Caroline O'Donoghue
Gebundenes Buch
Die Sache mit Rachel
Roman Für alle Fans von Dolly Alderton
Übersetzung: Lux, Christian
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Der große Bestsellerroman aus Irland - warmherzig, witzig und wahnsinnig authentisch schreibt Caroline O'Donoghue über das Lebensgefühl der Millennials in Cork. Eine außergewöhnliche Geschichte über Freundschaft, die Suche nach sich selbst und den Rausch der ersten Beziehungen.Als die junge Studentin Rachel während ihres Nebenjobs im Buchladen auf James trifft, ist es Freundschaft auf den ersten Blick. Der temperamentvolle James lädt Rachel sofort ein, seine Mitbewohnerin zu werden. Um wiederum Rachels angebeteten Literaturprofessor Dr. Fred Byrne näherzukommen und ihn zu verführen, ...
Der große Bestsellerroman aus Irland - warmherzig, witzig und wahnsinnig authentisch schreibt Caroline O'Donoghue über das Lebensgefühl der Millennials in Cork. Eine außergewöhnliche Geschichte über Freundschaft, die Suche nach sich selbst und den Rausch der ersten Beziehungen.
Als die junge Studentin Rachel während ihres Nebenjobs im Buchladen auf James trifft, ist es Freundschaft auf den ersten Blick. Der temperamentvolle James lädt Rachel sofort ein, seine Mitbewohnerin zu werden. Um wiederum Rachels angebeteten Literaturprofessor Dr. Fred Byrne näherzukommen und ihn zu verführen, organisieren James und Rachel eine Lesung im Buchladen, die sich am Ende ganz anders entwickelt als gedacht. Denn Fred Byrne verfolgt seine eigenen Interessen. Und so verstricken sich die Leben dieser drei Menschen vor dem Hintergrund der Finanzkrise in Cork immer rasanter ineinander.
»Die Sache mit Rachel« ist ein absolut außergewöhnlicher Roman über eine große Freundschaft, überdas Sich-finden-Wollen und die Achterbahn der ersten Beziehungen. Ein Roman darüber, wie wir sein und wie wir lieben wollen.
Als die junge Studentin Rachel während ihres Nebenjobs im Buchladen auf James trifft, ist es Freundschaft auf den ersten Blick. Der temperamentvolle James lädt Rachel sofort ein, seine Mitbewohnerin zu werden. Um wiederum Rachels angebeteten Literaturprofessor Dr. Fred Byrne näherzukommen und ihn zu verführen, organisieren James und Rachel eine Lesung im Buchladen, die sich am Ende ganz anders entwickelt als gedacht. Denn Fred Byrne verfolgt seine eigenen Interessen. Und so verstricken sich die Leben dieser drei Menschen vor dem Hintergrund der Finanzkrise in Cork immer rasanter ineinander.
»Die Sache mit Rachel« ist ein absolut außergewöhnlicher Roman über eine große Freundschaft, überdas Sich-finden-Wollen und die Achterbahn der ersten Beziehungen. Ein Roman darüber, wie wir sein und wie wir lieben wollen.
Caroline O'Donoghueist Journalistin und Autorin. Sie hat mehrere Romane veröffentlicht, schreibt u. a. für den Irish Independent, Glamour und Buzzfeed und hat eine feste Kolumne im Irish Examiner. Als Gastgeberin des Podcasts 'Sentimental Garbage' spricht sie mit anderen Autor:innen über Unterhaltungsliteratur. Christian Lux studierte Buchwissenschaft und Literatur in Mainz. Danach Herausgeber des Insel Almanachs, Verleger des Luxbooks Verlags und freier Übersetzer. Seit Jahren betätigt er sich als Vermittler angloamerikanischer Literatur. Zuletzt Bände von Amy Hempel, Stevie Smith, Leonard Cohen.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Originaltitel: The Rachel Incident
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 4. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 126mm x 36mm
- Gewicht: 503g
- ISBN-13: 9783462003857
- ISBN-10: 3462003852
- Artikelnr.: 70323657
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Was für Rezensentin Selma Schiller zunächst nach arg vorhersehbarer und kitschiger Love Story klingt, verwandelt sich dann doch in eine schöne Geschichte über den Wert der Freundschaft mit Anfang Zwanzig: In Caroline O'Donoghues in Cork angesiedeltem Roman sind Rachel und Jonathan eng miteinander befreundet, teilen sich eine Wohnung, und müssen irgendwie rausfinden, was sie im Leben wollen. Dass es dann zu einer Dreiecksgeschichte kommt, weil beide sich in den gleichen Mann verlieben, klingt zunächst platt, ist es aber ganz und gar nicht, wie Schiller versichert, ihr kommen die Figuren echt und lebensnah vor. Der Roman erinnert sie auch ein wenig an Sally Rooney und gewinnt durch den Rückbezug auf gesellschaftliche Schwierigkeiten wie der Rezession noch mehr an Lebensnähe, schließt sie zufrieden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Guter Sex grunzt besser
Wir fingen an, früher zu trinken, später wegzugehen und die Nacht in der kalten blauen Dämmerung ausklingen zu lassen, indem wir auf dem Flachdach unseres Hauses lagen und auf unsere sterbende Stadt herabsahen." Es ist das Jahr 2010, die Finanzkrise erschüttert ganz Irland, und die Perspektiven in der Provinzstadt Cork scheinen insbesondere für die Jugend düster. Rachel und Jonathan jedoch erleben das Jahr ihres Lebens, jene wilde, nie wiederkehrende Zeit voller erster Male, von der nicht ohne Grund so viele Songs, Filme und eben Romane wehmütig erzählen. Sie, die beinahe 1,80 Meter große Literaturstudentin aus gutem Hause, und er, der ehrgeizige Junge aus der Arbeiterklasse, begegnen sich in dem
Wir fingen an, früher zu trinken, später wegzugehen und die Nacht in der kalten blauen Dämmerung ausklingen zu lassen, indem wir auf dem Flachdach unseres Hauses lagen und auf unsere sterbende Stadt herabsahen." Es ist das Jahr 2010, die Finanzkrise erschüttert ganz Irland, und die Perspektiven in der Provinzstadt Cork scheinen insbesondere für die Jugend düster. Rachel und Jonathan jedoch erleben das Jahr ihres Lebens, jene wilde, nie wiederkehrende Zeit voller erster Male, von der nicht ohne Grund so viele Songs, Filme und eben Romane wehmütig erzählen. Sie, die beinahe 1,80 Meter große Literaturstudentin aus gutem Hause, und er, der ehrgeizige Junge aus der Arbeiterklasse, begegnen sich in dem
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Buchladen, in dem beide arbeiten, und es ist große Liebe auf den ersten Blick.
Was zunächst klingt wie jede x-beliebige Schmonzette, die man auf den Grabbeltischen in Bahnhofsbuchhandlungen oder Supermärkten findet, entpuppt sich schnell als anrührende Geschichte über die Bedeutung wahrer Freundschaft angesichts all der Selbstfindungsversuche, fragwürdiger Entscheidungen und kleiner wie großer Katastrophen, die das Leben mit Anfang zwanzig bestimmen. Denn dass die Beziehung der beiden rein platonischer Natur ist, weil James homosexuell ist und Rachel besessen von ihrem Literaturprofessor Fred Byrne, tut beider Liebe zueinander keinen Abbruch, im Gegenteil. Sie ziehen zusammen in eine unbeheizte baufällige Wohnung, verprassen ihr Geld in Clubs und Kneipen, schlagen sich die Nächte mit uralten Sitcoms und Cher-Filmen um die Ohren und teilen einfach alles miteinander - irgendwann sogar die Gefühle für denselben Mann.
Die 1990 geborene und wie ihre Figuren in Cork aufgewachsene Caroline O'Donoghue erzählt in "Die Sache mit Rachel" derart schonungslos und mit solcher Intensität von der Komplexität und den Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens, dass man sich der eigentlich recht vorhersehbaren Geschichte um die Dreiecksbeziehung zwischen James, Rachel und Dr. Byrne nur schwer entziehen kann. Das mag auch daran liegen, dass die Figuren frei von Stereotypen gezeichnet sind und O'Donoghue humorvoll und satirisch Klischees des Liebesroman-Genres reflektiert, um anschließend mit ihnen zu brechen. So ist Rachel zwar scharfsinnig und witzig, allerdings auch ein wenig naiv, selbstverliebt und rücksichtslos - was sie so nahbar und dreidimensional macht, dass man umso mehr mit ihr sympathisiert. Rachel nimmt sich, was sie braucht, oder versucht es zumindest in einer Welt, die nicht zum Geben bereit ist. Und wenn die junge Frau über ihr Sexleben spricht, dann gibt es keine "kleinen melancholischen Exkurse darüber, wie man mit schweren Lidern an die Decke gestarrt hat, während ein stumpfer Kerl heftig in einen hineinstieß", sondern stattdessen Schilderungen davon, wie sie, besessen vom Akt, "grunzte wie ein abgestochenes Schwein".
Dass O'Donoghues Name häufig in einem Atemzug mit dem ihrer Landsfrau Sally Rooney genannt wird - regelmäßig als literarische Stimme des Jahrzehnts gepriesen -, überrascht kaum. Besonders die Parallelen zu Rooneys Roman "Gespräche mit Freunden" sind nicht zu übersehen, angefangen bei den wohl absichtsvoll banalen Titeln beider Bücher über die schnörkellose, stilistisch recht unterkomplexe Sprache bis hin zur Thematik über eine komplizierte ménage à trois. Und ebenso wie Rooney ist auch O'Donoghue bereits eine Sensation im Internet, "Die Sache mit Rachel" wird nicht nur in den "Booktoks" der sozialen Medien begeistert besprochen, auch prominente Persönlichkeiten wie Charlotte Casiraghi, immerhin die Enkelin von Grace Kelly, empfehlen das Buch mit glühendem Enthusiasmus.
Abtun als triviale Coming-of-Age-Story für Millennials sollte man es deshalb allerdings nicht, denn der Roman ist auch und vor allem eine kluge Erkundung darüber, wie die Umstände und die Kultur einer bestimmten Zeit - etwa die Rezession, die irische Klassengesellschaft oder Phänomene wie Slut-Shaming und Homophobie - eine Figur und den Kurs ihres Lebens beeinflussen können. Und über die Frage, wen oder was es braucht, um all das halbwegs unbeschadet zu überstehen.
"Ich bin dein bester Freund", sagt James gegen Ende des Buches einmal mit unverfrorener Verletzlichkeit zu Rachel, "du solltest mich am meisten lieben." Und nach dieser Lektüre versteht man noch ein wenig besser, warum schon Aristoteles sich lieber mit freundschaftlicher statt mit leidenschaftlicher Liebe befasste, mit Philia statt mit Eros - und bleibt zurück mit einem warmen Gefühl und vielen Gedanken über das Wesen und den Kern menschlicher Beziehungen. SELMA SCHILLER
Caroline O`Donoghue: "Die Sache mit Rachel". Roman.
Aus dem Englischen von Christian Lux.
Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024.
391 S., geb., 24,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.
Was zunächst klingt wie jede x-beliebige Schmonzette, die man auf den Grabbeltischen in Bahnhofsbuchhandlungen oder Supermärkten findet, entpuppt sich schnell als anrührende Geschichte über die Bedeutung wahrer Freundschaft angesichts all der Selbstfindungsversuche, fragwürdiger Entscheidungen und kleiner wie großer Katastrophen, die das Leben mit Anfang zwanzig bestimmen. Denn dass die Beziehung der beiden rein platonischer Natur ist, weil James homosexuell ist und Rachel besessen von ihrem Literaturprofessor Fred Byrne, tut beider Liebe zueinander keinen Abbruch, im Gegenteil. Sie ziehen zusammen in eine unbeheizte baufällige Wohnung, verprassen ihr Geld in Clubs und Kneipen, schlagen sich die Nächte mit uralten Sitcoms und Cher-Filmen um die Ohren und teilen einfach alles miteinander - irgendwann sogar die Gefühle für denselben Mann.
Die 1990 geborene und wie ihre Figuren in Cork aufgewachsene Caroline O'Donoghue erzählt in "Die Sache mit Rachel" derart schonungslos und mit solcher Intensität von der Komplexität und den Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens, dass man sich der eigentlich recht vorhersehbaren Geschichte um die Dreiecksbeziehung zwischen James, Rachel und Dr. Byrne nur schwer entziehen kann. Das mag auch daran liegen, dass die Figuren frei von Stereotypen gezeichnet sind und O'Donoghue humorvoll und satirisch Klischees des Liebesroman-Genres reflektiert, um anschließend mit ihnen zu brechen. So ist Rachel zwar scharfsinnig und witzig, allerdings auch ein wenig naiv, selbstverliebt und rücksichtslos - was sie so nahbar und dreidimensional macht, dass man umso mehr mit ihr sympathisiert. Rachel nimmt sich, was sie braucht, oder versucht es zumindest in einer Welt, die nicht zum Geben bereit ist. Und wenn die junge Frau über ihr Sexleben spricht, dann gibt es keine "kleinen melancholischen Exkurse darüber, wie man mit schweren Lidern an die Decke gestarrt hat, während ein stumpfer Kerl heftig in einen hineinstieß", sondern stattdessen Schilderungen davon, wie sie, besessen vom Akt, "grunzte wie ein abgestochenes Schwein".
Dass O'Donoghues Name häufig in einem Atemzug mit dem ihrer Landsfrau Sally Rooney genannt wird - regelmäßig als literarische Stimme des Jahrzehnts gepriesen -, überrascht kaum. Besonders die Parallelen zu Rooneys Roman "Gespräche mit Freunden" sind nicht zu übersehen, angefangen bei den wohl absichtsvoll banalen Titeln beider Bücher über die schnörkellose, stilistisch recht unterkomplexe Sprache bis hin zur Thematik über eine komplizierte ménage à trois. Und ebenso wie Rooney ist auch O'Donoghue bereits eine Sensation im Internet, "Die Sache mit Rachel" wird nicht nur in den "Booktoks" der sozialen Medien begeistert besprochen, auch prominente Persönlichkeiten wie Charlotte Casiraghi, immerhin die Enkelin von Grace Kelly, empfehlen das Buch mit glühendem Enthusiasmus.
Abtun als triviale Coming-of-Age-Story für Millennials sollte man es deshalb allerdings nicht, denn der Roman ist auch und vor allem eine kluge Erkundung darüber, wie die Umstände und die Kultur einer bestimmten Zeit - etwa die Rezession, die irische Klassengesellschaft oder Phänomene wie Slut-Shaming und Homophobie - eine Figur und den Kurs ihres Lebens beeinflussen können. Und über die Frage, wen oder was es braucht, um all das halbwegs unbeschadet zu überstehen.
"Ich bin dein bester Freund", sagt James gegen Ende des Buches einmal mit unverfrorener Verletzlichkeit zu Rachel, "du solltest mich am meisten lieben." Und nach dieser Lektüre versteht man noch ein wenig besser, warum schon Aristoteles sich lieber mit freundschaftlicher statt mit leidenschaftlicher Liebe befasste, mit Philia statt mit Eros - und bleibt zurück mit einem warmen Gefühl und vielen Gedanken über das Wesen und den Kern menschlicher Beziehungen. SELMA SCHILLER
Caroline O`Donoghue: "Die Sache mit Rachel". Roman.
Aus dem Englischen von Christian Lux.
Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024.
391 S., geb., 24,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.
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»Caroline O'Donoghue erzählt mit feinem Humor. Es ist ein ehrlicher und packender Text, ein wirklich gelungener Roman.« WDR 2 Buchtipp 20240814
Kann man lesen/ hören...
„Die Sache mit Rachel“ ist ein Hörbuch, bei dem mir besonders die angenehme Erzählerstimme, die lebhafte Erzählweise und das schöne Cover gefallen haben. Die Geschichte dreht sich um Rachel, eine junge und noch nicht …
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Kann man lesen/ hören...
„Die Sache mit Rachel“ ist ein Hörbuch, bei dem mir besonders die angenehme Erzählerstimme, die lebhafte Erzählweise und das schöne Cover gefallen haben. Die Geschichte dreht sich um Rachel, eine junge und noch nicht gefestigte Studentin, in die ich mich gut hineinversetzen konnte. Ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte ist gut nachvollziehbar, besonders ihre Schwärmerei für ihren Literaturprofessor – wobei sie mit dieser nicht alleine ist.
Es handelt sich um eine Coming-of-Age-Geschichte, die aus Rachels Perspektive erzählt wird und dabei verschiedene Zeitebenen wechselt. Neben Rachel gibt es noch zwei weitere Protagonisten, die alle ihre Ecken und Kanten haben. Diese Charaktere schafften es, bei mir Gefühle zu wecken, sei es Ärger über ihre Entscheidungen oder Zweifel an ihren Handlungen.
Das Hörbuch behandelt viele ernste Themen und bringt einen zum Nachdenken. Trotzdem hinterlässt es bei mir einen zwiespältigen Eindruck: Es fesselt nicht vollständig, ist aber gut genug, um bis zum Ende dranzubleiben. Irgendwie bleibe ich nach dem Hören ein wenig ratlos zurück, da es weder richtig packend noch völlig enttäuschend ist. Von daher gebe ich 3 Sterne.
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Ungewöhnlich, frisch und mitreißend – eine ganz besondere Freundschaft!
Das Cover von „Die Sache mit Rachel“ von Caroline O´Donoghue entspricht ehrlich gesagt nicht so ganz meinem Geschmack, aber die starken Farben fallen auf jeden Fall ins Auge und machen …
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Ungewöhnlich, frisch und mitreißend – eine ganz besondere Freundschaft!
Das Cover von „Die Sache mit Rachel“ von Caroline O´Donoghue entspricht ehrlich gesagt nicht so ganz meinem Geschmack, aber die starken Farben fallen auf jeden Fall ins Auge und machen neugierig auf das Buch.
Die Geschichte erzählt von der jungen Studentin Rachel, die während ihres Nebenjobs in einer Buchhandlung James kennen lernt: dieser Moment ist Freundschaft auf den ersten Blick! Schon kurz darauf ziehen die beiden zusammen und entwerfen einen Plan, wie Rachel ihren Schwarm, einen Professor, für sich gewinnen kann, doch es kommt alles anders als gedacht und die Leben der drei verstricken sich auf ungeahnte Weise miteinander…
Die Schreibweise der Autorin ist ungewöhnlich, frisch und gut zu lesen, wenn ich auch gestehen muss, dass mir ihr sprachlicher Ausdruck teilweise nicht so ganz zugesagt hat. Er war mir an manchen Stellen einfach zu derb und vulgär, wenn ich andererseits auch wiederum sagen kann, dass dies gut zum Inhalt passte.
Ich habe ein wenig gebraucht, um wirklich in der Geschichte anzukommen und mit den Charakteren warm zu werden, dann hat sie mich aber wirklich umgehauen! Irgendwie hat mich das Geschehen gewaltig mitgerissen und ich konnte das Buch immer schlechter aus der Hand legen, weil ich nicht auftauchen wollte, aus dieser ganz eigenen Welt einer sehr innigen und besonderen Freundschaft, mit ganz individuellen Problemen und Glücksmomenten. Die Charaktere sind so stark gezeichnet, dass sie mir sehr real erschienen und mich in ihren Bann gezogen haben. Ich habe mich einfühlen können und festgestellt, dass ihre präsente Gegenwart auch blieb, wenn ich das Buch zur Seite legte.
Die Geschichte wird nie langweilig und wartet mit einigen sehr unerwarteten Wendungen auf, so dass es einfach Spaß macht, sie nach und nach zu erforschen. Oft habe ich jedoch auch mitgerätselt, wie die Geschichte wohl weiter geht, um zu dem Punkt zu kommen, der bereits zu Beginn des Textes erwähnt wird – ein toller Spannungsaufbau!
Mich hat dieses Buch sehr positiv überrascht und innerhalb der Freundschaftsgeschichte so viele Themen und Dinge angesprochen, dass sie unglaublich dicht und prall wirkt. Sie hat mich mitgerissen und begeistert „aus ihren Fängen“ entlassen – für mich ist dieses Geschichte eine klare Leseempfehlung an alle Menschen, die Lust auf ungewöhnliche (freundschaftliche) Beziehungen und individuelle Lebensbedingungen haben! Viel Freude beim Entdecken!
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Fesselnd!
Oberflächlich geht es in diesem Buch um Rachel, eine junge Englisch-Studentin aus Irland, die in einem Buchladen arbeitet und dort einen interessanten Mann namens James kennenlernt.
Im Laufe des Romans setzen wir uns vor allem mit dem Erwachsenwerden einer Frau Anfang …
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Fesselnd!
Oberflächlich geht es in diesem Buch um Rachel, eine junge Englisch-Studentin aus Irland, die in einem Buchladen arbeitet und dort einen interessanten Mann namens James kennenlernt.
Im Laufe des Romans setzen wir uns vor allem mit dem Erwachsenwerden einer Frau Anfang Zwanzig auseinander, deren Leben durch zwei James' - ihrem schwulen besten Freund und dem Mann, der ihr den Kopf verdreht - bestimmt wird. Gleichzeitig ist da noch Dr. Fred Byrne, ihr Professor, für den sie erst schwärmt und der dann eine Affäre mit James beginnt.
Gleichzeitig eingeflochten ist hier aber auch eine Auseinandersetzung mit einem entstehenden Klassenbewusstsein einer Frau, deren Familie einmal Geld hatte und es dann verlor, die Wirtschaftskrise in Cork, das Auseinandersetzen mit der Homosexualität ihres besten Freundes und die Schwierigkeiten ihres Liebeslebens.
Die Perspektive wechselt zwischen der älteren Rachel, die auf "die Sache mit Rachel" vor zehn Jahren zurück blickt, und der jüngeren Rachel, die genau diese Erlebnisse schildert. Rückblickend passiert in diesem Roman, aber genau das ist eigentlich das Schöne daran. Es fühlt sich so an, als würde man heimlich das Tagebuch der besten Freundin lesen und es zieht einen unheimlich in seinen Bann.
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Zum Inhalt: Die junge Studentin Rachel lernt bei Ihrem Nebenjob in einem Buchladen den temperamentvollen James kennen. Hieraus entwickelt sich eine ganz besondere Freundschaft. Kurze Zeit später bilden Sie sogar eine Wohngemeinschaft. Dann gibt es da auch noch, den von Rachel angehimmelten …
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Zum Inhalt: Die junge Studentin Rachel lernt bei Ihrem Nebenjob in einem Buchladen den temperamentvollen James kennen. Hieraus entwickelt sich eine ganz besondere Freundschaft. Kurze Zeit später bilden Sie sogar eine Wohngemeinschaft. Dann gibt es da auch noch, den von Rachel angehimmelten Literaturprofessor Dr. Fred Byrne. Doch aus der entstehenden Dreiecksbeziehung geht James als Gewinner hervor, da Fred Byrne seine eigenen Interessen verfolgt. Doch diese Situation kann die Freundschaft von Rachel und James nicht erschüttern und so verschricken sich die Leben dieser drei Menschen immer mehr.
Meine Meinung: Mir hat diese außergewöhnliche Geschichte über Freundschaft und der Suche nach sich selbst, sehr gut gefallen. Die Autorin hat die Charaktere sehr vielfältig gestaltet und zeitweise auch sehr sympathisch in Szene gesetzt. Mit Rachel hatte ich jedoch im Laufe der Geschichte so meine Schwierigkeiten, da ich Sie als sehr "ich" bezogen empfunden habe. Mache Gedankengänge von Ihr, waren für mich nicht nachvollziehbar. Jedoch muss ich sagen, das die Autorin das alles ausgeglichen hat, durch Ihre warmherzige Erzählweise. Das Buchcover finde ich sehr gelungen. Es erinnert mich an ein schönes Gemälde.
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Ich mag irische Geschichten, deshalb war ich hier gleich dabei und habe das Buch innerhalb kurzer Zeit durchgelesen. Ganz alltäglich beginnt diese Geschichte, wirft uns dann aber schon direkt nach dem ersten Abschnitt in die Zeit der Wirtschaftskrise in Irland. Während die Protagonistin …
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Ich mag irische Geschichten, deshalb war ich hier gleich dabei und habe das Buch innerhalb kurzer Zeit durchgelesen. Ganz alltäglich beginnt diese Geschichte, wirft uns dann aber schon direkt nach dem ersten Abschnitt in die Zeit der Wirtschaftskrise in Irland. Während die Protagonistin studiert und für ihre Zukunft irgendwie auf einen besseren Job als im Callcenter hofft, arbeitet sie für ihren Lebensunterhalt in einer Buchhandlung. Das könnte an dieser Stelle schon flach werden, ist es aber nicht. In ihren Rückblicken nimmt sie uns mit in eine ereignisreiche Zeit ihres Lebens, die teils sehr detailliert beschrieben wird. Die Leser erfahren eine Menge von ihr, manches hätte ich nicht gebraucht, aber es klingt immer ehrlich und da das Leben ohne Geld während der Finanzkrise in einer Kleinstadt wie Cork einem schon übel genug mitzuspielen weiß, schließt man sie ins Herz. Ihre direkte, schnoddrige und keinesfalls unbedingt liebenswerte Art machte für mich den Reiz der Geschichte aus. Flott und unterhaltsam geschrieben.
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„Die Sache mit Rachel“ ist ein Roman von Caroline O‘Donghue und handelt von Studentin Rachel, die während ihrem ihres Nebenjobs James kennenlernt.
Zu dem Zeitpunkt wusste Rachel jedoch nicht wie verrückt ihr Leben nun wird.
Die Sache mit Rachel war ein Buch mit …
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„Die Sache mit Rachel“ ist ein Roman von Caroline O‘Donghue und handelt von Studentin Rachel, die während ihrem ihres Nebenjobs James kennenlernt.
Zu dem Zeitpunkt wusste Rachel jedoch nicht wie verrückt ihr Leben nun wird.
Die Sache mit Rachel war ein Buch mit welchem ich Anfangs ein wenig Schwierigkeiten hatte aber im laufe der Geschichte echt gut fand.
Der Schreibstil von Caroline O‘Donoghue ist sehr angenehm und hat für ein gutes leseerlebnis gesorgt.
Mir hat die Geschichte gut gefallen, der Einstieg fiel mir jedoch etwas schwer.
Ich musste erst mit der Situation von Rachel und der Geschichte warm werden aber das weiterlesen hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, man muss wirklich an der Geschichte dran bleiben, denn dann wird das Buch echt gut.
Es war ein echt guter Roman!!!!!
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Klappentext und Leseprobe hatten mich wirklich angesprochen, letztendlich wurden meine Erwartungen aber nicht erfüllt.
Ich muss mich einigen anderen Lesern anschließen, die bereits in ihren Rezessionen erwähnt haben, das ganz viel passiert während letztendlich doch nichts …
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Klappentext und Leseprobe hatten mich wirklich angesprochen, letztendlich wurden meine Erwartungen aber nicht erfüllt.
Ich muss mich einigen anderen Lesern anschließen, die bereits in ihren Rezessionen erwähnt haben, das ganz viel passiert während letztendlich doch nichts passiert. Der Titel lässt erahnen, dass Rachel unsere Hauptprotagonistin ist, wir erleben die Geschichte tatsächlich auch nur aus ihrer Sicht, jedoch sind in meinen Augen nur Bruchteile des Buches wirklich ihre Geschichten zu erzählen.
Keiner der Charaktere hat es geschafft Sympathien oder Verständnis für ihr Verhalten zu erreichen.
Mir fällt es schwer den Schreibstil fair zu beurteilen, da ich wie oben erwähnt der Geschichte und den Charakteren wenig abgewinnen konnte und ich deshalb meinen Fokus nie auf den Schreibstil legen konnte. Zudem habe ich das Buch als Hörbuch gehört (die Sprecherin war super!), was auch der einzige Grund war wieso ich in der zweiten Buchhälfte drangeblieben bin.
Weitere Punkte, die mich gestört haben, kann ich aufgrund von Spoilern leider nicht ausführen, jedoch kann ich sagen, dass mich das Ende höchst unzufrieden hat stehen lassen.
Ich kann weder einen Tipp für noch gegen das Buch aussprechen, probiert es aus, wenn ihr nichts allzu Tiefes haben wollt und euch die Ausgangslage anspricht.
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„Die Sachen mit Rachel" von Caroline O'Donoghue ist ein bezaubernder Roman, der mit Charme und Humor die Essenz des jungen Erwachsenwerdens einfängt. Die Geschichte spielt in Cork, Irland und dreht sich um Rachel, eine Universitätsstudentin, die sich durch die Höhen und …
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„Die Sachen mit Rachel" von Caroline O'Donoghue ist ein bezaubernder Roman, der mit Charme und Humor die Essenz des jungen Erwachsenwerdens einfängt. Die Geschichte spielt in Cork, Irland und dreht sich um Rachel, eine Universitätsstudentin, die sich durch die Höhen und Tiefen des Lebens schlägt. Ihre Welt verändert sich dramatisch, als sie James kennenlernt, einen charismatischen Mitarbeiter, der ihr enger Freund und Vertrauter wird. Den Schreibstil finde ich witzig und fesselnd und er zieht mich hinein in Rachels Reise. Es liest sich leicht und ich flog durch das Buch. Die Protagonisten sind authentisch, und die Handlung ist voller fesselnder Wendungen. Eine tolle Balance zwischen Schmunzeln und Schmetterlingen im Bauch, die nicht nur von der Liebe, sondern auch von Freundschaften kommen. Es war mir eine Freude zu lesen und der ganze Stress, der mit Zwanziger fühlt sich dadurch etwas leichter an.
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Ich mag das Cover des Buches, auch wenn zeitgenössische Malerei nicht unbedingt meins ist. Hier aber passt es einfach.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr eingängig und das half mir beim Lesen sehr, denn die Hauptprotagonistin Rachel wächst einem nicht von der ersten Seite an ans …
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Ich mag das Cover des Buches, auch wenn zeitgenössische Malerei nicht unbedingt meins ist. Hier aber passt es einfach.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr eingängig und das half mir beim Lesen sehr, denn die Hauptprotagonistin Rachel wächst einem nicht von der ersten Seite an ans Herz.
Ich brauchte eine Zeit um ihre Beweggründe zu verstehen und nachvollziehen zu können.
Rachel und James könnten wie Feuer und Wasser sein, aber sie ergänzen sich beinahe perfekt. James eröffnet Rachel eine neue Welt, die sie sich bisher versagte zu betreten.
Sie lernt das Leben, vor allem aber sich selbst wirklich kennen und beschreitet Wege, die sie bis dato niemals betreten ist.
Irgendwie scheint dieses Buch jedes Thema zu beinhalten, welches zu einem Roman über Freundschaft gehört . Und trotzdem wird es einem nicht zu viel und die Themenvielfalt überfordert nicht.
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Lügen und Geheimnisse
Im Mittelpunkt von Caroline O´Donoghues Roman “Die Sache mit Rachel“ steht eine Frau namens Rachel Murray - als 21jährige Studentin und später in den 30ern als verheiratete Frau. Rachel studiert englische Literatur bei Dr. Fred Byrne, einem …
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Lügen und Geheimnisse
Im Mittelpunkt von Caroline O´Donoghues Roman “Die Sache mit Rachel“ steht eine Frau namens Rachel Murray - als 21jährige Studentin und später in den 30ern als verheiratete Frau. Rachel studiert englische Literatur bei Dr. Fred Byrne, einem Spezialisten für viktorianische Literatur. Sie hat sich in den attraktiven verheirateten Mann verliebt und hofft, ihn bei einer Buchvorstellung in der Buchhandlung in Cork für sich zu gewinnen, wo sie einen Job angenommen hat, um ihr Studium zu finanzieren. Dort hat sie auch James Devlin kennengelernt, mit dem sie eine immer engere Freundschaft verbindet. James ist schwul, will es aber nicht zugeben. Fred Byrne stellt sein Buch über die irische Hungersnot im 19. Jahrhundert vor, aber die Dinge entwickeln sich nicht so, wie Rachel es sich gewünscht hätte. Sie lernt James Carey kennen und lieben, aber die Beziehung zerbricht bald wieder. Erst Jahre später werden sie sich in London wiederbegegnen.
Der Roman erzählt von Komplikationen und personellen Verflechtungen zwischen den zentralen Personen. Als zeitweilige Assistentin von Fred Byrnes Ehefrau muss Rachel mehrere Geheimnisse wahren und wird Opfer einer Verleumdung, die ihren Ruf ruiniert und sie zwingt, Cork zu verlassen. Niemand glaubt ihr, dass sie keine Affaire mit dem Professor hatte. Es geht in dieser Geschichte jedoch nicht nur um das ausschweifende Leben von jungen Studenten, sondern auch um Liebe und Freundschaft, Lügen und Verrat und nicht zuletzt um die Spätfolgen der großen Hungersnot, die Rezession von 2009/2010 und den langen Kampf irischer Frauen um das Recht auf Abtreibung. Es ist eine brillant erzählte Geschichte, die mich sehr beeindruckt und gefesselt hat. Eine absolute Leseempfehlung.
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