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Am 12. Februar 2004 jährt sich Immanuel Kants Todestag zum 200sten Mal. Der große Philosoph zeigte in seinen Eingebungen und Formulierungen vielfach Lebensklugheit, stilistische Brillanz und entschieden mehr Humor, als man gemeinhin vermutet. Kant von seiner vergnüglichen Seite - eine originelles Präsent für jeden Freund der Philosophie.

Produktbeschreibung
Am 12. Februar 2004 jährt sich Immanuel Kants Todestag zum 200sten Mal. Der große Philosoph zeigte in seinen Eingebungen und Formulierungen vielfach Lebensklugheit, stilistische Brillanz und entschieden mehr Humor, als man gemeinhin vermutet. Kant von seiner vergnüglichen Seite - eine originelles Präsent für jeden Freund der Philosophie.
Autorenporträt
Immanuel Kant, 1724 - 1804, ist hauptsächlich durch seine erkenntnistheoretischen philosophischen Werke wie z.B. "Kritik der reinen Vernunft" (1781) bekannt geworden und gilt als Begründer der klassischen deutschen Philosophie. Die naturwissenschaftlichen Arbeiten Kants entstanden vorwiegend in seiner frühen Schaffensperiode. Seine bedeutendste Leistung auf dem Gebiet der Naturwissenschaften ist die "Kosmogonie", die 1755 zum ersten Mal erschien.
Rezensionen
Will man Kant selbst einmal derart vergnüglich und entspannt, abseits von den großen kritischen Hauptwerken, sprechen hören, so wäre die von Volker Gerhardt herausgegebene Reclam-Anthologie die beste Lektüre. Kant, schreibt Volker Gerhardt nämlich in seinem Vorwort, Kant wird noch immer verkannt. Man hält ihn für einen pedantischen, schwerfälligen Philosophen, dabei war er leutselig und oft sogar von bezwingender Heiterkeit. Kant über das Vergnügen, Kant über das Lachen, Kant über "Laffen, Gecken, Grillenfänger" - das alles präsentiert Gerhardts Anthologie, ohne dass man das Gefühl hätte, mit unbedeutenden Nebenarbeiten abgespeist zu werden. Die Freude an diesen Texten ist aber nicht nur eine an den überraschenden Themen, sondern vor allem eine an Satzbau, Rhythmus und Stil.
Hanns-Josef Ortheil in "Die Welt"

So mag zwar die Menschheit von dem Manne über die Jahre das Denkmal des asketischen und humorlosen Welterklärers gemeißelt haben - zwischen dem "bestirnten Himmel über mir" und dem "moralischen Gesetz in mir" findet sich in seinem Denken jedoch so mancherlei Launiges, Mauliges, ja ganz und gar Durchgeknalltes. Ideal für Kant-Einsteiger, als kategorischer Aperitif sozusagen. Doch auch der Kenner erlebt sein sprichwörtlich blaues Wunder.
Gong / Bild und Funk

Die Zitatensammlung zeigt einen scharfzüngigen Beobachter der Menschen, für den Aufklärung alle Bereiche des Lebens durchdringen muss, wenn sie erfolgreich sein soll.
Westdeutsche Zeitung

Das Bändchen vermag es, Kant als geistvollen Aphoristiker näher zu bringen, der sich auch vor seinem Zeitgenossen Lichtenberg nicht zu verstecken braucht.
Liberal - Vierteljahreshefte für Politik und Kultur
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Bestens amüsiert hat sich der "upj." zeichnende Rezensenten mit diesem "zerebral abgespeckten Kant-Brevier", das Volker Gerhardt zum 200. Todestag des Königsberger Meisterdenker zusammengestellt hat. Das Bändchen eröffnet zur Freude des Rezensenten einen "listigen Nebenpfad" zu den monumentalen Kant-Neuerscheinungen. Eingeweihte wüssten schließlich schon längst, "dass Kant keineswegs nur jener trockene und schwer verständliche Renommier-Philosoph ist, der erst im akademischen Oberseminar in kleinere Verständniseinheiten zersägt werden muss." Vor allem in den sogenannten "vor- und nachkritischen" Schriften glänzt Kant durch einen satirischem Ton und Mutterwitz, die den Rezensenten an eine verwandtschaftlicher Nähe zum "Lichtenberg'schen Schalk" denken lassen.

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