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Pipeline Prätorius lebt immer noch in Stuttgart, der wildesten Stadt Deutschlands. Und zieht Katastrophen vollautomatisch an. Eine Heldin zum Verlieben. Das findet auch Leon: Er möchte plötzlich mit ihr ein kuschliges Eigenheim kaufen. Und er will Kinder. O Gott, wie spießig! Pipeline will kein vorgezeichnetes Leben in der Carport-Doppelhaus-Hölle. Da hilft nur noch Tante Dorles unübertroffener Käsekuchen. Sprühend, witzig und mit einer genauen Beobachtungsgabe.
Elisabeth Kabatek, geb. 1966 in Stuttgart, ist in Gerlingen bei Stuttgart aufgewachsen. Sie studierte Anglistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Theologie in Heidelberg, Salamanca und Granada. Weitere Auslandsaufenthalte in England und Paris, Reisen nach Lateinamerika, Afrika und Asien schlossen sich an. Seit 1999 ist sie Abteilungsleiterin für Fremdsprachen, Deutsch als Fremdsprache, Kleinkunst, Literatur, Kunstgeschichte und Frauenbildung an der Volkshochschule Ostfildern.
Produktdetails
- Droemer Taschenbuch Nr.30471
- Verlag: Droemer/Knaur
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 24. Juni 2015
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 136mm x 22mm
- Gewicht: 420g
- ISBN-13: 9783426304716
- ISBN-10: 3426304716
- Artikelnr.: 41743395
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Sprühend, witzig und mit einer genauen Beobachtungsgabe. Gelungen ist wieder eine lustige Komödie mit viel Herz, nicht nur für Schwaben." Südwest Presse, 01.11.2015
"Elisabeth Kabatek ist wieder eine umwerfende Komödie gelungen, mit Herz, Charme und natürlich dem sensationellen Käsekuchen von Tante Dorle. Superlustig - auch für Nichtschwaben!" -- Für Sie , 22.06.2015
Die Protagonistin mit dem ungewöhnlichen Vornamen ist zurück, Pipeline Praetorius, die Frau mit dem Katastrophen-Gen, die alle Line nennen. Und es sieht so aus, als ob ihre flippigen Zeiten sich nun endgültig dem Ende nähern. Denn Lines Freund Leo, Ingenieur beim Bosch und …
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Die Protagonistin mit dem ungewöhnlichen Vornamen ist zurück, Pipeline Praetorius, die Frau mit dem Katastrophen-Gen, die alle Line nennen. Und es sieht so aus, als ob ihre flippigen Zeiten sich nun endgültig dem Ende nähern. Denn Lines Freund Leo, Ingenieur beim Bosch und momentan in China im Auslandseinsatz, kommt zurück nach Stuttgart und möchte mit ihr in trauter Zweisamkeit leben. Aber die Wohnungssuche gestaltet sich schwierig, und eigentlich steht Line auch nicht der Sinn nach bürgerlichem Glück mit Reihenhaus und Kinderwagen…
„Zur Sache, Schätzle“ ist nach „Laugenweckle zum Frühstück“, „Brezeltango“ und Spätzleblues“ das vierte Buch in der Reihe mit Pipeline Praetorius. Und glücklicherweise gehen der schwäbischen Autorin Elisabeth Kabatek die Ideen um ihre Protagonistin nicht aus. Sie entwickelt die persönlichen Geschichten konsequent weiter, nimmt aber auch immer wieder Bezug zu den Vorgängerbänden. Von daher ist es von Vorteil, wenn man diese gelesen hat, denn nur so kann man die Beziehungen zwischen Line und ihrem Umfeld sowie einzelne Ereignisse richtig deuten, einschätzen und die Absurditäten genießen.
Und von denen gibt es wahrlich eine ganze Menge. Zum einen natürlich diejenigen, die aus der Schusseligkeit der Protagonistin resultieren, zum anderen aber auch die typisch schwäbischen Eigenheiten wie beispielsweise die Kehrwoch‘. Witzig und mit einem Augenzwinkern beschreibt die Autorin das Leben in Stuttgart, wobei sie mit Ortskenntnis große Authentizität schafft.
Den größten Spaß mit diesem Buch haben wahrscheinlich die Wahlschwaben, die Reig’schmeckte (Zugezogene), die sich im Ländle wohl fühlen, aber doch eine gewisse Distanz zu Kehrwoch‘ und Co. haben. Allerdings sollte man etwas Sprachbegabung mitbringen, um die Dialektaussprüche genießen zu können, die zwar in Fußnoten erläutert werden, aber im Kontext einfach nur gottesglatt* sind.
Kurz und gut, ein Feelgood-Buch mit liebenswerten Personen. Leichte, amüsante Sommerlektüre - vorzugsweise auf einer Bank im Schlossgarten zu lesen!
*originell, komisch
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Stuttgart. Pipeline Praetorius sucht eine Wohnung für sich und ihren in Kürze aus China zurückkehrenden Freund Leon. Leider ist es gar nicht so einfach, in der Stadt etwas Passendes zu finden. Außerdem droht Lines Chefin Arminia ihr mit einer möglichen Versetzung nach …
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Stuttgart. Pipeline Praetorius sucht eine Wohnung für sich und ihren in Kürze aus China zurückkehrenden Freund Leon. Leider ist es gar nicht so einfach, in der Stadt etwas Passendes zu finden. Außerdem droht Lines Chefin Arminia ihr mit einer möglichen Versetzung nach Leipzig und Polizist Simon gesteht ihr seine Liebe. Als Line und Leon trotz des alltäglichen Wahnsinns endlich ein einigermaßen geeignetes Domizil gefunden haben, fangen die Probleme erst richtig an…
„Zur Sache, Schätzle!“ ist bereits der vierte Band mit Line und Leon - ich habe die beiden erst mit diesem Buch kennengelernt und konnte dieses Abenteuer auch ohne Kenntnis der vorherigen Ereignisse rundum genießen.
Elisabeth Kabatek erzählt die Geschichte mit viel Pep und Schwung und präsentiert eine sehr muntere Protagonistin – ich musste immer wieder über Line und ihre Art, die Dinge anzupacken, schmunzeln.
Line hat einen ständigen Begleiter: das Katastrophen-Gen. Obwohl die 32-jährige stets versucht, alles richtig zu machen, schiebt sich dieses verflixte Gen regelmäßig und vor allen Dingen unkontrollierbar in den Vordergrund und lässt Line von einer vertrackten Situation in die nächste purzeln.
Es hat mir sehr gut gefallen, dass die Geschichte trotz reichlich Situationskomik nicht ins Lächerliche abdriftet, sondern ab und an auch ernsthaftere Töne anschlägt, wenn es zum Beispiel um kriselnde Beziehungen oder auch um bezahlbaren Wohnraum in Großstädten geht.
Die Dialoge sind zum Teil in Mundart geschrieben und verleihen dem Geschehen damit eine Extraportion Lokalkolorit. Auch wenn mir als Norddeutsche der schwäbische Dialekt nicht gerade vertraut ist, waren diese Passagen für mich durchweg verständlich. Ein paar von der Autorin eingefügte Fußnoten geben bei eventuellen Problemen eine hervorragende Hilfestellung.
„Zur Sache, Schätzle!“ ist turbulent, chaotisch, unterhaltsam - ich habe mich köstlich amüsiert.
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