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Griselda Zapata liegt tot auf dem Sofa - ermordet! Aber ihre Mitbewohnerin Memphis Charles - bürgerlich: Charlotte Schultz - kann nicht zur Polizei gehen, denn sie hat LSD im Nachttisch und Molotow-Cocktails im Keller. Stattdessen geht sie zu Eugene Tarpon, dem abgehalfterten Privatdetektiv...weitere Infos:- Jean-Patrick Manchette war Begründer des Neo-Polar- Dritte Umsetzung eines Manchette-Klassikers durch Max Cabanes und Doug Headline

Produktbeschreibung
Griselda Zapata liegt tot auf dem Sofa - ermordet! Aber ihre Mitbewohnerin Memphis Charles - bürgerlich: Charlotte Schultz - kann nicht zur Polizei gehen, denn sie hat LSD im Nachttisch und Molotow-Cocktails im Keller. Stattdessen geht sie zu Eugene Tarpon, dem abgehalfterten Privatdetektiv...weitere Infos:- Jean-Patrick Manchette war Begründer des Neo-Polar- Dritte Umsetzung eines Manchette-Klassikers durch Max Cabanes und Doug Headline
Autorenporträt
Cabanes, MaxMax Cabanes, geboren 1947 in Béziers, ist ein französischer Comiczeichner. Er zeichnete unter anderem erotische und autobiografische Comics. Vor seinem Auftritt 1971 auf der Comic-Bühne in der Zeitschrift "Pilote" zeichnete er Porträts, Karikaturen und Cartoons etwa in Paris Match. Seine Qualitäten als Szenarist stellt er mit mehreren, auch preisgekrönten Werken unter Beweis.

Manchette, Jean PJean-Patrick Manchette liebte Jazz, Kino und Literatur. Mit seinem erzählerischen Reduktionismus und hintergründigem Humor erfand er - in der Tradition von Raymond Chandler und Dashiell Hammett - eine auf Europa zugeschnittene Form des amerikanischen "hard-boiled" Krimis . Er gilt als Begründer des sozialkritischen ranzösischen Kriminalromans "néo polar". 1995 starb Manchette im Alter von nur 52 Jahren in Paris. Er wurde zur Leitfigur für eine Generation von Krimiautoren in Frankreich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Christoph Haas ist ein großer Liebhaber des Autors Jean-Patrick Manchette, der den französischen Kriminalroman revolutionierte und die siebziger Jahre in ihrer ganzen "desillusioniert-schäbigen Schlaghosenhaftigkeit" einfing, wie sich Haas freut. Auch die Comic-Versionen von Manchettes Romanen weiß Haas zu schätzen. Im Gegensatz allerdings zu den Schwarzweiß-Arbeiten von Jacques Tardi koloriert Max Cabanes seine Adaptionen und tut sich nicht so leicht mit dem bei Manchette vorherrschenden Grotesken: "Er mag es eigentlich elegant", weiß Haas. Denn ennoch findet er diesen Comic ziemlich gelungen, dessen Mordgeschichte ihn zu amerikanischen Gangstern und französischen Terrorgrüppchen führt. Die vom Leben verwüsteten Gesichter überzeugen ihn.

© Perlentaucher Medien GmbH