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Eine junge Frau lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in einem Haus in Mexiko City und schreibt an einem Roman. Sie verlässt das Haus nicht, sie kann es aber auch nicht richtig bewohnen. So beginnt sie zu erzählen. Von ihrem Mann, von ihren Kindern, von ihrer Vergangenheit. Wie sie als junge Lektorin in New York verzweifelt versucht hat, den Verleger davon zu überzeugen, das Werk von Gilberto Owen zu publizieren, diesem obskuren mexikanischen Dichter, der in den 20er-Jahren in Harlem lebte und mit Federico Garcia Lorca befreundet war. Seine geisterhafte Gegenwart hat sie verfolgt und…mehr

Produktbeschreibung
Eine junge Frau lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in einem Haus in Mexiko City und schreibt an einem Roman. Sie verlässt das Haus nicht, sie kann es aber auch nicht richtig bewohnen. So beginnt sie zu erzählen. Von ihrem Mann, von ihren Kindern, von ihrer Vergangenheit. Wie sie als junge Lektorin in New York verzweifelt versucht hat, den Verleger davon zu überzeugen, das Werk von Gilberto Owen zu publizieren, diesem obskuren mexikanischen Dichter, der in den 20er-Jahren in Harlem lebte und mit Federico Garcia Lorca befreundet war. Seine geisterhafte Gegenwart hat sie verfolgt und verfolgt sie immer noch Sie erzählt und schreibt, und dabei gerät ihr Leben aus der Bahn, und in ihr Schreiben wächst eine andere Erzählstimme, die von Owen. Nun ist er es, der sein Leben Revue passieren lässt, komisch und melancholisch, auch er wird verfolgt von einer geisterhaften Erscheinung, einer jungen Frau. Das eine Leben erscheint im anderen wie in einem Zerrspiegel, und doch ist es ein Fluss, eine Stimme, die von Liebe und Verlust erzählt und erkundet, wer wir sind. Sprachmächtig und von einer schwebenden Leichtigkeit ist dieses Debüt, klug, witzig und voller literarischer Anspielungen. Wer den Sound von Valeria Luiselli einmal im Ohr hat, wird schwer davon loskommen.
Autorenporträt
Valeria Luiselli, geboren 1983 in Mexiko City, schreibt für Magazine und Zeitungen wie Letras Libres und die New York Times. Sie hat für das New York City Ballet Libretti und den Essay-Band 'Papeles falsos' geschrieben, der von der Kritik hoch gelobt wurde. Sie arbeitet als Lektorin, Journalistin und Dozentin und lebt in Mexico City und New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wie auf Wolken fühlt sich Florian Borchmeyer mit diesem Debütroman von Valeria Luiselli. Schwerelos erscheint dem Rezensenten Luisellis Geschichte gegen das literarische Vergessen, die den fast vergessenen mexikanischen Dichter Gilberto Owen wieder zum Leben erweckt und diese innerliterarische Fiktion nach Art Bolaños, wie Borchmeyer erklärt, ziemlich weit treibt. So weit, dass der Rezensent, aber auch die ihre Bohème-Zeit in New York rekapitulierende Erzählerin am Ende nicht mehr wissen, wer hier eigentlich erzählt und wer fiktiv ist und wer nicht. Die in dem laut Borchmeyer eher schweigsamen Roman angelegte Reflexion des Schreibens a la Pitol erreicht den Leser zum Glück ohne die übliche postmoderne arrogante Autorenreflexivität und, so Borchmeyer sichtlich erleichtert, eher getragen von der Idee, sich einer Andersheit zu öffnen, die schwerelos macht.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.06.2013

Das doppelte Manuskript
Die Mexikanerin Valeria Luiselli und ihr Debütroman „Die Schwerelosen“
Wenn man „Die Schwerelosen“ liest, den Debütroman der 1983 geborenen mexikanischen Schriftstellerin Valeria Luiselli, versucht man zunächst, die Erzählebenen zu ordnen. Der Roman verzeiht diesen Anfängerfehler, schließlich suchen wir alle Orientierung, bisweilen sogar in Büchern, deshalb gibt es ja so viele schlechte. Begehen wir den Fehler also gleich noch einmal: Am Anfang sitzt die Ich-Erzählerin mit zwei Kindern und einem Ehemann in ihrer Wohnung in Mexiko-City und kündigt an, einen Roman zu schreiben. Der werde wahrscheinlich „kurzatmig“ ausfallen, weil sie einerseits wegen der Kinder selten zum Schreiben kommen werde und zweitens nicht wisse, was dieser „lange Atem“ eigentlich sein soll, den so viele Schriftsteller gerne hätten.
  Sie erzählt von ihren Jahren in New York, in denen sie bei einem Kleinstverlag gearbeitet hat, der unentdeckte lateinamerikanische Schriftsteller ausgraben und in den USA lancieren wollte. Ihr kam dabei die Aufgabe zu, die Archive der New Yorker Bibliotheken nach unentdeckten lateinamerikanischen Genies zu durchforsten und deren Werke für ihren Verleger zusammenzufassen. Der ist jedoch von keiner ihrer Entdeckungen überzeugt.
  Um endlich einen Schriftsteller an den Mann zu bringen, fälscht die Erzählerin ein Gutachten über den wenig bekannten mexikanischen Dichter Gilberto Owen. Und damit ihre Geschichte zur Sensation wird, fälscht sie ein hundert Jahre altes Manuskript gleich mit. An diesem Punkt kippt das sorgsam ineinander gestapelte Zeitebenen-Arrangement dieses Romans und löst sich sanft in nichts auf. Denn nun gesteht die Erzählerin, dass sie bereit ist, für eine gute Geschichte zu lügen, und da diese Hemmschwelle nun einmal überwunden ist, lügt sie von jetzt an ständig, sie hat da ein gewisses Talent. Zwar fliegt die Fälschung auf, als die großen Magazine auf die Geschichte anspringen und der Druck zu groß wird, aber Gilberto Owen geistert von nun an als Widergänger der Erzählerin durch den Text.
  Immer wieder lanciert sie Einzelheiten aus Owens Leben während der Harlem Renaissance in den Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts, und jedes Mal enthalten sie eine kleine Lektion an die junge Epigonin. Gilberto Owen war wie unsere Erzählerin ein schreibender Mexikaner in New York und genau wie sie fuhr auch er ziellos mit der Subway durch die Metropole, immer auf der Suche nach seinen poetischen Helden, allen voran Ezra Pound.
  Bald fängt Owen selbst an zu erzählen und weil er unserer Erzählerin in Tonfall, Biographie und literarischem Fanverhalten so verflixt ähnlich ist, überlagern sich die beiden Stimmen zusehends. Bald haben sie sich derart synchronisiert, dass sie kaum mehr auseinanderzuhalten sind. Am Ende führt das ganze Spiel: nirgendwohin. Es gibt keine Pointe, keine Lösung, nur ein sanftes Rauschen existenzieller Ruhelosigkeit, Seelenverwandtschaft im Unbehagen an der Kultur.
  Was Luiselli in diesem Roman macht, der es auf die Shortlist zum Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt in Berlin geschafft hat, ist vielleicht so etwas wie absolute Literatur, ein in immer kleiner werdenden Zirkeln um sich selbst kreisendes Selbstgespräch. Die Unmöglichkeit, als poststrukturalistisch beschlagene, junge Kosmopolitin im Jahre 2013 an eine persönliche Erfüllung zu glauben, ist der einzige rote Faden des Romans. Die Literatur wird niemanden retten, sie kann nur immer wieder unsere stille Melancholie artikulieren. Das Wunderbare ist, dass das Buch trotzdem nie beladen wirkt, sondern unterhaltsam ist – clever, witzig, schlagfertig, stolz, tragisch, sensibel. Während die Romane des magischen Realismus die Grenzen zwischen Realität und Mythos verwischten, macht Luiselli deutlich, dass die Opposition aus Mythos und Realität in der Literatur bereits die erste Halluzination ist.
  Das macht den Weg frei für eine gewisse poetische Albernheit: Während die Erzählerin den vorliegenden Roman schreibt, schleicht ständig ihr Mann, ein Drehbuchautor, um ihren Schreibtisch herum und fragt besorgt, ob all diese Drogen- und Sexerlebnisse in ihrem Manuskript wirklich wahr seien. Mit dem üblichen Fiktionalitätsmantra lässt er sich nicht abspeisen. Als es der Erzählerin zu viel wird, beginnt sie zwei Romane zu schreiben, den echten und einen bereinigten, den sie nachts herumliegen lässt, damit ihr Mann ihn heimlich lesen kann. Welchen wir gerade lesen, wissen wir natürlich nicht.
  Als sich der Ehemann auch so nicht abschütteln lässt, schreibt sie in ihr Buch, er reise jetzt zu Dreharbeiten nach Philadelphia. Wenig später schaltet sich ihr Mann wieder ein: Er müsse doch überhaupt nicht nach Philadelphia, was solle er als Drehbuchautor denn am Set? Und jetzt ist er doch durchaus ernsthaft gekränkt, dass er so einfach aus dem Haus geschrieben wird. Es ist ein ewiges Ping-Pong-Spiel zwischen den Signifikanten, es hört nie auf, einen Ausweg gibt es nicht. An einer Stelle, als sich ihre Figuren gegenseitig Gedichte vorlesen, deren Form und Bedeutung bei der Übersetzung zwischen dem Englischen und Spanischen immer wieder verloren gehen, formuliert Valeria Luiselli es so: „Es war, als höre man eine Fuge von Bach, aber eine irre. Es war schwer, die Bedeutung der Verse zu erfassen, aber das war vielleicht auch nicht so wichtig, es kam vielmehr darauf an, den inneren Mechanismus zu entdecken.“
FELIX STEPHAN
Die Literatur wird niemanden
retten – das ist hier ganz klar
In Valeria Luisellis Roman gilt „Doppelt gemoppelt täuscht besser“: Ein Manuskript im Laptop und dann und wann ein paar Worte mit dem Bleistift auf Papier, die man herumliegen lassen kann für neugierige Augen.
FOTO: DPA PICTURE-ALLIANCE
    
    
      
Valeria Luiselli: Die Schwerelosen. Roman.
Aus dem Spanischen
von Dagmar Ploetz.
Verlag Antje Kunstmann, München 2013.
150 Seiten, 16,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.06.2013

Der geplünderte und verwüstete Horizont

Ein Roman wie eine Wolke: Valeria Luiselli gelingt mit ihrem Debüt eine literarische Großtat. Sie schreibt mit "Die Schwerelosen" gegen das literarische Vergessen an.

Selbst im Club der vergessenen Dichter scheint ihm die Mitgliedschaft versagt: Gilberto Owen - in den Literaturkreisen Mexikos nie wirklich wahrgenommen, da im Ausland lebend; in den Vereinigten Staaten, wo er als mexikanischer Konsularangestellter schrieb, nie publiziert, da aus dem Ausland stammend; aufgrund seines frühen Alkoholtods zu Lebzeiten nie entdeckt. Als trunkener Schreibstubenavantgardist also eine Art Pessoa der Neuen Welt. Nur dass er, anders als sein Zeitgenosse, auch nach dem Tod nie zu Ruhm kam. Auf Deutsch existiert noch nicht einmal eine Website, die über Owen Auskunft erteilte - geschweige denn eine Übersetzung seines Werks.

Dennoch wird er in Valeria Luisellis Roman "Die Schwerelosen" in der New Yorker Verlagsbranche, die nach dem postumen Erfolg Roberto Bolaños auf der Jagd nach neuen toten Dichtern für einen "neuen Lateinamerika-Boom" ist, plötzlich als "neuer Bolaño", ja sogar als "neuer, haltbarerer Neruda" gehandelt. Dabei schleicht sich beim Leser der Verdacht ein, Gilberto Owen selbst sei eine bolañeske Fiktion der Autorin nach dem Vorbild von "Die wilden Detektive".

Doch wenn Valeria Luisellis Debüt trotz seines schmalen Formats als literarische Großtat einzustufen ist, dann allein schon dank der Tatsache, dass es ihr gelang, das Werk eines realen und wirklich bedeutenden Dichters wiederzuentdecken, der sich dem Blick der modernen Menschen immer wieder entzog: jener Wesen, die die Welt zum Objekt ihrer Instrumente machen und, wie es in seinem Gedicht "Schnappschuss" heißt, beim enttäuschten Anblick des von Kulissenschiebern herabgelassenen Sonnenuntergangs "die Landschaft in ihren Kodak-Hülsen verstecken". Dagegen setzt Owen die Sensibilität seiner Dichtung (aus der Valeria Luiselli, anders als aus Owens Briefen, bemerkenswerterweise nicht zitiert): "Und der Horizont, verwüstet / von der Raffgier der Touristen, / zieht in mein Herz als Emigrant."

Von Emigration handelt auch der Roman. Die Erzählerin blickt auf ihr früheres Leben in New York zurück. Frei und ungebunden, aber letztlich auch orientierungslos und einsam führt sie dort eine Boheme-Existenz mit wechselnden Liebhabern und Freunden. Daneben arbeitet sie für den Kleinverleger White, der ihr trotz ihres Hangs zur Klepto- und Mythomanie ein Auskommen sichert. Bis sie eines Tages zu weit geht: Um einen Owen-Boom künstlich zu befeuern, fälscht sie ein Manuskript ihrer eigenen englischen Übersetzungen des Dichters und gibt sie als Werk des berühmten Joshua Zvorsky aus (der ironischerweise gar nicht berühmt ist, da in diesem Fall wirklich bolañeske Erfindung der Autorin).

Doch ihre Fabulation entspringt mehr einer Obsession als einem betrügerischen Instinkt. Als marginalisierte Fremde findet die Erzählerin in ihrem Landsmann den Widerhall ihrer selbst. Seine Streifzüge durch das New York der goldenen zwanziger Jahre in Begleitung seines Freundes Federico García Lorca spiegeln ihre eigenen in der Gegenwart wider. Beide halluzinieren, begegnen in Bars und U-Bahn-Stationen den Geistern von Dichtern wie Ezra Pound. Owens Demütigungen als gescheiterter Trinker und Vater zweier großbürgerlicher Scheidungskinder scheinen ihre Existenzängste zu kondensieren. Beide haben ein Gravitationszentrum verloren. Sie sind gravitationslos: "Los ingrávidos" lautet der spanische Originaltitel.

"Roman wie eine Wolke" heißt bezeichnenderweise eines von Owens Hauptwerken. Dieser Wolkenhaftigkeit widerspricht auf den ersten Blick die Erzählsituation von Valeria Luisellis Roman. Ihre Rückblicke schreibt die Erzählerin aus der Perspektive einer Mutter von zwei Kindern in Mexiko, die sich zum Verfassen ihres Romans in ihr Haus eingeschlossen hat, während ihr Mann, Autor von Drehbüchern und Werbefilmen fürs Fernsehen, außer Haus seiner Arbeit nachgeht. Ihre frühere Bindungslosigkeit ist einer extremen Gebundenheit gewichen, die sich über das Leben hinaus in ihrer Literatur niederschlägt. Etwa in der Wortkargheit des Stils: "Ein schweigsamer Roman, um die Kinder nicht zu wecken". Das Gewicht der Familie lastet auf jeder Seite, bringt das Buch fast zum Ersticken: "Romane haben einen langen Atem. Ich habe ein Baby und ein mittleres Kind. Die lassen mir keine Luft. Alles, was ich schreibe ist kurzatmig." So erklärt sie die zuweilen nur wenige Zeilen langen Kapitel und die scheinbar unordentliche Strukturlosigkeit des Buchs als Ganzem.

Abends liest der Mann heimlich die Manuskripte und rückt Fakten, die sich über die Wirklichkeit erheben, wieder an ihren Ort. Denn der Roman beschreibt ihr eigenes Leben und folgt dabei auch dessen Kontroll- und Schwerezentren. Gäbe es da nicht ein anarchisches Element: Gilberto Owen. Der nämlich gebärdet sich mit steigender Identifikation der Erzählerin zusehends als Usurpator. Von der dritten Person springt er in die erste, schwingt sich selbst zur Erzählerinstanz auf, berichtet seine eigene Geschichte, vertreibt schließlich die Erzählerin fast aus ihrem eigenen Buch. Sie taucht nur noch als Randfigur auf. Ja, sie erweist sich am Ende selbst als bloße Fiktion eines möglichen Romans von Gilberto Owen, als dessen Instrument sie die ganze Zeit diente.

Dennoch wird dabei nicht einfach ein Autoren- und Machtverhältnis durch ein anderes ersetzt. Die offenkundig an Valeria Luisellis erklärtem Meister Sergio Pitol geschulte Reflexion des Schreibprozesses ist gänzlich frei von der arroganten Autoreferentialität des postmodernen Autors, der in Imitation des barocken Künstlers als Herr über den von ihm geschaffenen Kosmos "souverän mit Mustern schalten konnte", um es mit Benjamins Worten zu benennen. Die vermeintliche Kaperung des Romans ist in Wirklichkeit ein freiwilliges Kommenlassen.

Eine radikale Öffnung für eine Andersheit, die die Identität des Buchs und des eigenen Selbst willentlich ins Ungewisse verschiebt, in eine Schwerelosigkeit, die hier nun wieder kein Gravitationszentrum mehr kennt. Es ist die quasimystische Erfahrung von Ezra Pound (immerhin Owens Verfolger-Gespenst), der in "Histrion" beschreibt, "wie die Seelen aller Großen / Zuweilen durch uns ziehen" und wir "nichts sind als ihrer Seelen Widerschein".

Wer Erzählter ist und wer Erzähler, wer Erfundener und wer Erlebter, was Realität und was Fiktion, ist in Valeria Luisellis Roman Die Schwerelosen" nicht mehr wahrnehmbar. Um es mit Gilberto Owens zu sagen: "Was in der Ferne vorbeizog, waren / unsere Schatten in anderen Welten."

FLORIAN BORCHMEYER

Valeria Luiselli: "Die Schwerelosen". Roman.

Aus dem Spanischen von Dagmar Ploetz. Verlag Antje Kunstmann, München 2013. 190 S., geb., 16,95 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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