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Brigitte ist Geheimagentin... aber auch ein Hund. Auf der Jagd nach der "Margarita", der jungfräulichen Auster, der die Fähigkeit der endlosen Perlenproduktion gegeben ist, begibt sie sich in manch brenzlige Situation. Als abgebrühter Profi kann sie sich dabei stets auf ihren weiblichen Charme verlassen - doch auch vor körperlicher Gewalt schreckt sie nicht zurück. Ihr stiller Kummer angesichts eines unerfüllten Kinderwunschs lässt sich allerdings weder durch schöne Augen noch durch einen gezielten Fausthieb überwinden.Aisha Franz, die mit "Alien" eines der meistbeachteten deutschen…mehr

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Produktbeschreibung
Brigitte ist Geheimagentin... aber auch ein Hund. Auf der Jagd nach der "Margarita", der jungfräulichen Auster, der die Fähigkeit der endlosen Perlenproduktion gegeben ist, begibt sie sich in manch brenzlige Situation. Als abgebrühter Profi kann sie sich dabei stets auf ihren weiblichen Charme verlassen - doch auch vor körperlicher Gewalt schreckt sie nicht zurück. Ihr stiller Kummer angesichts eines unerfüllten Kinderwunschs lässt sich allerdings weder durch schöne Augen noch durch einen gezielten Fausthieb überwinden.Aisha Franz, die mit "Alien" eines der meistbeachteten deutschen Comic-Debüts der vergangenen Jahre vorgelegt hat, erweist sich auch im Spiel mit Genre-Klischees als aufregende Erzählerin.
Autorenporträt
Aisha Franz, geboren 1984 in Fürth, studierte in Kassel Visuelle Kommunikation. Ihre Geschichten und Illustrationen sind u.a. bei Rotopolpress und in Anthologien wie "Orang" erschienen. Ihre erste Buchveröffentlichung "Alien" stiess im In- und Ausland auf ein breites Interesse. Aisha Franz ist Mitglied des Selbstverlegerkollektivs The Treasure Fleet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Elise Graton erfährt in diesem Comic endlich, was mit all den entlaufenen Haustieren geschieht: Sie werden zu Geheimagenten. So ergeht es auch der Titelheldin, der Hündin Britta, die das Geheimnis einer immerfort Perlen produzierenden Muschel ergründen muss, worin Graton eine vielsagende Anspielung auf die weibliche Sexualität und somit auch eine thematische Anknüpfung an Franz' Vorläufercomic "Alien" sieht. Im Vergleich zu diesem lässt es das vorliegende Werk mit seiner gekonnten Reduktion der "Agentenfilmsprache auf ihre Floskeln", das zudem mit "unerwarteten Anspielungen auf Otis Redding oder Hans Fallada" aufwarte, zwar etwas an Eindringlichkeit missen, findet die Rezensentin. "Charmant und witzig" sei es aber ohne weiteres, nicht zuletzt wegen seines kritzeligen Kohlepapier-Zeichenstils.

© Perlentaucher Medien GmbH