragte für Pädagogische Psychologie und Gesundheitspsychologie an der Hochschule Fresenius Köln; heute selbstständig in eigener Praxis (Consulting, Coaching, Training). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Kommunikation und Teamentwicklung; Gesundheitsförderung/ Gesundheitsmanagement/ Salutogenese; Inklusive Schulentwicklung.