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Vera Gerber fällt aus ihrer heilen Kleinfamilien-Welt: Ihr fünfzehnjähriger Sohn Luca bricht beim Bankomaten zusammen und bleibt liegen. Er wollte Geld für seine erste Reise ohne Eltern holen. Zehn Personen gehen an dem Jungen vorbei, die elfte ruft nach einer Stunde die Polizei. Später wird ein Hirnschlag diagnostiziert, der Jugendliche ist halbseitig gelähmt und redet nicht mehr. In knapper, eindringlicher Sprache erzählt der Roman, dem eine wahre Zeitungsmeldung zugrunde liegt, wie eine Sekunde alles verändert. Sandra Hughes spürt dem Schmerz der Mutter und ihrer Wut nach und zeigt die Suche der Familie nach einem neuen Gleichgewicht.…mehr

Produktbeschreibung
Vera Gerber fällt aus ihrer heilen Kleinfamilien-Welt: Ihr fünfzehnjähriger Sohn Luca bricht beim Bankomaten zusammen und bleibt liegen. Er wollte Geld für seine erste Reise ohne Eltern holen. Zehn Personen gehen an dem Jungen vorbei, die elfte ruft nach einer Stunde die Polizei. Später wird ein Hirnschlag diagnostiziert, der Jugendliche ist halbseitig gelähmt und redet nicht mehr. In knapper, eindringlicher Sprache erzählt der Roman, dem eine wahre Zeitungsmeldung zugrunde liegt, wie eine Sekunde alles verändert. Sandra Hughes spürt dem Schmerz der Mutter und ihrer Wut nach und zeigt die Suche der Familie nach einem neuen Gleichgewicht.
Autorenporträt
SANDRA HUGHES, geboren 1966, wuchs in Luzern auf. Sie studierte Kunstwissenschaft und arbeitet heute in der Abteilung Kultur Basel-Stadt. Bisher erschienen die Romane Lee Gustavo (2006), Maus im Kopf (2009) und Zimmer 307 (2012, Dörlemann). Sandra Hughes erhielt 2013 den Kulturpreis des Kantons Basel-Landschaft in der Sparte Literatur. Sie lebt mit ihrer Familie in Allschwil bei Basel.
Rezensionen
»Ihr Buch ist packend und eindringlich ...« Manfred Papst / NZZ am Sonntag

»Ein raffinierter Text auf Inhalts- und Sprachebene, der Sandra Hughes da gelungen ist.« Nora Zukker / SRF3

»Ein auch sprachlich überzeugendes Meisterstück psychologischer Empathie, das unter die Haut geht.« Berliner Zeitung

»Sandra Hughes erzählt ihren Roman mit großer Disziplin. Novellistisch verknappt sie das Geschehen und verzichtet auf psychologisierende Kommentare.« Beatrice Eichmann-Leutenegger / Neue Zürcher Zeitung

»Sandra Hughes entwirft in ihrem vierten Buch das Psychogramm einer Frau, die sich in ewiger Sorge und mit permanenten Selbstvorwürfen das Leben zur Hölle macht.« Andreas Tobler / Tages-Anzeiger

»Hughes erzählt ... knapp und eindringlich und schließlich auch bewundernswert konsequent.« Wolfgang Bortlik / 20 Minuten