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In einer Welt, in der Terrorismus nur in der Fantasie existiert, sucht ein Mann nach dem Schöpfer von Osama bin Laden.

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Produktbeschreibung
In einer Welt, in der Terrorismus nur in der Fantasie existiert, sucht ein Mann nach dem Schöpfer von Osama bin Laden.
Autorenporträt
Lavie Tidhar wuchs in einem israelischen Kibbuz auf und lebte seitdem in Südafrika, Großbritannien, auf Vanuatu und in Laos. Seine Kurzgeschichten und Romane wurden für diverse Preise nominiert. Mit "Osama" gewann Tidhar den "World Fantasy Award 2012". Der Autor lebt zurzeit in London, und war dort und auf Reisen dem realen Terrorismus oft näher, als ihm lieb war.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Der israelische Schriftsteller Lavie Tidhar hat einen "bemerkenswerten Zwitter von einem Roman" geschrieben, wundert sich Sylvia Staude. In "Osama" bekommt Privatdetektiv Joe den Auftrag, nach dem Autor einer Groschenromanreihe zu suchen - "Osama bin Laden: Vergelter" heißen die Hefte, Mike Longshott der Gesuchte, berichtet die Rezensentin. Ein merkwürdiger Geheimdienst, das "Komitee für Gegenwärtige Gefahr", kurz KGG, versucht seinerseits, ihn davon abzubringen und nimmt ihn schließlich gefangen. Die Agenten fragen ihn über Informationen aus, die er möglicherweise von "Drüben" mitgebracht haben könnte, und spätestens als in einem Nebensatz auch noch der französische Präsident Saint-Exupéry vorkommt, ist klar, dass der Roman in einer Parallelwelt spielt, erklärt Staude. In Träumen erreichen Joe allerdings Visionen aus dem "Irrwirren-Land", in dem Kabul zerbombt ist, Passanten dünne weiße Kabel aus den Ohren kommen und Menschen bei Anschlägen gestorben sind - "Irrwirren-Land": ein ziemlich treffender Name für unsere Realität, findet die Rezensentin.

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